Öffentliche Ringvorlesung: 200 Jahre Darwin

Öffentliche Ringvorlesung: 200 Jahre Darwin

Beitragvon gavagai » Do 17. Jul 2008, 09:39

Servus Freunde,
ÖFFENTLICHE RINGVORLESUNG: 200 JAHRE DARWIN –
EINE HERAUSFORDERUNG FÜR DIE PHILOSOPHIE
Hochschule für Philosophie, München, Kaulbachstrasse

Mittwoch, 29. Oktober 2008, 19.30 Uhr:
Prof. Dr. Christian Illies (Bamberg): Darwin als Philosoph
Mittwoch, 5. November 2008, 19.30 Uhr:
Prof. Dr. Christian Kummer SJ: Darwin und die leidige Zweckursache
in der Biologie
Mittwoch, 12. November 2008, 19.30 Uhr:
Prof. Dr. Markus Vogt (LMU München): Sozialdarwinismus. Zur
Wechselwirkung zwischen Naturauffassung und Sozialtheorie
Mittwoch, 19. November 2008, 19.30 Uhr:
Prof. Dr. Eckhard Frick SJ: Die Basisemotionen in der kollektiven
und individuellen Entwicklung. Ein psychoanalytischer Blick auf
Darwins „Ausdruck der Gemütsbewegung bei den Menschen
und den Tieren“
Mittwoch, 26. November 2008, 19.30 Uhr:
Prof. Dr. Godehard Brüntrup SJ: Darwinismus und Naturalismus –
ideal an einander angepasst?
Mittwoch, 03. Dezember 2008,19.30 Uhr:
Prof. Dr. Harald Schöndorf SJ: Die evolutionäre Erkenntnistheorie.
Garantiert der Erfolg die Wahrheit?
Mittwoch, 10. Dezember 2008, 19.30 Uhr:
Dr. Dr. Johannes Seidel SJ: Zum Evolutionsbegriff Teilhard de
Chardins: Worin er Darwin (nicht) Recht gibt
Mittwoch, 17. Dezember 2008, 19.30 Uhr:
Prof. Dr. Josef Schmidt SJ: Evolution und Schöpfungsglaube
Die Ringvorlesung findet jeweils in der Aula statt.

Das gesamte Vorlesungsverzeichnis (inkl. Ringvorlesung) für das Wintersemester 2008/09 ist hier online abrufbar
http://www.hfph.mwn.de/studium/vorlesun ... er-2008-09
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Re: Öffentliche Ringvorlesung: 200 Jahre Darwin

Beitragvon taotne » So 20. Jul 2008, 02:02

Glaubt ihr, dass es einen qualitativen Unterschied macht, dass 6 der 8 Vortragenden Jesuiten sind? Oder sind die wohl nur eingetreten, damit der Orden ihr Studium finanziert? Es hat doch einen etwas seltsamen Beigeschmack, wenn Würdenträger dieses Ordens eine Ringvorlesung zu ausgerechnet diesem kontrovers diskutierten Thema machen. Der Jesuitenorden hat eine lange Tradition der Gegenaufklärung. So erteilte laut Wikipedia Papst Paul VI.(*1897-1978+) dem Orden den speziellen Auftrag, den Atheismus zu bekämpfen.

Ich würde mir es gerne anschauen, weiß aber nicht, ob ich Zeit und Geld habe nach München zu kommen...
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Re: Öffentliche Ringvorlesung: 200 Jahre Darwin

Beitragvon folgsam » So 20. Jul 2008, 02:04

Och Jesuiten sind doch ziemliche Pragmatiker und aus ihren Reihen kamen soweit ich weiß auch einige namhafte Wissenschaftler, also grundsätzlich spricht nichts dagegen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Jesuiten#Der_Orden_als_Bildungsinstitution
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Re: Öffentliche Ringvorlesung: 200 Jahre Darwin

Beitragvon El Schwalmo » So 20. Jul 2008, 08:02

taotne hat geschrieben:Glaubt ihr, dass es einen qualitativen Unterschied macht, dass 6 der 8 Vortragenden Jesuiten sind?

schau Dir mal an, wo die Vorlesungsreihe stattfindet. Eigentlich hätte ich 8 von 8 Jesuiten erwartet.

taotne hat geschrieben:Oder sind die wohl nur eingetreten, damit der Orden ihr Studium finanziert? Es hat doch einen etwas seltsamen Beigeschmack, wenn Würdenträger dieses Ordens eine Ringvorlesung zu ausgerechnet diesem kontrovers diskutierten Thema machen. Der Jesuitenorden hat eine lange Tradition der Gegenaufklärung. So erteilte laut Wikipedia Papst Paul VI.(*1897-1978+) dem Orden den speziellen Auftrag, den Atheismus zu bekämpfen.

Und Dobzhansky, der wichtigste Gründungsvater der Synthetischen Theorie der Evolution, war Vorsitzender der amerikanischen Teilhard-Gesellschaft. Meist kennt man nur den Titel von

Dobzhansky, T. hat geschrieben: (1973) 'Nothing in biology makes sense except in the light of evolution' American Biology Teacher 35:125-129


ohne weiter hinten zu lesen, dass Dobzhansky sich als 'evolutionist and creationist' bezeichnet (wobei 'creationist' natürlich nicht YEC, sondern Teilhardianer meint).

taotne hat geschrieben:Ich würde mir es gerne anschauen, weiß aber nicht, ob ich Zeit und Geld habe nach München zu kommen...

Für mich ist es definitiv zu weit, aber was die Referenter betrifft, würde ich jederzeit kommen.
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Re: Öffentliche Ringvorlesung: 200 Jahre Darwin

Beitragvon El Schwalmo » So 20. Jul 2008, 08:06

folgsam hat geschrieben:Och Jesuiten sind doch ziemliche Pragmatiker und aus ihren Reihen kamen soweit ich weiß auch einige namhafte Wissenschaftler, also grundsätzlich spricht nichts dagegen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Jesuiten#Der_Orden_als_Bildungsinstitution

Du kannst das noch allgemeiner fassen: es gibt keine Korrelation zwischen persönlichem Glauben und wissenschaftlicher Leistung. Das fiel sogar Gitt auf, der sich verwundert darüber zeigte, dass es tatsächlich atheistische Mathematiker gibt, die etwas geleistet haben.
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Re: Öffentliche Ringvorlesung: 200 Jahre Darwin

Beitragvon gavagai » So 20. Jul 2008, 08:54

Servus alle,
ich meine, nur weil jemand Jesuit ist, sollte man ihm nicht das Interesse, die Fähigkeit und den Impetus absprechen über Natur und Theorien über die Natur nachzudenken und dies auch zu publizieren bzw. vorzutragen.
Beispiel (zugegeben nicht ganz willkürlich, sondern gut ausgewählt):
Stefan Bauberger http://bauberger.net/index.htm - Weiterführende Links ganz unten beachten; kann man leicht übersehen.
Gerade aus dem Kreis der Münchner Jesuiten an der Hochschule für Philosophie sind einige betont anti-esoterisch, anti-kreationistisch, anti-Bibel-wörtlich-Leser.
Selbst wenn man befürchtet, auf Vorträgen Gegenargumente zur eigenen Position zu hören, sollte das eher ein Grund sein hinzugehen.
BTW in der Aula der Hochschule für Philosophie hängt kein Kreuz (falls das jemand stören würde).
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Re: Öffentliche Ringvorlesung: 200 Jahre Darwin

Beitragvon oxnzeam » So 20. Jul 2008, 15:15

Wer sich eine Vorstellung machen möchte, was ihn dort an anti-naturalistischer Jesuitendialektik erwartet, kann sich vorab diesen Audio-Vortrag von Herrn Godehard Büntrup anhören:
http://www.forum-grenzfragen.de/grenzfr ... 78836.html
Zu ebendem Thema, zu dem er referieren wird
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Re: Öffentliche Ringvorlesung: 200 Jahre Darwin

Beitragvon folgsam » So 20. Jul 2008, 19:01

El Schwalmo hat geschrieben:Du kannst das noch allgemeiner fassen: es gibt keine Korrelation zwischen persönlichem Glauben und wissenschaftlicher Leistung.



Na, einem Fideisten zum Beispiel würde ich keinerlei Leistung auf irgendwelchen wissenschaftlichen Gebieten zutrauen.

Quoting repariert, 1von6,5M....
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Re: Öffentliche Ringvorlesung: 200 Jahre Darwin

Beitragvon folgsam » So 20. Jul 2008, 19:02

gavagai hat geschrieben:BTW in der Aula der Hochschule für Philosophie hängt kein Kreuz (falls das jemand stören würde).


Sind hier Vampire unter uns? :lachtot:
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Re: Öffentliche Ringvorlesung: 200 Jahre Darwin

Beitragvon taotne » So 20. Jul 2008, 23:59

El Schwalmo hat geschrieben:
taotne hat geschrieben:Glaubt ihr, dass es einen qualitativen Unterschied macht, dass 6 der 8 Vortragenden Jesuiten sind?

schau Dir mal an, wo die Vorlesungsreihe stattfindet. Eigentlich hätte ich 8 von 8 Jesuiten erwartet.

Das hätte durchaus passieren können...
El Schwalmo hat geschrieben:
taotne hat geschrieben:Oder sind die wohl nur eingetreten, damit der Orden ihr Studium finanziert? Es hat doch einen etwas seltsamen Beigeschmack, wenn Würdenträger dieses Ordens eine Ringvorlesung zu ausgerechnet diesem kontrovers diskutierten Thema machen. Der Jesuitenorden hat eine lange Tradition der Gegenaufklärung. So erteilte laut Wikipedia Papst Paul VI.(*1897-1978+) dem Orden den speziellen Auftrag, den Atheismus zu bekämpfen.

Und Dobzhansky, der wichtigste Gründungsvater der Synthetischen Theorie der Evolution, war Vorsitzender der amerikanischen Teilhard-Gesellschaft.

Ich wollte nicht die alte Frage aufwühlen, ob es prinzipiell möglich ist ein guter Wissenschaftler zu sein und gläubig, Jesuit ect. Ich meinte nur, dass dieses Themengebiet gerne religös vereinnahmt und falsch dargestellt wird. Das müsstest du doch am besten wissen. Am liebsten würde ich mir die Reihe vorurteilsfrei anhören und dann über die Qualität(aus meiner Laien-Sicht) urteilen.


gavagai hat geschrieben:Servus alle,
ich meine, nur weil jemand Jesuit ist, sollte man ihm nicht das Interesse, die Fähigkeit und den Impetus absprechen über Natur und Theorien über die Natur nachzudenken und dies auch zu publizieren bzw. vorzutragen.
So war das auch nicht gemeint. Dieses Vorurteil liegt mir fern. Es kommt auf die Aussagen und die Taten der Leute drauf an, nicht (nur) auf ihre Zugehörigkeit zu bestimmten Orden/Institutionen ect. Bestes Beispiel, das mir auf die schnelle einfällt: Wolf Singer ist Mitglied der päpstlichen Akademie der Wissenschaft. Dies hat für mich absolut keine Auswirkung auf die Beurteilung und auf die Schätzung seiner wissenschaftlichen Arbeit.

folgsam hat geschrieben:
gavagai hat geschrieben:BTW in der Aula der Hochschule für Philosophie hängt kein Kreuz (falls das jemand stören würde).

Sind hier Vampire unter uns? :lachtot:

Vielleicht mehr als wir als Naturalisten denken würden... :lachtot: :lachtot:
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Re: Öffentliche Ringvorlesung: 200 Jahre Darwin

Beitragvon Myron » Mo 21. Jul 2008, 00:53

El Schwalmo hat geschrieben:
taotne hat geschrieben:Glaubt ihr, dass es einen qualitativen Unterschied macht, dass 6 der 8 Vortragenden Jesuiten sind?

schau Dir mal an, wo die Vorlesungsreihe stattfindet. Eigentlich hätte ich 8 von 8 Jesuiten erwartet.


Die Münchner Hochschule für Philosophie ist eine jesuitische Hochschule.
Dort auf Jesuiten zu treffen, sollte einen also nicht verwundern.
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Re: Öffentliche Ringvorlesung: 200 Jahre Darwin

Beitragvon Nacktmull » Fr 25. Jul 2008, 08:32

Was ,Wolf Singer ist Mitglied der päpstlichen Akademie der Wissenschaften und Hirnforscher und zugleich Beirat der Goirdano Bruno Stiftung????
Also das ist ja mehr als skurril aber auch eine beachtliche Leistung, wie er das vereinbart :^^: !!!
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Re: Öffentliche Ringvorlesung: 200 Jahre Darwin

Beitragvon taotne » Fr 25. Jul 2008, 23:14

Anscheinend kann der Mensch viele widersprechende Sachen unter einen Hut bringen, wenn er nur will. :erschreckt: :^^:
Für die genaue Motivation bei der päpstlichen Akademie der Wissenschaft zu sein müsste man ihn selber mal darauf ansprechen, zumal er ja wahrscheinlich bei den meisten Fragen(zumindest das Gehirn und die Freiheit betreffend) eine andere Meinung vertritt als Papst und Kirche. :mg:
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Re: Öffentliche Ringvorlesung: 200 Jahre Darwin

Beitragvon gavagai » Sa 26. Jul 2008, 08:02

Hi, servus,
wer sagt denn, dass Wolf Singer im Beirat des Papstes was anderes vertritt als im Beirat der Giordano Bruno Stiftung und wieder was anderes im Max Planck Institut für Gehirnforschung?
Bevor etwas anderes hinreichend belegt ist, gehe ich davon aus, dass er in allen drei Organisationen dieselben Theorien vertritt (das gilt unabhängig von der Person).
Soweit ich ihn aus Interviews und Büchern kenne, billige ich ihm intellektuelle Integrität zu.
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Re: Öffentliche Ringvorlesung: 200 Jahre Darwin

Beitragvon Nacktmull » Sa 26. Jul 2008, 09:15

auf der Seite des Max-Planck Instituts für Hirnforschung über Wolf Singer steht eigentlich nix über seine Mitgliedschaft bei der päpstlichen Akademie.

Übrigens ist auch der berühmte österreichische Genetiker Markus Hengstschläger Mitglied der Päpstlichen Akademie für das Leben,
er hat auch mal gesagt, dass er kein Problem mit seinem Glauben und seiner Arbeit hat. Er sieht mir auch nicht wie ein IDler oder Kreationist aus.

Ich glaub aber auch nicht, dass die im Vatikan einem anerkannten Wissenschafter die Mitgliedschaft in der päpstlichen Akademie einfach entziehen würden,
der anderer Meinung ist, erstens hätten sie dann nicht mehr viele zur Auswahl die einen gewissen Rang und Namen haben und zweitens würde das für die Masse des Volks merkwürdig wirken. Ist mehr oder weniger wie ein taktisches Bündnis zu sehen würd ich mal sagen.
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Re: Öffentliche Ringvorlesung: 200 Jahre Darwin

Beitragvon Klaus » Sa 26. Jul 2008, 09:52

Nacktmull hat geschrieben:Ist mehr oder weniger wie ein taktisches Bündnis zu sehen würd ich mal sagen.

Ich meine nicht, dass die päpstliche Akademie Wissenschaftler aufnimmt, die gegen ihre Dogmen verstossen. Sie halten an ihren Dogmen fest, egal wie und warum. Siehe das Kondomverbot seit 40 Jahren.
Man müsste die Aufnahmebestimmungen für die päpstliche Akademie kennen.
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Re: Öffentliche Ringvorlesung: 200 Jahre Darwin

Beitragvon gavagai » Sa 26. Jul 2008, 11:44

Nacktmull hat geschrieben:auf der Seite des Max-Planck Instituts für Hirnforschung über Wolf Singer steht eigentlich nix über seine Mitgliedschaft bei der päpstlichen Akademie.
Das mag sein. Er ist es aber.
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Re: Öffentliche Ringvorlesung: 200 Jahre Darwin

Beitragvon Kurtilein3 » Fr 15. Aug 2008, 18:50

ich hab mir das mal im kalender notiert, wenn ich zeit habe werd ich da hingehn.

auch wenn viele der redner jesuiten sind, das stört ja nicht, hingehen kann man ja trotzdem. falls sie irgendwas völlig falsch darstellen kann man sie ja durch lauten protest und zwischenrufe darauf aufmerksam machen.

ich werde da einfach unter der annahme hingehen das man dort eventuell etwas neues über darwin und die evolutionstheorie erfahren kann. andere sichtweisen. in der hoffnung auf gute und interessante vorträge zum thema. wenn sie die evolutionstheorie korrekt darstellen und gut erklären ist es eigentlich egal was sie evtl sonst noch an religiösen inhalten versuchen zu verbreiten, dieses wissen ist für religion einfach gift, beziehungsweise führt dazu das der gläubige gezwungen ist viel mehr kompromisse zu machen.

wenn sie wirklich versuchen sollten die veranstaltung zur verbreitung des christentums zu nutzen, dann werden sie nicht umhinkommen die evolutionstheorie falsch, unvollständig oder garnicht zu behandeln. und in dem fall... mitten im vortrag aufstehen, ein paar unbequeme wahrheiten über die qualität des vortrags loswerden, ein paar sachen richtigstellen und die autorität des redners untergraben, und heimgehen.

wenn man die evolutionstheorie schon verstanden hat gibt es keinen grund da nicht hinzugehen. (ausser sie verlangen eintritt)

danke das ihr mich auf diese termine aufmerksam gemacht habt, mal sehen ob ich da dann auch zeit habe.
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