Jüdische Schüler fliehen vor Nazis und aggressiven Muslimen

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Jüdische Schüler fliehen vor Nazis und aggressiven Muslimen

Beitragvon Max » Di 12. Dez 2006, 22:56

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Beitragvon Klaus » Di 12. Dez 2006, 23:38

Das wundert mich nun gar nicht, in Teheran wird nun eine Konferenz abgehalten, die der Welt den Holocaust erläutern soll, und Neonazis und Moslems können in aller Ruhe den Feind Nr. 1 jagen, die Juden.
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Beitragvon 1von6,5Milliarden » Mi 13. Dez 2006, 13:04

Was mich immer wieder wundert, wie Nazis mit Menschen paktieren, die sie auch als "unwert" ansehen. Noch unvorstellbarer für mich ist, das diese Menschen, die ja eigentlich auch auf der "Liste" der Nazis stehen mit diesen paktieren. Ganz unverständlich ist für mich, wenn es unter in Nazi-Augen "minderwertigen Völkern" Nazis gibt. Wie kann es z.B. in Russland Nazis geben, schließlich wurden "die Russen" (damals Sowjetunion) nicht nur bekämpft "weil es Bolschewiki waren", sondern auch weil sie Slawen waren und daher aus rassistischen Motiven bekämpft wurden.
Aber vermutlich klammern deren unbenutzte Hirne solche Aspekte einfach aus.
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Beitragvon Klaus » Mi 13. Dez 2006, 13:45

Das gemeinsame "Feinbild" macht es möglich meiner Meinung nach. Und unter den Slawen gab es und gibt es genügend mit nordischen "Herrenrasse"-Merkmalen. Die Theorie der jüdischen Weltverschwörung wird gerade von da am Leben erhalten. Und der neonazistische Zusammenhalt gibt den "Verlierern" ein Gefühl der moralischen Überlegenheit. Hinzu kommen Perspektivlosigkeit der Jugend. Wobei der Ruf nach einem starken Mann in Russland immer groß gewesen ist. Väterchen Zar ist alles und regelt alles.
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Beitragvon Buddha666 » Do 28. Dez 2006, 09:38

Wir sollten nicht den Fehler machen, bestimmte Religionen oder deren Gläubige als besonders schützenswert oder andere als besonders zerstörenswert zu deklarieren. Ich weiß, dass das im Land der Holocaust-Industrie nicht jedem leicht fällt, daher folgende Gleichung:

Religiöse = Christen = Juden = Moslems = etc.

Wenn die sich untereinander das Leben schwer machen, ist das deren Problem und bestenfalls ein Beleg mehr für den Schwachsinn in den Religionen. Ansonsten interessiert es mich nicht die Bohne.

Wir sollten uns nicht vor den Karren derer spannen lassen, die derzeit vor allem aus dem christlichen und jüdischen Lager gegen Moslems hetzen und diesen den Generalverdacht des Terrorismus unterstellen.

LG

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Beitragvon Klaus » Do 28. Dez 2006, 11:58

Leider ist es nicht so einfach, die Einstellung ist IMHO aber richtig. Die Gesellschaft lässt sich aber, auf der Grundlage christlich-westlicher Werte zu einer Hatz auf den Islam ein. Im Buch "The Clash of Civilization" von Peter Huntington wird das beeindruckend dargestellt.
Obwohl es den dort beschworenen Kampf der Kulturen nicht gibt, meiner Meinung nach, es ist ein Kampf um die Märkte und Ressourcen und nichts anderes die Religionen liefern hier wirklich die Argumente fürs Fussvolk.
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Beitragvon Buddha666 » Do 28. Dez 2006, 12:34

Hallo Klaus! :wink:

Klaus hat geschrieben:Obwohl es den dort beschworenen Kampf der Kulturen nicht gibt, meiner Meinung nach, es ist ein Kampf um die Märkte und Ressourcen und nichts anderes die Religionen liefern hier wirklich die Argumente fürs Fussvolk.


Es ist auch ein Kampf der Weltordnungen, ein Weltordnungskrieg: auf der einen Seite der amerikanische Raubtierkapitalismus, der seine häßliche, menschenverachtende Fratze auch auf dem Rest des Globus immer weiter entblößt, auf der anderen Seite z.B. islamische Gesellschaften, die einerseits über einen großen Zusammenhalt in Gesellschaft und Familien verfügen, der besser ist als so manche Sozialsysteme, und mit Dingen wie dem islamischen Zinsverbot und der Almosensteuer so gar nicht zum Manchesterkapitalismus passen wollen. Zinsverbot und Almosensteuer würden den kapitalistischen Wachstumswahnsinn ausbremsen und natürlich sind auch die Ressourcen von Interesse. Es ist doch interessant, dass in fast jedem Land die Ressourcen wie Land, Rohstoffe usw. allesamt in der Hand einer kriminellen Clique von Politik und Wirtschaft sind, die es sich auf Kosten der restlichen Bevölkerung dekadenst bis kriminell gut gehen läßt, siehe nur kürzlich das Drama beim versuchten Treibstoffklau an der Pipeline, der Hunderte Tote verursachte.

LG

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