Twilight hat geschrieben:Und als Zentrales Nervensystem würde ich das bezeichnen, was die Verarbeitung von Informationen ermöglicht. Sprich: Gehirn.
wie viele Beispiele soll ich Dir nennen, in denen Organismen, die kein Gehirn haben, Informationen verarbeiten?
Twilight hat geschrieben:Ich persönlich wäre dagegen, Leute im Wachkoma zu töten,
Bei Apallikern hört der Schädel oberhalb der Augen auf.
Twilight hat geschrieben:allerdings ist das nur wieder meine eigene subjektive und daher individuell austauschbare Einstellung. Menschen mit einem anderen kulturellen Hintergrund (Kannibalismus) würden wohl eher der Meinung sein, dem Patienten etwas Gutes zu tun. Ähnlich verhält es sich mit Schimpansen und Ameisen. Dass bestimmte Arten nicht, andere dagegen nach Belieben getötet werden "dürfen", ist nur der allgemeine Standard in den Industrieländern.
Eben.
Twilight hat geschrieben:Übrigens möchte ich nicht bestreiten, dass ich versuche, ein System zu basteln, das in einem möglichst breiten Rahmen gültig ist. Jeder tut das, jeden Tag auf alle möglichen Arten. Das ist einfach eine Art zu versuchen, die Welt zu verstehen. ;)
Mein Punkt war ein anderer: Juristen (oder auch Du mit Deiner Definition) versuchen, mehr oder wenige eindeutige Regeln aufzustellen. Ich gehe davon aus, dass in der Natur eher ein Kontinuum herrscht, und dass es daher mehr oder weniger willkürlich ist, wo man Grenzen zieht. Von diesem Standpunkt aus ist das Basteln von derartigen Systemen 'flatus vocis'.