Jounk33 hat geschrieben:Der Grund warum wir angelogen werden ist ganz einfach, weil wir denken wir müssten die Wahrheit wissen müssen, so als hätten wir ein Recht darauf uns in jeden Scheiss einzumischen, aber warum ?
Nun, auch ganz einfach, weil wir keine anderen Probleme mehr haben als klug zu scheissen und denken wir müssten zu allem eine Meinung haben und müssen uns daher überall 24 Stunden am Tag informieren um uns wichtig vorzukommen und schlauer als alle anderen.
Jounk33 hat geschrieben:Mir hat das auch lange zu schaffen gemacht, kaum fühlt man sich mit einem Medium wohl, schon kommt ein Punkt an dem man denkt ...äh, will der mich verarschen. Ja, das will er.
Jounk33 hat geschrieben:Eigentlich sollten wir unseren Garten und Acker bestellen um zu essen zu haben, wir sollten uns für den Winter Brennholz besorgen um nicht zu frieren, aber für den ganzen Scheiss bezahlen wir und werden abhängig von Konzerne, um Zeit zu haben damit wir uns informieren können und eine Meinung haben können um wiederum andere mit unserer Meinung zu verwirren.
Jounk33 hat geschrieben:Ja, ein Konzern hätte es nicht nur schwer in einer autarken Gesellschaft etwas zu verkaufen, es wäre nahezu unmöglich. Es wird deshalb immer wieder darauf abgezielt autarke Bewegungen erst gar nicht aufkommen zu lassen, das geschieht eben ganz automatisch durch den Informationsüberfluss.
Jounk33 hat geschrieben: Autrak bedeutet auch auf gewisse weise schwer anpassungfähig zu sein.
Jounk33 hat geschrieben:Ja, also um beim thema zu bleiben. Ich denke, dieser derzeitige Informationsüberfluss ist Teil des Postfordismus, indem der Mensch als Konsumet mehr wert ist als er als Produzent sein könnte. Deshalb laufen moderne Kriege auch so ähnlich ab. Also mit der Kamera. Deshalb sind Tote auf der eigenen Seite sehr viel mehr wert als Tote auf der Gegnerseite. Also das war doch mal anders, oder ?
Jounk33 hat geschrieben:Ach und bitte sein Sie mir nicht bös wenn ich behaupte, dass der Wunsch nach einer Position sehr wahrscheinlich mit grosser Verunsicherung zusammenhängt. Ich weiss das weil es mir ja auch so erging.
Jounk33 hat geschrieben:Überwältigen würde ich auch sagen, was aber bedeutet, dass man Menschen in einem unabhängigen Spähre nur mit Gewalt überzeugen kann.
Jounk hat geschrieben:Also westliche Strategie geht ja tatsächlich so vor. Erst will man etwas schenken, dann verkaufen, dann kommt man mit menschlichen Werten usw. und wenn das alles nicht überzeugt, dann kommt die Gewalt.
Aussenpolitisch sieht man das gerade aktuell anhand von Russland/Ukraine. Aber auch mit dem Iran usw. Gesellschaftlich geht das so von statten, dass Leute die einen eigenen Weg einschlagen durch Behörden gezwungen werden wieder brave Steuerzahler oder Harz4 Empfänger zu werden.
Jounk33 hat geschrieben:Das fängt z.B. damit an wenn man auf dem eigenen Acker nur mit Sondergenehmigungen etwas anbauen darf auch wenn es nur für den Eigenbedarf ist.
Jounk33 hat geschrieben:Es gibt tausende von Landes und Kommunalverodnungen die einem dazu zwingen aus diesem Erwerbszwangssytem nicht aussteigen zu können, es sei denn man hat ne Menge Geld um sich irgendwo eine Oase zu kaufen in der es keine Regeln mehr gibt. Aber selbst dort ist man auf die Arbeit derer angewiesen die nicht haben dürfen damit sie weiter die Illusion des Konsumenten erwirtschaften müssen.
Das ist dann auch eine Form der Gewalt
Jounk33 hat geschrieben: eigentlich gibt es in der westlichen Welt überhaupt keine freien Menschen und die Nischen von denen Sie sprechen sind nur Illusionen.
Jounk33 hat geschrieben: Es läuft alles darauf hinaus irgend eine Form von Erwerb haben zu müssen.
Jounk33 hat geschrieben: Ich empfinde das als eine Form der Sklaverei, vor allem deshalb weil gerade mit heutiger Technologie das eine total veraltete Wirtschaftsform dastellt, und gerade deshalb weil seit Ende der 70er jahre immer weniger Menschen gebraucht werden um etwas zu produzieren und dafür immer mehr dazu gebraucht werden zu konsumieren.
Jounk33 hat geschrieben:Dabei könnten alle Lebensgrundlagen von Gemeinschaften vollkommen autark eraschaffen werden. Strom, Wärme, Nahrung, soziale Leistungen auch in Städten. Aber nach wie vor denken die meisten Menschen, dass man allein mit viel geld Wohlstand und Freiheit haben kann, aber gerade das Gegenteil ist der Fall.
Jounk33 hat geschrieben:Nein ich meinte nicht "irgendwie dazu gehören zu wollen". Ich meinte damit sich auf eine Seite zu schlagen, eine feste Psosition erlangen. Das ist nicht das selbe. Es ist sogar das Problem, dass man in einer Gemeinschaft Angst hat und deswegen lieber seine eigene Welt vor dem bildschirm bastelt.
Jounk33 hat geschrieben:Ich verstehe auch Ihre Einschätzung und Vorstellung nicht zur "Masse" gehören zu wollen. Aber sehen Sie, das lese ich jeden Tag irgendwo im Internet, dass sich da jemand von der Masse lossagt und abhebt und meint nur sich selbst genügen zu können. Das ist schon so gewöhnlich, dass ich fast der Meinung bin, dass der der sich dazu bekennt zur Masse zu gehören der wahre Aussenseiter ist.
Jounk33 hat geschrieben:Es gibt nicht die Masse, das ist auch so ein Märchen das uns die Medien einreden, das es da eine graue dumme Multitude gibt die sich leicht manipulieren lässt und RTL schaut und Bild liest. Ich kenne niemanden auf den diese Beschreibung 100% zutrifft.
Jounk33 hat geschrieben:Also ich sags mal so. Sie verbrauchen Energien die Ihnen Konzerne frei Haus liefern, Sie gehen in den Supermarkt um Nahrung von Konzernen zu kaufen, Sie haben auch sicherlich eine Wohnung, zahlen Miete vielleicht an einen Grossinvestor, oder zumindest Steuern, damit Sie hier überhaupt wohnen dürfen, Sie haben einen PC, mit Bauteile und Technolgie und Software von Konzernen. Oh mein gott, Sie gehören ja zur dummen grauen Masse, weil Sie tun ja Sachen die jeder tut !
Jounk33 hat geschrieben:Welche Meinung Sie vertreten, dass ist denen die Ihr Geld nehmen scheiss egal.
Jounk33 hat geschrieben:Es ist klar und ich glaube Ihnen ja auch, dass Sie für sich alleine gut zurecht kommen, aber auch dass Sie sich alleine wohl fühlen ist Teil dieser Machttechnick .
Denn die Leute sollen ja auf keinen fall echte Gemeinschaften und Freundschaften gründen um autark zu werden um zu merken, dass man ja gar kein Geld mehr brauchen würde wenn man in kleinen Gemeinschaften sich alles selbst zum Leben herstellen und garantieren kann.
Jounk33 hat geschrieben:Es ist besser jeder isoliert sich vom jedem, denn alleine muss man sich ja nicht um die Probleme anderer kümmern und das wieder dem Staat und bald privaten Unternehmen überlassen was mit Mitmenschen geschieht und wie mit Schwachen, Kranken , Alten und den eigenen Kindern umgegangen wird
Jounk33 hat geschrieben:
Bitte verzeihen Sie, ich möchte Sie nicht persönlich angreifen, ich rede gerade eher mit mir selbst
Jounk33 hat geschrieben:Ich habe in keinem Satz mit Freiheit argumentiert.
Jounk33 hat geschrieben: Zudem ist es mir vollkommen klar, dass man im Falle eines vollkommen staatenlosen und konzernfreien Lebens alles andere als frei ist, denn man ist den ganzen Tag beschäftigt, zwangsweise beschäftigt. Das ist aber was vollkommen anderes als Erwerbsarbeit und darauf wollte ich ja im grunde hinaus.
Jounk33 hat geschrieben: Wir haben zu viel Zeit und deshalb kümmern wir uns um jeden möglichen Scheiss den wir per Medien konsumieren, nur nicht um die Probleme vor der eigenen Haustür und freilich ist das ein Geschäft.
Jounk33 hat geschrieben: Ich will Bequemlichkeit und spielen statt den ganzen Tag schwere körperliche Arbeit zu machen, aber dafür muss ich auch ein guter Konsument sein.
Jounk33 hat geschrieben:Und zudem, ich habe nahe Erfahrungen mit Leuten gemacht die sich so viel wie nur möglich autrak machen wollen. Also das sind zum grössten teil keine Spinner von der Antifa oder so, sondern eher Lehrer und Kleinbauern und auch teilweise Handwerker. Und man hat es wirklich sehr schwer solche Leute überhaupt mal dazu zu bewegen etwas zu kaufen. Und ja das ist auf dem Dorf.
Jounk33 hat geschrieben:Ich persönlich bin da noch nicht so. also ich kaufe mir gerne mal dies und jenes Werkzeug und auch mal neue Ziegeln und Tapeten, aber ich bewundere die Leute, die brauchen ausser für die Steuern und Zwangsversicherungen gar keine Geld mehr und um nochmal auf Ihr Thema zurück zu kommen, die scheren sich auch nicht darum was gerade in Harkiv passiert.
Darth Nefarius hat geschrieben:Das hat zwar nicht unbedingt viel mit dem Thema zu tun, aber neulich habe ich bei einem öffentlich-rechtlichen Sender ein Gespräch mit - ich glaube sie hieß Jutta Dittfurth - einer Frau, die sich gegen neue rechtsextreme Bewegungen einsetzt und da hat sie diesen hier (also diesen Journalisten aus diesem Video, Ken Jebsen(?)) als einen von 3 Namen genannt, die diese neue rechte Strömung anführten und ihn als Quasi-Propagandachef betitelt (ausgehend von den Friedensdemos, die wohl immer mehr von rechten Gruppierungen vereinnahmt werden).
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