Evolution in der Zukunft

Re: EVOLUTION IN DER ZUKUNFT

Beitragvon stine » So 7. Feb 2010, 18:16

platon hat geschrieben:Unsere skandinavischen Nachbarn, Frankreich und die Niederlande beweisen es seit vielen Jahren.
Was beweisen Sie?
Kannst du keine nennenswerten Beispiele bringen?
Nur deine drögen Allgemeinplätze sind keine Beweise.

LG stine
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Re: EVOLUTION IN DER ZUKUNFT

Beitragvon platon » So 7. Feb 2010, 20:53

Hast Du wirklich keine Ahnung?
In Skandinavien, Frankreich und den Niederlanden sind die Anteile der berufstätigen Mütter erheblich höher als bei uns. Trotzdem verwahrlost die Jugend nicht mehr als bei uns. Im Gegenteil, es sind überall die Migrantenkinder, deren Mütter nicht arbeiten, die im Gesellschaftssumpf zu finden sind, womit ich allerdings nicht gesagt haben will, dass mütterliche Erziehung schlechter ist als die durch qualifiziertes professionelles Personal, sie ist nur keinesfalls besser!
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Re: EVOLUTION IN DER ZUKUNFT

Beitragvon ujmp » So 7. Feb 2010, 21:17

smalonius hat geschrieben:Ich bin skeptisch, ob sich das Tempo so durchhalten läßt. Exponentielles Wachstum läßt sich nicht beliebig lange fortsetzen. Irgendwann stößt man auf eine Grenze.


Hier gibts eine Kritik.

"Aber grenzenloses Wachstum kann es auch bei der Wissenschaft nicht geben. Wenn man sich die begrenzten finanziellen Mittel (die Kosten pro Wissenschaftler haben sich in der Vergangenheit ungefähr alle zehn Jahre verdoppelt) und den nicht beliebig vermehrbaren Anteil der Wissenschaftler an der Gesamtbevölkerung vor Augen hält, dann ist völlig offensichtlich, dass das exponentielle Wachstum der Wissenschaft nicht noch mehrere Verdopplungsperioden anhalten kann."
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Re: EVOLUTION IN DER ZUKUNFT

Beitragvon stine » Mo 8. Feb 2010, 07:26

platon hat geschrieben:Hast Du wirklich keine Ahnung?
In Skandinavien, Frankreich und den Niederlanden sind ...

Das sind jetzt nennenswerte Beispiele?
Das ist nichts weiter als eine pauschale nicht verifizierte Aussage, heiße Luft, sozusagen.

LG stine
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Re: EVOLUTION IN DER ZUKUNFT

Beitragvon platon » Mo 8. Feb 2010, 19:06

Geh heim zum Spielen, stine!
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Re: EVOLUTION IN DER ZUKUNFT

Beitragvon Sabrist » Mo 8. Feb 2010, 23:05

@platon: zwar stimme ich dir zu, aber nur so zur Info mal die Erklärung eines wichtigen Begriffes der Netzkultur:
Was ist ein Troll?
>> In einem Internet-Medium wird ein Autor als Troll bezeichnet, dessen Beitrag nicht zu dem Thema beiträgt, sondern der vor allem das Ziel hat, weitere Reaktionen hervorzurufen, ohne am eigentlichen Thema interessiert zu sein. Die Beiträge selbst werden meist als Troll, Trollbeitrag, Troll-Post, Troll-Posting oder Flamebait bezeichnet.
Ziel eines Trolls ist es, Diskussionen auszulösen, nur um zu diskutieren, Menschen mit anderer Meinung zu diskreditieren oder eine Diskussion zu sabotieren, indem er eine unangenehme Atmosphäre schafft. Dabei muss der Troll nicht wirklich am Thema interessiert sein, sondern möchte Reaktionen provozieren, beispielsweise wütende Antworten ...
Ein oft zitierter Spruch im Umgang mit Internet-Trollen lautet: „Don't feed the trolls!“ („Trolle bitte nicht füttern!“, Ursprung vom englischsprachigen: Don't feed the baboons „Paviane bitte nicht füttern!“).
Damit ist ausgedrückt, dass keine Antwort auf Troll-Posts gegeben werden soll, um den dahinter stehenden Teilnehmern die Aufmerksamkeit, nach der sie sich sehnen, nicht zu verschaffen ... << => http://de.wikipedia.org/wiki/Troll_%28Netzkultur%29

Unter Berücksichtigung dieser Tatsachen liegt eigentlich weiteres Verhalten gegenüber "Beiträgen" von religiösen Störenfrieden und anderen Trollen nahe: ignorieren. Stine & Co sind hier in diesem Forum typische Trolle.
Normalerweise sorgen in Diskussionsforen Moderatoren dafür, dass Trolle sich nicht entfalten können, doch leider funktioniert das hier im Forum nicht.
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Re: EVOLUTION IN DER ZUKUNFT

Beitragvon platon » Di 9. Feb 2010, 09:48

Danke, ich versuchs mal ...
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Re: EVOLUTION IN DER ZUKUNFT

Beitragvon stine » Di 9. Feb 2010, 13:27

Sabrist hat geschrieben:...dessen Beitrag nicht zu dem Thema beiträgt, sondern der vor allem das Ziel hat, weitere Reaktionen hervorzurufen, ohne am eigentlichen Thema interessiert zu sein.
Welche wären das bei mir?

Sabrist hat geschrieben:Ziel eines Trolls ist es, Diskussionen auszulösen, nur um zu diskutieren, Menschen mit anderer Meinung zu diskreditieren oder eine Diskussion zu sabotieren, indem er eine unangenehme Atmosphäre schafft.
Und das hast du bei meinen Beiträgen festgestellt? Gut, dass du keinerlei Vorurteile hast.

Sabrist hat geschrieben:Dabei muss der Troll nicht wirklich am Thema interessiert sein, sondern möchte Reaktionen provozieren, beispielsweise wütende Antworten ...
Wann und wo hast du von mir wütende Antworten gelesen?
Wütend werden hier regelmäßig nur Platon und du selber.

Sabrist hat geschrieben:...liegt eigentlich weiteres Verhalten gegenüber "Beiträgen" von religiösen Störenfrieden und anderen Trollen nahe: ignorieren. Stine & Co sind hier in diesem Forum typische Trolle.
Ach, findest du?

Sabrist hat geschrieben:Normalerweise sorgen in Diskussionsforen Moderatoren dafür, dass Trolle sich nicht entfalten können, doch leider funktioniert das hier im Forum nicht.
Ich glaube, du tust den Moderatoren unrecht.
Bis jetzt habe ich, dank bester Aufsicht, noch keine Trolle hier entdecken können.

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Re: EVOLUTION IN DER ZUKUNFT

Beitragvon stine » Di 9. Feb 2010, 13:45

@Sabrist: Du kannst ja von mir Genervte auf dein eigenes Bright-Forum verweisen. Bis jetzt dürfte es noch kein Problem sein, sich dort ungestört miteinander zu unterhalten. :up:

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Re: EVOLUTION IN DER ZUKUNFT

Beitragvon platon » Di 9. Feb 2010, 20:55

smalonius hat geschrieben:Exponentielles Wachstum läßt sich nicht beliebig lange fortsetzen.

Richtig und es ist nur eine Frage der Zeit, wann die Wachstumskurve wie eine Rakete durch die Decke geht. Das wissen auch alle Wachstumspropheten. Aber sie haben ja keine Alternative.
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Re: EVOLUTION IN DER ZUKUNFT

Beitragvon xander1 » Mi 10. Feb 2010, 00:23

Ich bin der festen Überzeugung, dass stine nie ein Troll gewesen ist und dass @platon hier schon öfter getrollt hat.
Ein Satz wie "geh heim zu spielen" ist provokation und damit getrolle. Stine hat einfach nur die Wahrheit gesagt.
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Re: EVOLUTION IN DER ZUKUNFT

Beitragvon Myron » Mi 10. Feb 2010, 05:05

Sabrist hat geschrieben: Stine & Co sind hier in diesem Forum typische Trolle.
Normalerweise sorgen in Diskussionsforen Moderatoren dafür, dass Trolle sich nicht entfalten können, doch leider funktioniert das hier im Forum nicht.


Doch, das funktioniert. Wir haben schon einige Leute wegen ihres Verhaltens rausgeschmissen. Wir teilen nur nicht Deine Meinung, dass Stine (wer "Co." sind, weiß ich nicht) ein typischer Troll sei.
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Re: EVOLUTION IN DER ZUKUNFT

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Mi 10. Feb 2010, 09:21

Sabrist sollte sich vielleicht auch mal überlegen, wie es sein kann dass vier Administratoren (die zwei aktuellen und zwei Ex-Admins), drei Moderatoren und doch einige Forenmitglieder (und darunter auch ein paar ohne religiösen Beigeruch) dies nicht so sehen.
Man darf auch mal seinen Standpunkt überdenken, wenn man subjektiv nur noch Geisterfahrer sieht. Du darfst selbstverständlich in deinem eigenen Forum jegliche Nutzer mit nur einem Hauch von religiösem Staub auf dem Hirn abweisen, es ist aber nicht Intention dieses Forums eine religiösenfreie Zone im öffentlichen Teil des Forums zu unterhalten, hier soll nur frei und freundlich diskutiert werden. "Religiöse Hardliner" denen es offensichtlich nur um die Verbreitung ihrer Thesen geht, oder sonstige Personen, die hier nur eine billige Plattform sehen um ihre Ansichten oder "Literatur" zu bewerben, entfernen wird durchaus (siehe auch Myrons Anmerkung).

Und bzgl. "typischem Troll" bedarfst du deutlich Nachhilfe, google mal nach "tuvok troll" (wobei der zugegeben schon wieder untypisch war, war schon fast ein professioneller Troll) :mg:
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Re: EVOLUTION IN DER ZUKUNFT

Beitragvon xander1 » Mi 10. Feb 2010, 12:37

Erst durch Relgiöse mit denen man auch gut reden kann, lässt sich eine gute Kontroverse in diesem Forum erzeugen.
Erst durch solche Menschen wie stine kann eine Diskussion entstehen, in der man ein Gegenüber hat, das eine andere Meinung als eine antitheistische hat. Man braucht schließlich für so etwas einen Gegenpol.

Und wer da keine andere Meinung zulässt, gibt damit offen zu einseitig zu propagieren, so dass keine freie Meinungsbildung entstehen soll. Damit ist man auch nicht besser als manche religiöse.
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Re: EVOLUTION IN DER ZUKUNFT

Beitragvon ujmp » Mi 10. Feb 2010, 23:13

Hier gibts eine interessantes Video zum Thema: Susan Blackmore on memes and "temes"

Kurz: die "Temen" sind sozusagen nach den Genen und Memen der nächste Schritt: Technik, die sich selbst reproduziert. Das würde diese Technik aber genau so egoistisch tun, wie das "selfish gene" - und sie würde uns nicht mehr brauchen...
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Re: EVOLUTION IN DER ZUKUNFT

Beitragvon BRAINSTORM » Fr 12. Feb 2010, 00:58

-

Danke für die interessanten Beiträge und Links (auch in anderen Threads).

Ich werde mir demnächst die Zeit nehmen, das alles zu lesen (und die Videos anzusehen); dann melde ich mir hier wieder.

Zwischendurch etwas Unterhaltung:

Der Physiker und Wissenschaftsabarettist Vince Ebert auf 3sat mit seinem Programm "Denken lohnt sich" :

http://www.youtube.com/watch?v=n1180FGXW0U

Viel Spass.

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Re: EVOLUTION IN DER ZUKUNFT

Beitragvon BRAINSTORM » Fr 12. Feb 2010, 01:10

-

OK, so sieht es besser aus:

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Re: EVOLUTION IN DER ZUKUNFT

Beitragvon BRAINSTORM » Do 18. Feb 2010, 00:42

-

ujmp hat geschrieben: Was sagst du denn zur Kritik.

M.E. hat techn. Fortschritt nichts mit Evolution zu tun. Es muss sich erst zeigen, ob er die Reproduktion des Individuums begünstigt. Immerhin wächst mit dem techn. Fortschritt auch das Potential der Selbstvernichtung - und wenn man die Prognosen dieser Theorie ernstnimmt, könnte sie noch während unserer Lebenszeit passieren.


Natürlich ist einiges von der Kritik berechtigt und auch die Gefahr der Selbstvernichtung besteht (auch ohne weitere technologische Evolution; man denke nur an die Atommächte Pakistan, Nordkorea, Iran etc.).

Aber die Anhänger der "Technologischen Singularität" haben auf fast jede Kritik eine Antwort.

Wenn man über den smarten Oberguru Jay Kurzweil ein wenig recherchiert, kommt man z.B. zum Singularity Institute for Artificial Intelligence (SIAI) http://www.singinst.org oder auf die Seite http://singularityhub.com.

Hier referiert Kurzweil zum Thema "MERGING THE HUMAN BRAIN WITH ITS CREATIONS":



Kurzweil hat auch seine eigene Website:

http://www.kurzweilai.net


ujmp hat geschrieben:Hier gibts eine Kritik.

"Aber grenzenloses Wachstum kann es auch bei der Wissenschaft nicht geben. Wenn man sich die begrenzten finanziellen Mittel (die Kosten pro Wissenschaftler haben sich in der Vergangenheit ungefähr alle zehn Jahre verdoppelt) und den nicht beliebig vermehrbaren Anteil der Wissenschaftler an der Gesamtbevölkerung vor Augen hält, dann ist völlig offensichtlich, dass das exponentielle Wachstum der Wissenschaft nicht noch mehrere Verdopplungsperioden anhalten kann."


Dagegen könnte man einwenden, dass nicht unbedingt menschliche Wissenschaftler Wissenschaft betreiben müssen; auch künstliche Intelligenz könnte dies eventuell tun und sich dabei immer mehr selbst verbessern...


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Re: EVOLUTION IN DER ZUKUNFT

Beitragvon BRAINSTORM » Do 18. Feb 2010, 00:56

-

ujmp hat geschrieben:Hier gibts eine interessantes Video zum Thema: Susan Blackmore on memes and "temes"

Kurz: die "Temen" sind sozusagen nach den Genen und Memen der nächste Schritt: Technik, die sich selbst reproduziert. Das würde diese Technik aber genau so egoistisch tun, wie das "selfish gene" - und sie würde uns nicht mehr brauchen...


Interessantes Video mit einer sehr interessanten Susan Blackmore (lest mal Ihren Lebenslauf http://www.susanblackmore.co.uk/Articles/whoami.htm).

Kann natürlich sein, dass all die intelligenten Maschinen uns nicht mehr brauchen (und uns vielleicht sogar vernichten). Aber vielleicht langweilen sie sich auch ohne uns biologische Maschinen und wir leben in einer Art Symbiose mit Ihnen.

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Re: EVOLUTION IN DER ZUKUNFT

Beitragvon Entität » Do 15. Apr 2010, 18:50

Die biologische Evolution des Menschen wird wohl nicht sehr gravierende Unterschiede zum Status Quo verursachen. Da umso größer einer Population, desto träger wird ihre Evolutionsrate, da neue Gene viel wahrscheinlicher in der Masse untergehen, anstatt die kritische Grenze zu überschreiten um sich großräumig zu verbreiten. Vermutlich wird lediglich der Unterschied der verschiedenen ethnischen Gruppen immer weiter verschwimmen, was hoffentlich patrotistische und nationalistische Einstellungen schwächen könnte.


grüße
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