Lumen hat geschrieben:Eine Studie fand heraus, dass Menschen Eigenschaften des Immunsystems eines anderen Menschen riechen können und dann Partner bevorzugen, deren Immunsstem stark und andersartig ist. Siehe zum Beispiel hier.
xander1 hat geschrieben:Manche erbliche Eigenschaften möchte man beim Partner wie bei einem selbst haben und manche sollen unterschiedlich sein.
fopa hat geschrieben: schließlich ist es kein Zufall, dass Minderalwasserflaschen attraktiver wirken, wenn sie eine Taille haben. .
xander1 hat geschrieben:Und wie kann es sein, dass beim Geruch eines potentiellen Partners entscheidend ist, inwieweit das Immunsystem des anderen anders ist?
Ist das Immunsystem besonders anders (genetischer Unterschied), dann findet man den/ die andere attraktiver.
Das ist doch ein Argument dafür, dass man den "passenden" Partner sucht, bei dem die eigenen Gene mit denen des anderen zusammenpassen.
ujmp hat geschrieben:Es gibt Umstände, die das torpedieren :Pille lässt Frauen auf falsche Männer fliegen
Darth Nefarius hat geschrieben:Nein, soetwas ist möglicherweise gekoppelt, wenn es einen Vorteil bringt
xander1 hat geschrieben:Wenn die Gene, die für das Immunsystem des anderen verantwortlich sind mit den eigenen zusammenkommen, dann profitieren doch beide Immunsystemgene voneinander, wenn ein Kind entsteht.
xander1 hat geschrieben:Also bringt doch das unterschiedlichere Immunsystem des anderen einen Vorteil.
xander1 hat geschrieben:Und zu dem Wort nur "möglicherweise", was du dann noch erklärt hast: Die Nachrichten haben explizit von einer Kopplung gesprochen und nicht von einem "möglicherweise", die das seit einigen Jahren mehrfach berichten.
xander1 hat geschrieben:Außerdem kann meine These theoretisch auch noch nicht von der Wissenschaft bestätigt worden sein, weil noch nicht danach geforscht wurde. Dass etwas zufällig sein soll kann man nicht beweisen.
Darth Nefarius hat geschrieben: Damit ist bewiesen, dass es überhaupt nicht auf den Nutzen ankommt, sondern nur auf die Präferenz, die nur dann überlebt und weitergegeben wird, wenn sie nicht von Nachteil ist (oder nicht allzu sehr).
xander1 hat geschrieben:... wieso sollen Präferenzen die eine Zufallskombination mit einem Nutzen haben nicht auch individuell sein, sowohl beim Nutzen, als auch bei der Präferenz? Bisher sprachst du nur von Präferenzen, die individuell sind.
xander1 hat geschrieben:Es kann außerdem sein, dass durch den Prozess den du beschreibst, der eine zufällige Präferenz koppelt mit einem Nutzen einen Algorithmus durch Zufall generiert. Das heißt, dass die Kopplung nicht einfach eine Kopplung ist, sondern ein komplexerer Zusammenhang, der im Laufe der Evolution theoretisch noch komplexer werden kann.
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