Ein selbstreferentieller Kniffel
Verfasst: Sa 11. Sep 2010, 21:24
Kann man einen selbstreferentiellen Satz der folgenden Art erzeugen:
"Dieser Satz enthält (x1) 'a', (x2) 'b' ..." usw. - dergestalt, dass (xi) die ausgeschriebenen - also nicht numerischen - Zahlwörter der Häufigkeit des Vorkommens sind [in o.g. unvollständigem Beispiel wäre x1 = 'zwei']. Falls ein Buchstabe q nicht vorkommt, fällt die Klausel (xi) 'q' natürlich weg.
Also z.B.
Dieser Satz enthält zwei 'a', zwei 'd' ... und vier 'z'. <-- nur, wenn in keinem Zahlwort (xi) mehr ein 'z' vorkommt!
Hat das Problem überhaupt eine Lösung... oder 2... oder n? IMHO hat es genau eine (bei gegebenem Anfang, wenn nicht noch Füllwörter eingestreut werden).
Ich habe keine Ahnung, wie man einen passenden Algorithmus finden könnte, aber es riecht stark nach Rekursion...
Ich wäre ganz gespannt auf die Lösung. Trivial ist natürlich die Einsicht: (xi) >=2
Kann man sowas programmieren und damit experimentieren (z.B. mit der englischen Version "This sentence contains...")?
"Dieser Satz enthält (x1) 'a', (x2) 'b' ..." usw. - dergestalt, dass (xi) die ausgeschriebenen - also nicht numerischen - Zahlwörter der Häufigkeit des Vorkommens sind [in o.g. unvollständigem Beispiel wäre x1 = 'zwei']. Falls ein Buchstabe q nicht vorkommt, fällt die Klausel (xi) 'q' natürlich weg.
Also z.B.
Dieser Satz enthält zwei 'a', zwei 'd' ... und vier 'z'. <-- nur, wenn in keinem Zahlwort (xi) mehr ein 'z' vorkommt!
Hat das Problem überhaupt eine Lösung... oder 2... oder n? IMHO hat es genau eine (bei gegebenem Anfang, wenn nicht noch Füllwörter eingestreut werden).
Ich habe keine Ahnung, wie man einen passenden Algorithmus finden könnte, aber es riecht stark nach Rekursion...
Ich wäre ganz gespannt auf die Lösung. Trivial ist natürlich die Einsicht: (xi) >=2
Kann man sowas programmieren und damit experimentieren (z.B. mit der englischen Version "This sentence contains...")?