jackle hat geschrieben:1von6,5Milliarden hat geschrieben:Und sowas fällt dann auch wieder auf den Anwender zurück, wenn andere es merken.
Haben die es gemerkt?
Ein Argument um unseriös zu diskutieren?
Nunja, dies nenne ich dann hoch unseriös.
jackle hat geschrieben:1von6,5Milliarden hat geschrieben:Egal ob jetzt ein anderer Diskutant den DRang zur Fortpflanzung in keinem Zusammenhang mit der Fortpflanzung gesehen hat (zumindest es so verstehbar geschrieben hat, ob er es so gemeint hat, wage ich zu bezweifeln).
Oh welch sonderbares einseitiges Wohlwollen…
Nein, nur unvorstellbar für mich und darum geht es auch nicht. Nur kleine Kinder weisen bei eigenen Fehlern immer auf andere Kinder und plären "aber der hat auch ..."
Beides zeigt, mit wem man eher nicht diskutieren muss.
jackle hat geschrieben:Was soll das? Bist du nicht in der Lage, einen einfachen Text sauber zu lesen? Ich schrieb etwas von der generellen, gesellschaftlich propagierten Berufstätigkeit der Frauen. In zahlreichen Soziologiebüchern kann man nachlesen, dass Frauen bis ins 18. Jahrhundert hinein mehrheitlich 70% ihrer Zeit mit dem Aufziehen von Kindern beschäftigt waren. Viele Frauen haben damals 6 Kinder und mehr bekommen, die alle zu stillen waren, ganz ohne Milupa. Da konnte man nicht nebenher noch Schwerstarbeit auf dem Feld verrichten.
Quatsch mit Soße. Erstens habe ich nicht von Schwerstarbeit geschrieben und zweitens die 70%, pro Tag?
jackle hat geschrieben:1von6,5Milliarden hat geschrieben:Nein, da spielen auch vielmehr religiöse Gründe eine Rolle …
die oftmals evolutionäre Gründe hatten.
was meinst du?
jackle hat geschrieben:Die Geburtenraten waren während der gesamten Geschichte der Menschheit bis ins 18. Jahrhundert in wohlhabenderen Schichten höher als in den unteren Schichten. Siehe Laua L. Betzig: Despotism and Differential Reproduction: A Darwinian View of History
Was hat sie denn genau geschrieben? Ich habe das Buch gerade nicht zur Hand. Geht es wirklich um die
Geburtenrate?
(Abgesehen davon, dass schwere Arbeit [[aber absolut nicht bedingt!]] und schlechte Ernährung, schlechte hygenische und medizinische Versorgung die Wahrscheinlichkeit von Abgängen erhöht.)
jackle hat geschrieben:Eine Altersversorgung durch viele Kinder in unteren Schichten scheint wenig sinnvoll zu sein, solange man die Kinder nicht ernähren kann. Der Sozialstaat kam erst später.
Lesen und verstehen. Geburten abzüglich hohe Kindersterblichkeit.
jackle hat geschrieben:1von6,5Milliarden hat geschrieben: Besteht irgendeine Beziehung zwischen "jackle" und Peter Mersch?
Ich bin ein begeisterter Leser und Anhänger seiner Systemischen Evolutionstheorie. Der Mann hat einfach Recht. Das scheint hier aber niemanden zu interessieren. Stattdessen versucht man die übliche Strategie: Die Diskussion auf ein Nebengleis lenken, um sie dadurch auszusitzen.
Ach jetzt wirfst du mir also Ablenkung vor, Du der bei jeder Gelegenheit Argumenten mit nicht dazu passenden aber scheinbar widersprechenden Gegenargumenten "beantwortet".
Kennst du Herrn Mersch persönlich?
jackle hat geschrieben:Dir ist aber möglicherweise schon aufgefallen, dass gerade Platon komplett am Thema vorbeidiskutiert.
Dies ist jetzt nicht Gegenstand der Diskussion zwischen uns.
Wenn ich dich wegen deines Diskussionstils kritisiere, ist es ohne Belang ob andere auch unsauber diskutieren.
jackle hat geschrieben:Mein Thema hier war nicht Mersch,
Du machst diesen aber in sehr vielen Beiträgen zum Teil der Diskussion.
jackle hat geschrieben: sondern dessen akteursbasierte Systemische Evolutionstheorie.
schöne Worthülsen machen noch keinen wirklichen Inhalt.
jackle hat geschrieben:Wie ich merke, scheint man sich hier aber nicht für Sachthemen erwärmen zu können.
Ich glaube schon. Aber nicht jeder sieht ein Thema gleich und geht ein Thema auf die gleiche Art an.
Ein Problem haben aber alle (anderen) Gesprächsteilnehmer, wenn einer sich auf unbedeutende und unbekannte Quellen und Behauptungen bezieht.
jackle hat geschrieben: Stattdessen übt man sich in Polemiken gegen Religionen, Kreationismus etc. und Personen.
Ja, dies ist manchmal durchaus falsch, manchmal auch ein Problem.
Manchmal aber auch angebracht, wenn Personen oder Ansichten hier eingebracht werden, die falsch, unbedeutend, nichtssagend oder ähnlich wertvoll sind. Wobei man zugeben muss (ich zugeben will), dass Polemik (wenn es denn solche ist), nicht unbedingt rhetorisch das Schönste ist. Aber nicht jede Kritik ist gleich polemisch, selbst wenn sie mal recht eindringlich ist.