Von Arten und Enten
Verfasst: So 16. Aug 2009, 16:47
Das Thema wurde schon auf dem Blog gebracht, aber ein paar Fragen/Diskussionswünsche, für die der Kommentarbereich eigentlich nicht gut genug ist, hätte ich noch.
Kurz gesagt geht es darum, dass viele Enten auch mit Vertretern anderer Arten fruchtbare Nachkommen zeugen können, was die Bestimmung der Artzugehörigkeit nach der gängigsten Definition schwierig macht.
Könnte man nicht das ganze ja-nein-Konzept von gehört-zu-einer-Art-oder-nicht fallen lassen und durch Grauzonen ersetzen? Mir schwebt da so eine prozentuale oder farbliche Darstellung vor, in der gleich erkennbar ist, ab welchem Verwandschaftsgrad noch fruchtbare Nachkommen, sterile Hybriden, oder gar keine Nachkommen gezeugt werden könnten. Das Problem des fruchtbaren Hybriden würde dadurch wegfallen.
Man könnte dann sagen, dass Art A mit Art B zu xx% kompatibel ist.
Die andere Möglichkeit wäre ein zwei- oder dreidimensionales Diagramm, bei der jede Art von einer Art Farbring umgeben ist, welcher zum äußeren Rand hin von grün über gelb nach rot wechselt. Arten die noch vollständig kreuzbar sind, befänden sich im inneren, noch grünen Bereich, während vollständig Inkompatible Arten im roten Bereich wiederzufinden sind.
Durch solche stufenlosen Darstellungen könnte man auf die Frage, ob zwei Individuen zu einer Art gehören, verzichten und stattdessen fragen, wie dicht diese beieinander liegen und so wesentlich genauere Informationen erhalten.
Die zweite Frage kam mir während des Schreibens dieses Texts in den Sinn: Wenn es Arten gibt, die nur sterile Hybriden zeugen können und solche die fortpflanzungsfähige Hybriden zeugen können, müsste es doch auch welche geben, bei denen nur ein Teil der Nachkommen fortpflanzungsfähig sowie solche, bei denen Nachkommen nur bedingt fortpflanzungsfähig ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es hier eindeutige Abgrenzungen gibt.
Kurz gesagt geht es darum, dass viele Enten auch mit Vertretern anderer Arten fruchtbare Nachkommen zeugen können, was die Bestimmung der Artzugehörigkeit nach der gängigsten Definition schwierig macht.
Könnte man nicht das ganze ja-nein-Konzept von gehört-zu-einer-Art-oder-nicht fallen lassen und durch Grauzonen ersetzen? Mir schwebt da so eine prozentuale oder farbliche Darstellung vor, in der gleich erkennbar ist, ab welchem Verwandschaftsgrad noch fruchtbare Nachkommen, sterile Hybriden, oder gar keine Nachkommen gezeugt werden könnten. Das Problem des fruchtbaren Hybriden würde dadurch wegfallen.
Man könnte dann sagen, dass Art A mit Art B zu xx% kompatibel ist.
Die andere Möglichkeit wäre ein zwei- oder dreidimensionales Diagramm, bei der jede Art von einer Art Farbring umgeben ist, welcher zum äußeren Rand hin von grün über gelb nach rot wechselt. Arten die noch vollständig kreuzbar sind, befänden sich im inneren, noch grünen Bereich, während vollständig Inkompatible Arten im roten Bereich wiederzufinden sind.
Durch solche stufenlosen Darstellungen könnte man auf die Frage, ob zwei Individuen zu einer Art gehören, verzichten und stattdessen fragen, wie dicht diese beieinander liegen und so wesentlich genauere Informationen erhalten.
Die zweite Frage kam mir während des Schreibens dieses Texts in den Sinn: Wenn es Arten gibt, die nur sterile Hybriden zeugen können und solche die fortpflanzungsfähige Hybriden zeugen können, müsste es doch auch welche geben, bei denen nur ein Teil der Nachkommen fortpflanzungsfähig sowie solche, bei denen Nachkommen nur bedingt fortpflanzungsfähig ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es hier eindeutige Abgrenzungen gibt.