pinkwoolf hat geschrieben:Angreifbar sind solche Theorien alle, das wird auch mit Genuss praktiziert. Wenn man sich aber in diesen Wissenschaften auf das beschränkt, was statistisch oder experimentell belegt werden kann, gerät man leicht in die Situation des Mannes, der nachts seinen Schlüssel verloren hat und ihn unter der Laterne sucht, obwohl er weiß, dass er ihn woanders verloren hat.
Schöner bildhafter Vergleich, aber was hilft es, Theorien über Dinge zu basteln, die man nicht wissen kann? Wo ich mit meiner Wahrnehmung und meinem Denken nicht mehr hinkomme, da muss ich mir doch nichts unbeweisbares und unwiderlegbares ausdenken, sondern ich kann einfach aufhören. Das ist doch gerade der Punkt, den wir Brights vertreten, oder nicht? Das Spaghettimonster ist ein schönes Beispiel für eine nutzlose Theorie, und ich glaube, die Theorien Freuds befinden sich auch jenseits der Grenze dieser Grenze. Wir sollten unser Denken auf Dinge richten, die wir wahrnehmen und verstehen können.