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Beitragvon Max » Mi 11. Okt 2006, 12:30

Ist einer von euch Mensaner?

Lohnt sich die Mitgliedschaft?
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Beitragvon Falk » Mi 11. Okt 2006, 15:05

Die in Mainz hat eine ausgezeichnete Salatbar, an der ich mich vor wenigen Stunden labte. Sehr zu empfehlen und ganz ohne Mitgliedschaft und Abo möglich! :!:
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Beitragvon Klaus » Mi 11. Okt 2006, 15:57

@Falk, sehr guter Beitrag das :D :D ,
@ Max, braucht man da nicht einen gültigen IQ Test? Kann man doch nicht so einfach Mitglied werden.
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Beitragvon Basti » Sa 14. Okt 2006, 12:01

ja man benötigt einen offiziellen IQ-Test mit dem entsprechenden Ergebniss um dabei zu sein :D .... also so viel ich weiss.
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Beitragvon ostfriese » Mo 16. Okt 2006, 21:31

Max, das hängt ganz davon ab, was Du dort suchst.

Der Club von Weltverbesserern, als der er einst gegründet wurde, ist Mensa schon lange nicht mehr. "Mensa vertritt keine Meinung" steht in der Satzung. Dass gewisse Überzeugungen intelligenzverträglicher sind als andere, wird dort nicht an die große Glocke gehängt -- um es mal vorsichtig auszudrücken. Politisch aktiv ist Mensa allenfalls im Bildungsbereich, wenn es um die Interessen hochbegabter Schüler und Studenten geht.

Wird also bei Mensa nur noch "geistige Masturbation" betrieben (wie es der enttäuschte Gründer mal ausdrückte)?

So hart würde ich es nicht sehen. Da treffen sich intelligente Leute und plaudern angeregt und essen und trinken und spielen und freuen sich hinterher über einen runden Abend, an dem garantiert keine weltbewegenden Probleme gelöst wurden.

Ach ja, ungefähr drei Viertel der deutschen Ms sind zwischen 25 und 50 Jahre alt.
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Beitragvon Max » Mo 16. Okt 2006, 21:36

ostfriese hat geschrieben:Ach ja, ungefähr drei Viertel der deutschen Ms sind zwischen 25 und 50 Jahre alt.

Es ist zwar vollkommen unwichtig, aber es interessiert mich:
Leute unter zwanzig wird man dort also kaum finden?
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Beitragvon ostfriese » Di 17. Okt 2006, 00:12

Hab mal recherchiert: In Söchtenau gibt es einen 17-jährigen (bald 18 ), in Rosenheim einen 16-jährigen und in Bruckmühl einen 18-jährigen (bald 19) mit seiner 20-jährigen Schwester.

Aus München finden sich 13 Ms mit 19 oder jünger im elektronischen Mitgliederverzeichnis (und da stehen längst nicht alle mit Altersangabe drin). Fürstenfeldbruck, Freising und Landshut wären auch "im Angebot".

Hier in Thüringen sähe es sehr viel dünner aus. :wink:
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Beitragvon HF******* » Di 28. Nov 2006, 20:38

ostfriese schrieb:
...intelligenzverträglicher...


Meinst Du, Atheismus sei intelligenzverträglicher ? :lol:

Gibt es Untersuchungen zur Verknüpfung von Glauben und Intelligenz?

Gruß

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Beitragvon 1von6,5Milliarden » Mi 29. Nov 2006, 10:14

Wäre interessant, aber ich glaube nicht, dass Intelligenz und Glaube ab einem gewissen Niveau was miteinander zu tun haben, genausowenig wie Intelligenz und Toleranz.
Allerdings bin ich schon der Meinung, dass jemand dem sich auf Grund einer niedrigen Verarbeitungsfähigkeit seinens Gehirns quasi alles "unerklärlich" ist, ganz gerne an was "großes, übernatürliches" glaubt, dass sich niemand erklären kann.
Aber sonst? Glauben ist nicht Wissen *bg* und intelligente Leute (mit einer gewissen Lebenserfahrung) wissen, dass sie nicht alles wissen und auch nicht alles wissen können, selbst wenn es andere wissen. Sie wissen auch, dass es Sachen gibt, die (heute) noch unerklärbar sind und aller Erfahrung nach immer Sachen geben wird, die kein Mensch erklären kann. (Alles Wissen was die Menscheit bisher angehäuft hat, hat wiederum neues (temporär) Unerklärliches hervorgebracht, dieses System könnte unendlich sein, wer weiß? :wink: ) Deshalb ist m.E. Intelligenz und Glaube sich nicht ausschließend, auch wenn ein Glaube an einen bärtigen Typen in den Wolken für mich eher unerklärlich ist. :shock:
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Beitragvon musikdusche » Mi 29. Nov 2006, 13:53

Bildung und Atheismus korrelieren:

http://kspark.kaist.ac.kr/Jesus/Intelli ... ligion.htm

Gruß - MD
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Beitragvon Max » Mi 29. Nov 2006, 15:16

Auch Altruismus und Ehrlichkeit korrelieren positiv mit der Negation des Gottesglaubens.
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Beitragvon Andersdenker » Do 30. Nov 2006, 01:22

Meine Mutter ist da Mitglied, wollte mich auch gerne dabei haben früher. Mir waren da aber zu wenige Gleichaltrige. Genauer gesagt gab es keine.
Nun, das ist nun auch so 10 Jahre her, und ich bin erst 18. ^^
Vielleicht sollte ich doch mal reinschnuppern. 8)
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Re: mensa....

Beitragvon Nox » Di 19. Dez 2006, 21:20

Basti hat geschrieben:ja man benötigt einen offiziellen IQ-Test mit dem entsprechenden Ergebniss um dabei zu sein :D .... also so viel ich weiss.


Ja, braucht man. Und Mensa führt solche Tests selbst durch:
http://www.mensa.de/index.php?id=56
https://mind.laterne.de/tests.htm

Hier ein paar Beispielfragen:
http://www.mensa.de/index.php?id=65

Bin selbst kein Mitglied. Hab mehrfach drüber nachgedacht, aber bisher nicht allzu ernsthaft.
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Beitragvon HF******* » Do 21. Dez 2006, 12:34

nox schrieb:
Bin selbst kein Mitglied. Hab mehrfach drüber nachgedacht, aber bisher nicht allzu ernsthaft.


Erst mal nach dem Intelligenztest zu den intelligentesten 2% Deiner Altersgruppe gehören, dann kan man sich weitere Gedanken machen :twisted:

Gruß
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Beitragvon Nox » Do 21. Dez 2006, 20:52

Selbst wenn man sich nicht sicher ist ob man bei einem solchen Test gut genug abschneidet (und dafür gibt es ja schon Anhaltspunkte, ja sogar Testfragen) sollte man sich schon vorher überelgen ob man da eigentlich reinwill. Sonst kann man das Geld und die Zeit anders verwenden...
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Beitragvon HF******* » Fr 22. Dez 2006, 14:27

@Nox: Kann man die Probefragen auf der Mensa-Seite auch so beantworten, dass da nicht steht, dass man gute Chancen hat den Test zu bestehen ? :wink:

Ich sag ja nur: 2%!

Gruß
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Beitragvon Max » Fr 22. Dez 2006, 14:34

Bei dem Test auf der Mensa-HP habe ich alle Fragen richtig beantwortet. Aber es wurden mit Absicht sehr einfache Fragen gestellt. Man will schließlich neue Mitglieder gewinnen.
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Beitragvon Nox » Fr 22. Dez 2006, 16:42

Ja, natürlich sind die Fragen nicht so gewählt, dass sie jeden sofort abschrecken.
Gab aber irgendwo auch noch längere Tests mit teilweise komplexeren Fragen.
Wenn ich davon nochmal was wiederfinde werd ichs hier verlinken.

2% kling aber übertriebener als es ist.
Angenommen der Anteil unter Nichtabiturienten ist vernachlässigbar klein
und 40% der Schüler erweben früher oder später das Abitur -- dann gehört
jeder 20. Abiturient zu den top 2%.

Oder anders: In einer Stadt mit 500.000 Einwohnern, dürften 10.000 Mensa beitreten...

Die größten Fehler, die man da wohl machen kann sind
a) die Bedeutung des IQ überzubewerten
und b) Statistiken überzubewerten.
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Beitragvon Max » Sa 23. Dez 2006, 10:28

Außerdem kann man IQ-Tests auch trainieren. Ein Freund von mir, ein Mensaner, erzählte mir mal, dass einige Leute, bei denen aber - nach seiner Ansicht - ganz offensichtlich nicht die geringste Begabung vorhanden ist, es durch das Trainieren der Tests bei dem zweiten oder dritten Anlauf letztlich irgendwie schaffen, die Hürde zu reißen und dann Mensa beitreten.
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Beitragvon HF******* » Sa 23. Dez 2006, 13:42

Max schrieb:
Außerdem kann man IQ-Tests auch trainieren. Ein Freund von mir, ein Mensaner, erzählte mir mal, dass einige Leute, bei denen aber - nach seiner Ansicht - ganz offensichtlich nicht die geringste Begabung vorhanden ist, es durch das Trainieren der Tests bei dem zweiten oder dritten Anlauf letztlich irgendwie schaffen, die Hürde zu reißen und dann Mensa beitreten.


Es ist spannenderweise aber so, dass gerade bei intelligenteren Menschen ein höherer Übungseffekt eintritt: Wenn alle üben, wird das Ergebnis also sogar noch eindeutiger... und es kann jeder üben. Der gemessene IQ schwankt auch: Bei Müdigkeit oder nach einem Strandurlaub von 6 Wochen ohne geistige Betätigung sackt er ab...

Bei mir sind bei Weitem nicht alle Antworten richtig gewesen.

Gruß
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