Außerirdisches Leben - Hawking
Verfasst: Mo 26. Apr 2010, 00:48
Ich war schockiert, als ich auf Spiegel Online laß, "Warnung von Astro-Physiker Hawking Sprecht bloß nicht mit den Aliens!"
http://www.spiegel.de/wissenschaft/welt ... 15,00.html,
1.April war lange vorbei, zahlreiche andere Quellen bestätigen diese Aussage.
Schockiert, aber nicht aus Angst oder nicht dass wieder Panikmache betrieben wird.
Schockiert das der angesehene Stephen Hawking solch eine Äußerung tätigt.
Ich widerspreche:
Kein intelligentes Leben im All würde sich auf dem Weg zu uns machen um uns zu plündern.
1. Weil keine/kaum besonderen Ressourcen in nenneswerten Mengen auf einem kleinen Planeten wie dem unseren vorhanden sind. Die Reisekosten würde bei weitem alles Übersteigen, was es hier zu holen gibt. Wenn man dann noch davon ausgeht, dass das außerirdische Leben über Fusionsantrieb/reaktoren verfügt, kann es sich im Prinzip jedes Atom und Molekül selbstständig synthetisieren oder aus Wasserstoff den es reichhaltig im All gibt herstellen.
2. Eine plündernde außerirdische Rasse würde mit viel höherer Wahrscheinlichkeit Krieg um ihre eigenen Ressourcen führen, anstatt gemeinsam Frieden zu halten, ins All zu lauschen und auf junge Zivilisationen warten, die sie Zeit und Kosten intensiv plündern könnten.
3. Was es auf unserem Planeten wertvoll wäre, wäre die Flora und Fauna, diese muss allerdings nicht geplündert und verschifft werden, sondern die Extraterrestren müssten lediglich eine DNA-Probe nehmen, diese Daten könnten dann per Lichtgeschwindigkeit an ihre Heimat gesendet werden. Sowie mit all den Daten über menschliche Kultur etc. etc.
4. Besteht eine nicht gerine Wahrscheinlichkeit, dass die Sendezivilisation(Wir) sich selbst zerstört hat, bis das Signal bei den Außerirdischen ankommt und die Invasionsflotte in Gang gesetzt ist, was wiederum hohe Kosten aufwirft. Außerdem müsste es eine Vielzahl von jungen aufstrebenden Zivilisationen geben, die Opfer für solche eine Invasionsaliens darstellen und diese am Leben zu erhalten. Dann wäre es äußerst wahrscheinlich, dass wir von diesen zahlreichen Zivilsationen auch bereits Signale aufgefangen hätten.
5. Wage ich zu bezweifeln, dass kriegerische Völker für interstellare Reisen geschaffen sind, zahlreiche Weltraumprojekte unserer Seite werden oft eingestampft aufgrund von Kostengründen, wobei der Verteidgungshaushalt der Geldgeberländer ein Vielfaches beträgt und weiteransteigt.
Der Punkt dass wir viel Mist ins Weltall Senden ist korrekt, aber Außerirdische auf dem Weg zu uns, würden ständig mit Informationen von uns bestrahlt, sie würden dann die Entwicklung unserer Zivilisation im Zeitraffer beobachten können und sicher nicht auf der Erde landen und erwarten dass alles genauso ist wie in den 1950ern.^^
In meinen Augen ist Hawkins Aussage äußersts chauvinistisch, die Menschheit/Erde ist in galaktischem Maßstab kein so lohnendes Ziel wie er vielleicht denkt.
Was denkt ihr? Sind raumfahrende Völker prinzipiell agressiv? Ist es sinnvoll unseren kriegerischen Status Quo auf eventuelle außerirdisches Leben zu extrapolieren?
grüße Entität
http://www.spiegel.de/wissenschaft/welt ... 15,00.html,
1.April war lange vorbei, zahlreiche andere Quellen bestätigen diese Aussage.
Schockiert, aber nicht aus Angst oder nicht dass wieder Panikmache betrieben wird.
Schockiert das der angesehene Stephen Hawking solch eine Äußerung tätigt.
Ich widerspreche:
Kein intelligentes Leben im All würde sich auf dem Weg zu uns machen um uns zu plündern.
1. Weil keine/kaum besonderen Ressourcen in nenneswerten Mengen auf einem kleinen Planeten wie dem unseren vorhanden sind. Die Reisekosten würde bei weitem alles Übersteigen, was es hier zu holen gibt. Wenn man dann noch davon ausgeht, dass das außerirdische Leben über Fusionsantrieb/reaktoren verfügt, kann es sich im Prinzip jedes Atom und Molekül selbstständig synthetisieren oder aus Wasserstoff den es reichhaltig im All gibt herstellen.
2. Eine plündernde außerirdische Rasse würde mit viel höherer Wahrscheinlichkeit Krieg um ihre eigenen Ressourcen führen, anstatt gemeinsam Frieden zu halten, ins All zu lauschen und auf junge Zivilisationen warten, die sie Zeit und Kosten intensiv plündern könnten.
3. Was es auf unserem Planeten wertvoll wäre, wäre die Flora und Fauna, diese muss allerdings nicht geplündert und verschifft werden, sondern die Extraterrestren müssten lediglich eine DNA-Probe nehmen, diese Daten könnten dann per Lichtgeschwindigkeit an ihre Heimat gesendet werden. Sowie mit all den Daten über menschliche Kultur etc. etc.
4. Besteht eine nicht gerine Wahrscheinlichkeit, dass die Sendezivilisation(Wir) sich selbst zerstört hat, bis das Signal bei den Außerirdischen ankommt und die Invasionsflotte in Gang gesetzt ist, was wiederum hohe Kosten aufwirft. Außerdem müsste es eine Vielzahl von jungen aufstrebenden Zivilisationen geben, die Opfer für solche eine Invasionsaliens darstellen und diese am Leben zu erhalten. Dann wäre es äußerst wahrscheinlich, dass wir von diesen zahlreichen Zivilsationen auch bereits Signale aufgefangen hätten.
5. Wage ich zu bezweifeln, dass kriegerische Völker für interstellare Reisen geschaffen sind, zahlreiche Weltraumprojekte unserer Seite werden oft eingestampft aufgrund von Kostengründen, wobei der Verteidgungshaushalt der Geldgeberländer ein Vielfaches beträgt und weiteransteigt.
Der Punkt dass wir viel Mist ins Weltall Senden ist korrekt, aber Außerirdische auf dem Weg zu uns, würden ständig mit Informationen von uns bestrahlt, sie würden dann die Entwicklung unserer Zivilisation im Zeitraffer beobachten können und sicher nicht auf der Erde landen und erwarten dass alles genauso ist wie in den 1950ern.^^
In meinen Augen ist Hawkins Aussage äußersts chauvinistisch, die Menschheit/Erde ist in galaktischem Maßstab kein so lohnendes Ziel wie er vielleicht denkt.
Was denkt ihr? Sind raumfahrende Völker prinzipiell agressiv? Ist es sinnvoll unseren kriegerischen Status Quo auf eventuelle außerirdisches Leben zu extrapolieren?
grüße Entität