Re: Homöopathie
Verfasst: Do 26. Aug 2010, 07:55
War gestern in ner Gemeinschafts-Arztpraxis, wo auch eine Homöopathin mitmischt. Der ist es wohl auch zu verdanken, dass Homöopathie-Zeitschriften im Wartezimmer ausliegen. Und natürlich hab ich mir direkt so ne Zeitschrift geschnappt, obwohl ich nicht erwartet hatte, darin was zu lesen, was ich nicht schon weiß.
Aber dann kam doch noch was, was mir nicht bekannt war: In einem Artikel wurde beschrieben, dass, um die Wirkung von homöopathischen "Medikamenten" zu verstehen, "Arzneimittelprüfungen" durchgeführt werden. Dabei werden gesunden Menschen homöopathische Mittel verabreicht, und anschließend werden alle an diesen Leuten auftretenden Krankheitssymptome notiert. Und auf die Weise weiß man dann, gegen welche Krankheiten das getestete Mittel wirkt, denn es basiert ja alles auf dem Ähnliches-heilt-Ähnliches Prinzip.
Das war mir echt neu, denn es gab ja schon diese Homöopathie-Verarscher (in England zumindest), die sich auf öffentlichen Plätzen große Mengen von homöopathischen Medikamenten reingekippt haben (glaub es war Arsen) und dann eigentlich hätten sterben müssen. Oder zumindest krank werden. Jedenfalls ist natürlich gar nix passiert.
Aber wenn sich die Homöopathie und gerade die Arzneimittelprüfung derart leicht als Quacksalberei entlarven lassen - wie kann es denn dann diese Praxis der Arzneimittelprüfung überhaupt noch geben? Warum wird das nicht (vom Staat etc.) unterbunden? Schließlich ist es nachweisbarer Betrug. Und Betrug ist doch strafrechtlich verfolgbar, oder nicht?
Aber dann kam doch noch was, was mir nicht bekannt war: In einem Artikel wurde beschrieben, dass, um die Wirkung von homöopathischen "Medikamenten" zu verstehen, "Arzneimittelprüfungen" durchgeführt werden. Dabei werden gesunden Menschen homöopathische Mittel verabreicht, und anschließend werden alle an diesen Leuten auftretenden Krankheitssymptome notiert. Und auf die Weise weiß man dann, gegen welche Krankheiten das getestete Mittel wirkt, denn es basiert ja alles auf dem Ähnliches-heilt-Ähnliches Prinzip.
Das war mir echt neu, denn es gab ja schon diese Homöopathie-Verarscher (in England zumindest), die sich auf öffentlichen Plätzen große Mengen von homöopathischen Medikamenten reingekippt haben (glaub es war Arsen) und dann eigentlich hätten sterben müssen. Oder zumindest krank werden. Jedenfalls ist natürlich gar nix passiert.
Aber wenn sich die Homöopathie und gerade die Arzneimittelprüfung derart leicht als Quacksalberei entlarven lassen - wie kann es denn dann diese Praxis der Arzneimittelprüfung überhaupt noch geben? Warum wird das nicht (vom Staat etc.) unterbunden? Schließlich ist es nachweisbarer Betrug. Und Betrug ist doch strafrechtlich verfolgbar, oder nicht?