Ewiger Irrtum der Ernährungswissenschaft

Re: Ewiger Irrtum der Ernährungswissenschaft

Beitragvon xander1 » Do 25. Mär 2010, 10:46

Hier noch ein Film über die neue Form der Diät: http://www.youtube.com/watch?v=4E58rD2v ... re=related
Benutzeravatar
xander1
 
Beiträge: 2825
Registriert: Sa 12. Jul 2008, 07:52

Re: Ewiger Irrtum der Ernährungswissenschaft

Beitragvon stine » Fr 26. Mär 2010, 13:16

Kohlehydrate machen die Hälfte meiner Nahrungsmittel aus. Klar, dass ich dünner werde, wenn ich die weglasse!

LG stine
Benutzeravatar
stine
 
Beiträge: 8022
Registriert: Do 27. Sep 2007, 08:47

Re: Ewiger Irrtum der Ernährungswissenschaft

Beitragvon platon » Sa 27. Mär 2010, 14:59

stine hat geschrieben:Was soll das Platon, in Hungerländern wird man auch nicht von fauligem Fleisch satt und vom Gemüse, das auf dem Müll gelegen hat.

Falls Du es nicht begreifst: Menschen, die schlank bleiben, obwohl ihre Nahrung fast nur aus Kohlenhydraten besteht, haben meist nicht genug zu essen, um dick zu werden. Ist das so kompliziert?
Du wusstest es sicher nicht, aber Burkina Faso, Bhutan und Mali gehören zu den Ländern, wo weite Teile der Bevölkerung hungern. Fettleibige Nordkoreaner gibt es auch nicht viele.
Benutzeravatar
platon
 
Beiträge: 1634
Registriert: Fr 10. Apr 2009, 21:49

Re: Ewiger Irrtum der Ernährungswissenschaft

Beitragvon stine » Sa 27. Mär 2010, 15:18

Du hast nicht verstanden, Platon: Es ist egal, von WAS man nicht satt wird.
Die Bewohner der aufgezählten Länder würden auch mit Mischkost nicht dicker werden, wenn sie nicht genug davon haben.
Wenn also der Strunz empfiehlt die Kohlehydrate wegzulassen, dann muss man die Kalorien mit Gemüse, Obst und Milchprodukten ua ausgleichen, wenn man sein Gewicht halten will. Das ist in vielen Ländern gar nicht möglich, weil díe Grundnahrungsmittel aus Kohlehydrate, wie Reis, Nudeln und Brot bestehen.
Reiche Chinesen gehen heute dazu über ihre Ente lieber ohne Reis zu essen, weil sie sagen, Reis ist der Sattmacher der Armen. Lassen also die Kohlehydrate weg und siehe da, sie werden plötzlich trotzdem fett!

LG stine
Benutzeravatar
stine
 
Beiträge: 8022
Registriert: Do 27. Sep 2007, 08:47

Re: Ewiger Irrtum der Ernährungswissenschaft

Beitragvon platon » Sa 27. Mär 2010, 22:14

Was postest Du eigentlich für einen Mist zusammen?
Am Montag 22. März 2010, 09:04 schreibst Du:
stine hat geschrieben:Es gibt aber noch Hoffnung: In Ländern wo fast nur Mehlprodukte und Reis gegessen werden sind die Menschen meistens extrem schlank geblieben.

und am Samstag 27. März 2010, 16:18 schreibst Du:
stine hat geschrieben:... wenn man sein Gewicht halten will. Das ist in vielen Ländern gar nicht möglich, weil díe Grundnahrungsmittel aus Kohlehydrate, wie Reis, Nudeln und Brot bestehen.

Was jetzt? Geht es oder geht es nicht? Und warum gings am Montag und am Samstag nicht mehr?

PS: Übrigens heißt es Kohlenhydrate und nicht Kohlehydrate.
Da ist nämlich keine Kohle drin, sondern Kohlenstoff.
Benutzeravatar
platon
 
Beiträge: 1634
Registriert: Fr 10. Apr 2009, 21:49

Re: Ewiger Irrtum der Ernährungswissenschaft

Beitragvon stine » So 28. Mär 2010, 09:31

In vielen Ländern ist es nicht möglich, die Kalorien über andere Nahrungsmittel als über Kohlenhydrate aufzustocken.
Hab ich das so kompliziert ausgedrückt?
Und trotzdem sich diese Menschen fast ausschließlich von Kohlenhydraten ernähren, bleiben sie schlank. Wenn du so willst, weil sie insgesamt weniger Kalorien zu sich nehmen.
Reiche Chinesen die beim Essen den Reis weglassen, weil es ein Armenessen ist, werden dicker, als der Durchschnitt, obwohl, sie den Reis weglassen. Wenn du so willst, weil sie insgesamt mehr Kalorien zu sich nehmen.

Fazit: Nicht das Weglassen der Kohlenhydrate macht schlank, sondern die kalorienreduzierte Kost insgesamt.
Hab ich mich jetzt verständlich ausgedrückt, Platon? =)

LG stine
Benutzeravatar
stine
 
Beiträge: 8022
Registriert: Do 27. Sep 2007, 08:47

Re: Ewiger Irrtum der Ernährungswissenschaft

Beitragvon platon » So 28. Mär 2010, 13:51

stine hat geschrieben:Hab ich mich jetzt verständlich ausgedrückt, Platon?

Nein, es fehlt noch die Angabe, in welchen
Ländern wo fast nur Mehlprodukte und Reis gegessen werden sind die Menschen meistens extrem schlank geblieben.
Sind das die Länder, wo sie hungern müssen, oder was?
Benutzeravatar
platon
 
Beiträge: 1634
Registriert: Fr 10. Apr 2009, 21:49

Re: Ewiger Irrtum der Ernährungswissenschaft

Beitragvon stine » So 28. Mär 2010, 15:27

Das sind die Länder, wo Reis, Nudeln, Kartoffeln und Getreideprodukte die Sättigungsbeilage darstellen.

LG stine
Benutzeravatar
stine
 
Beiträge: 8022
Registriert: Do 27. Sep 2007, 08:47

Re: Ewiger Irrtum der Ernährungswissenschaft

Beitragvon stine » So 28. Mär 2010, 16:35

platon hat geschrieben:Sind das die Länder, wo sie hungern müssen, oder was?
stine hat geschrieben:Fazit: Nicht das Weglassen der Kohlenhydrate macht schlank, sondern die kalorienreduzierte Kost insgesamt.
Hab ich mich jetzt verständlich ausgedrückt, Platon? =)
stine hat geschrieben:Wenn du so willst, weil sie insgesamt weniger Kalorien zu sich nehmen.
Benutzeravatar
stine
 
Beiträge: 8022
Registriert: Do 27. Sep 2007, 08:47

Re: Ewiger Irrtum der Ernährungswissenschaft

Beitragvon platon » So 28. Mär 2010, 17:51

stine hat geschrieben:Das sind die Länder, wo Reis, Nudeln, Kartoffeln und Getreideprodukte die Sättigungsbeilage darstellen.

Akso Deutschland, USA, Österreich usw., da sind die Leute also
stine hat geschrieben:meistens extrem schlank geblieben
. Ist es das, was Du sagen willst?
Überlegst Du manchmal auch vorher, was Du schreiben willst oder läßt Du Dich immer überraschen?
Benutzeravatar
platon
 
Beiträge: 1634
Registriert: Fr 10. Apr 2009, 21:49

Re: Ewiger Irrtum der Ernährungswissenschaft

Beitragvon stine » So 28. Mär 2010, 19:29

Mensch Platon, stell dich doch nicht so an: Meine Aussage ist, dass die Kohlenhydrate nicht dick machen, sofern die Menge stimmt und die dickmachenden Beilagen weg bleiben.
Wer also 100g Reis ißt, nimmt weniger Kalorien zu sich, wie der, der sich für 100g fette Wurst entscheidet; wer aber 100g Tomaten, statt 100g Reis zu sich nimmt, bleibt auf Dauer noch dünner.
Wer sein Brot also mit fetter Mettwurst bestreicht, kann nicht sagen, dass das Brot unter der Wurst schuld an seinem Übergewicht ist. Menschen, die aus Armut oder Tradition auf fettes Beiwerk verzichten (müssen), sind lebender Beweis für meine Behauptung.

platon hat geschrieben:Akso Deutschland, USA, Österreich usw., da sind die Leute also
Klar, wenn sie das Brot ohne fette Wurst essen und die Kartoffeln nicht in Butterschmalz braten...

LG stine
Benutzeravatar
stine
 
Beiträge: 8022
Registriert: Do 27. Sep 2007, 08:47

Re: Ewiger Irrtum der Ernährungswissenschaft

Beitragvon platon » Di 30. Mär 2010, 00:44

stine hat geschrieben:Mensch Platon, stell dich doch nicht so an: Meine Aussage ist, dass die Kohlenhydrate nicht dick machen, sofern die Menge stimmt und die dickmachenden Beilagen weg bleiben.

Ach so, Du meinst, kein Nahrungsmittel macht dick - vorausgesetzt, Du isst es nicht?
Diese bahnbrechende Erkenntnis würde ich in einem Buch veröffentlichen, das weiß bestimmt noch kein Mensch!
Tut mir leid, aber darauf wäre ich nie im Leben gekommen. Kohlenhydrate machen nicht dick, wenn man keine isst. Man lernt nie aus ...
Benutzeravatar
platon
 
Beiträge: 1634
Registriert: Fr 10. Apr 2009, 21:49

Re: Ewiger Irrtum der Ernährungswissenschaft

Beitragvon xander1 » Di 30. Mär 2010, 07:52

@stine:

Kohlenhydrate machen nicht dick. Sie haben die geringste Energie pro Gewicht. Aber laut Ernährungswissenschaftlichen Erkenntnissen wird im Körper deutlich mehr Energie verbrannt, wenn man nur wenig Kohlenhydrate zu sich nimmt und dafür mehr Eiweiß und Fett. Gemüse ist z.B. erlaubt bzw. gewünscht.

Dazu gibt es Studien. Ich kann auch aus dem Buch zitieren. Mit Nahrungsreduktion erreicht man nämlich nur in der Praxis, dass das Gewicht kurzfristig niedrig bleibt, aber lange hält man das nicht durch. Es entsteht ein Jojo Effekt. Diesen Jojo Effekt gibt es nicht mehr, wenn man seine Nahrung komplett auf Kohlenhydratereduzierte Kost umstellt. Und dabei kann man trotzdem schlemmen, aber ohne Zucker aber mit Fett. Das ist alles wissenschaftlich erwiesen.

In dem Buch gibt es auch ein Beispiel von Japan, warum die Menschen da so lange leben. Fisch spielt da eine große Rolle. Eiweis ist unheimlich gesund, steht auch in dem Buch, wusste ich auch nicht dass es so stark wirkt. Es bewirkt gleich eine ganze Reihe gesundheitsförderlicher Dinge.

Man muss nur das Level der Kohlenhydrate niedrig halten in seinem Körper und schon wird Energie verbrannt. Außerdem wird genau beschrieben in dem Buch wie viel Sport man braucht und wie viel Wasser wie viel Minuskalorien bedeutet. Man soll ruhig 3 Liter pro Tag trinken um abzunehmen.

Natürlich kann man auch auf Fett verzichten und Kost essen, die Kohlenhydrate enthält mit Ballaststoffen, aber es ist wesentlich schwerer dauerhaft auf Fett zu verzichten, zumindest in Deutschland.
Benutzeravatar
xander1
 
Beiträge: 2825
Registriert: Sa 12. Jul 2008, 07:52

Re: Ewiger Irrtum der Ernährungswissenschaft

Beitragvon Zappa » Di 30. Mär 2010, 15:21

xander1 so einfach ist das nicht, glaub es mir.

Wenn Du mehr Fett ist, dann steigt dein Risiko für Herzinfarkte etc. erheblich an. Der Stoffwechsel des Körpers ist ein komplexes, selbstregulierendes System und kommt am besten mit einer Mischkost aus, denn da sind alle Spurenelemente drin. Einseitige Ernährung führt immer zu Problemen. Der einzige Vorteil (wie ich schon oben schrieb) einer einseitigen Ernährung ist die Tatsache, dass man dann automatisch weniger ist (dies ist wohl ein Schutzmechanismus des Körpers vor zu viel Einseitigkeit, die ja eben auch chronische Vergriftung bedeuten kann).

Da ist kein Schalter, nur FDH :mg:

In der Ernährungswissenschaft und Epidemiologie ist nur weniges gut belegt. U.a. dass Rauchen und zuviel Übergewicht* schädlich ist und dass eine abwechslungsreiches Ernährung mit weniger tierischen Fetten und auch mehr Fisch gesund ist. Der Alkoholkonsum sollte moderat sein und Sport muss man treiben. Das sind - soweit ich es überschaue - die Fakten. Alles andere ist zumeist Meinungsmache, oft durch finanzielle Interessen getrieben.

*Normgewichtige haben übrigens offenbar ein etwas geringere Lebenserwartung als leicht Übergewichtige, hab ich vor kurzem gelesen.
Benutzeravatar
Zappa
 
Beiträge: 1416
Registriert: Mi 29. Jul 2009, 19:20

Re: Ewiger Irrtum der Ernährungswissenschaft

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Mi 31. Mär 2010, 09:48

Zappa hat geschrieben:*Normgewichtige haben übrigens offenbar ein etwas geringere Lebenserwartung als leicht Übergewichtige, hab ich vor kurzem gelesen.
Vor allem im Alter soll leichtes "Übergewicht" gut sein. Normalgewichtige und vorallem "Idealgewichtige" haben einfach keine Reserven. Der Körper jüngerer Menschen steckt Belastungen (durch Krankheit, Unfall, temporäre Unterernährung (durch Krankheit), ...) besser weg und erholt sich auch schneller.
So neu ist diese Erkenntnis aber nicht. Es gibt selbst schon (seit Jahren) einen Body-Mass-Index (nicht der BMI der WHO), der das Alter berücksichtigt, allerdings weiß ich jetzt nicht ob er für das "hohe Alter" 'ausreichend erweitert' bzw. 'nach oben geschoben' wurde.
Benutzeravatar
1von6,5Milliarden
Mitglied des Forenteams
Mitglied des Forenteams
 
Beiträge: 5236
Registriert: Sa 25. Nov 2006, 15:47
Wohnort: Paranoia

Re: Ewiger Irrtum der Ernährungswissenschaft

Beitragvon platon » Mi 31. Mär 2010, 19:38

Ist es nicht toll, dass wir hier einen thread haben, der diskutiert, dass wir weniger essen sollten als wir zur Verfügung haben?
Damit gehören wir zu einer privilegierten Minderheit auf diesem Planeten.
Benutzeravatar
platon
 
Beiträge: 1634
Registriert: Fr 10. Apr 2009, 21:49

Re: Ewiger Irrtum der Ernährungswissenschaft

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Do 1. Apr 2010, 08:35

platon hat geschrieben:Ist es nicht toll, dass wir hier einen thread haben, der diskutiert, dass wir weniger essen sollten als wir zur Verfügung haben?
Ob ein Thread diskutieren kann, darüber könnte man in einem anderen Thread diskutieren :^^:
platon hat geschrieben:Damit gehören wir zu einer privilegierten Minderheit auf diesem Planeten.
Ja, sowohl zeitlich wie auch räumlich. (Und damit meine ich nicht die Existenz des Diskussionsmediums.)
Andererseits ist das Problem des Übergewichts bei Menschen schon ein jahrtausendealtes Problem und (mindestens) schon die alten Griechen haben darüber diskutiert. So ganz neu ist das Luxusproblem nicht, aber es ist ein Luxusproblem.
Benutzeravatar
1von6,5Milliarden
Mitglied des Forenteams
Mitglied des Forenteams
 
Beiträge: 5236
Registriert: Sa 25. Nov 2006, 15:47
Wohnort: Paranoia

Re: Ewiger Irrtum der Ernährungswissenschaft

Beitragvon OneGodWider81 » Fr 2. Apr 2010, 20:05

stine hat geschrieben:Es ist gefährlich seine Ernährung einseitig zu gestalten und zu dünn sein ist genauso gefährlich, wie zu dick zu sein.

Und von Herrn Struntz denke ich, dass er ein guter Geschäftsmann ist und sicherlich selbst von seiner Idee überzeugt. Ob das aber auf alle Menschen übertragbar ist, das bezweifle ich.


Eine einseitige Ernährung wurde von keiner Seite postuliert. Die kohlenhydratlastige Ernährung mag geschmacklich vielleicht abwechslungsreich sein, aber sie enthält bei den gängigen Nahrungsmitteln wie z. B. geschälten Reis, Nudeln, Mehlprodukte usw. kaum Nährwerte. Darum bezeichnet man diese Produkte auch als leere Kalorien. Etwas besser bedient wäre man mit z. B. ungeschälten Naturreis. Eine Ernährung mit eingeschränkter Kohlenhydratzufuhr muss nicht einseitig sein. Es geht nicht darum, jeden Tag nur Fisch, oder nur Hähnchenbrust zu essen, man kann durchaus variieren, nur sollte man gemäß dieser Ernährungsart insbesondere auf hochglykämische (meist kurzkettige) Kohlenhydrate verzichten, wie z. B. Kristallzucker und Weißmehlprodukte.

Früchte aller Art sind aber erlaubt, wobei Obst auch wieder eingeschränkt werden sollte. Das Obst, was wir in den Supermärkten finden, erscheint mir subjektiv sowieso der letzte Dreck zu sein, da es unreif geerntet wird und auf dem Exportweg nachreift, also nicht unter natürlichen Bedingungen. Dann sind bekanntlich auch schon viele Nährstoffe entfleucht, wie z. B. die oft (über?-)betonten Vitamine und manchmal schmeckt es hauptsächlich sauer, da die Frucht leider noch nicht ausgereift ist. Das wäre auch keine besonders vielseitige Ernährung. Gemüse darf man aber in einigen Low-Carb-Ernährungsweisen zu sich nehmen, so viel man möchte. Das ist keine einseitige Ernährung, sondern eine Ernährung mit selektiver Schadstoffvermeidung.

Allerdings scheint Herr Strunz eine natürliche Begabung zu haben, was an seinen sportlichen Erfolgen ablesbar ist. Seine Tochter ist auch schon keine 18 mehr, hat aber eine ziemlich gute Figur. Das ist sicher kein Zufall und es liegt wohl auch nicht nur am Training, sondern an der genetischen Disposition. Etwas auf alle Menschen anwenden zu wollen ist eine Art Absolutheits-Erwartung. Aber für die meisten gesunden Menschen scheint es zu funktionieren. Auch einige Profi-Sportler bedienen sich der Low-Carb-Ernährung in ihrer Wettkampfvorbereitung, um Fett zu verlieren, was wie gesagt, nicht nur daran liegt, dass man insgesamt weniger isst, sondern dass der Körper Fett verbrennen muss, da sein Glykogenspeicher leer ist!
OneGodWider81
 
Beiträge: 2
Registriert: So 21. Mär 2010, 02:55

Re: Ewiger Irrtum der Ernährungswissenschaft

Beitragvon Pete » Sa 3. Apr 2010, 11:14

Ich habe diverse Zeitschriften durchblättert...

Es ist etwas dran an der Diät. Aber nicht so wie gedacht... Denn der Körper wandelt alles Essen in Glukose um.
Er wandelt auch den fettesten Braten in Glukose um.
Leichter tut er sich natürlich damit einfache Kohlenhydrate in verwertbare Glukose umzuwandeln.

Jetzt kommt der Clou.
Der Magen stellt Energie zur Verfügung - und zwar nicht nach Bedarf, sondern nach Vorhandensein. Wenn ich also esse wandelt der Magen in Glukose und damit Energie um und stellt diese bereit. Wird sie nicht verbraucht, wird die Glukose in Körperfett umgewandelt und eingespeichert. Wird sie verbraucht, wird sie nicht eingespeichert.
Wenn wir nun einfach verwertbare Kohlenhydrate essen, wie Schokolade oder Weißbrot um Nutella... stellt der Magen schnell Energie zur Verfügung. Esse ich das zum Frühstück und stürze mich dann in die Gartenarbeit - ok. Esse ich das zum Frühstück und mache dann Büroarbeit, wird die Energie nicht verbraucht, sondern in Körperfett umgewandelt.
Wenn ich andere Sachen esse wie z.B. Fleisch braucht der Körper länger um dies in Glukose umzuwandeln, somit wird die Energie langsamer an den Körper weitergegeben und ich kann mir mehr Zeit lassen diese Energie zu verbrauchen.

Die Moral von der Geschicht... wer sich eh viel bewegt braucht sich nicht so um Kohlenhydrate zu scheeren, wie jemand, der sich weniger bewegt.
Benutzeravatar
Pete
 
Beiträge: 114
Registriert: Di 16. Feb 2010, 20:32

Re: Ewiger Irrtum der Ernährungswissenschaft

Beitragvon platon » Sa 3. Apr 2010, 13:59

Pete hat geschrieben:Die Moral von der Geschicht... wer sich eh viel bewegt braucht sich nicht so um Kohlenhydrate zu scheeren, wie jemand, der sich weniger bewegt.

Richtig, deshalb konnten die meisten von uns in der Jugend fressen wie die Stiere und blieben rappeldürr und jetzt sitzen wir im Büro und werden von Warmluft dick.
Gott ist definitiv kein Freund der Über-Fünfzigjährigen. :down:
Benutzeravatar
platon
 
Beiträge: 1634
Registriert: Fr 10. Apr 2009, 21:49

VorherigeNächste

Zurück zu Wissenschaft

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 11 Gäste

cron