"Woran Du Dein Herz hängst, das ist Dein Gott"
Gefällt mir ganz gut, der Spruch, weil Luther damit seine eigene Position relativiert, dass es doch eigentlich nur einen Gott gibt.
"Woran Du Dein Herz hängst, das ist Dein Gott"
Andreas Müller hat geschrieben:"Woran Du Dein Herz hängst, das ist Dein Gott"
Gefällt mir ganz gut, der Spruch, weil Luther damit seine eigene Position relativiert, dass es doch eigentlich nur einen Gott gibt.
stine hat geschrieben:[Aber mir stellt sich dann wieder einmal die ernstgemeinte Frage:
Vergöttert der Humanismus also den Menschen selbst?LG stine
emporda hat geschrieben:Die Überschrift lautet "Warum überhaupt Religion", denn Religiom ist weder human noch hat sie etwas mit Humanismus zu tun.
stine hat geschrieben:Aber ich darf nicht behaupten, dass es keinen Gott gibt, denn eine Behauptung muß ich beweisen können.
Gläubige sagen: Ich glaube an Gott.
Atheisten sagen: Es gibt keinen Gott.
Und genau DAS macht den Unterschied.
stine hat geschrieben:So kann ich sagen: Es könnte einen Gott geben, ich glaube daran.
Ich könnte auch sagen: Die Möglichkeit eines Gottes halte ich für gering bis unmöglich, ich glaube nicht daran.
Aber ich darf nicht behaupten, dass es keinen Gott gibt, denn eine Behauptung muß ich beweisen können.
Gläubige sagen: Ich glaube an Gott.
Atheisten sagen: Es gibt keinen Gott.
Und genau DAS macht den Unterschied.
jan hat geschrieben:...weniger als nicht vorhandene Evidenz geht halt nicht.
stine hat geschrieben:Zuversicht, Hoffnung, Vertrauen, innere Kraft und Stärke, Zufriedenheit mit sich und Gelassenheit im Umgang mit anderen, das ist die Evidenz eines existierenden Gottes.
Diesen empirischen Beweis kann wirklich jeder Gläubige nachvollziehen.
Wenn man allerdings die Seele als menschlichen Bestandteil leugnet und so tut, als wäre sie nur das eingebildete Hirnkonstrukt chemischer Vorgänge, wird man mit diesem Beweis wenig bis nichts anfangen können..
Zuversicht, Hoffnung, Vertrauen, innere Kraft und Stärke, Zufriedenheit mit sich und Gelassenheit im Umgang mit anderen, das ist die Evidenz eines existierenden Gottes.
Diesen empirischen Beweis kann wirklich jeder Gläubige nachvollziehen.
stine hat geschrieben:Zuversicht, Hoffnung, Vertrauen, innere Kraft und Stärke, Zufriedenheit mit sich und Gelassenheit im Umgang mit anderen, das ist die Evidenz eines existierenden Gottes.
Diesen empirischen Beweis kann wirklich jeder Gläubige nachvollziehen.
Wenn man allerdings die Seele als menschlichen Bestandteil leugnet und so tut, als wäre sie nur das eingebildete Hirnkonstrukt chemischer Vorgänge, wird man mit diesem Beweis wenig bis nichts anfangen können..
stine hat geschrieben:Aber ich darf nicht behaupten, dass es keinen Gott gibt, denn eine Behauptung muß ich beweisen können.
jan hat geschrieben:Die oben aufgeführten Gefühle lassen sich durch Drogen und Psychopharmaka, die bio-chemisch auf das Gehirn wirken, beeinflussen.
jan hat geschrieben:Würdest du wenn sich Bewusstsein, Gefühle etc. klar biochemisch erklären lassen aufhören an Gott zu glauben oder würdest du dann nach etwas Neuem suchen, was du dir nur durch einen Gott erklären kannst?
ernst.eiswuerfel hat geschrieben:Zuversicht, Hoffnung, Vertrauen, innere Kraft und Stärke, Zufriedenheit mit sich und Gelassenheit im Umgang mit anderen, das ist die Evidenz eines existierenden Gottes.
Diesen empirischen Beweis kann wirklich jeder Gläubige nachvollziehen.
Sorry, aber das ist in meinen Augen Bullshit. Das hat nichts mit Empirie zu tun sondern ist frei erfunden.
LinuxBug hat geschrieben:Warum sind dann nicht alle Menschen zuversichtlich? Warum sind soviele pessimistisch? Warum sind die meisten Menschen anderen gegenüber misstrauisch? Warum zweifeln selbst Gläubige wo doch Gott ihnen innere Kraft und Stärke gibt? Warum sind wir dann eigentlich immer unzufrieden? Und warum sind wir fast nie gelassen im Umgang mit anderen? Sollte jetzt nicht eher das Fehlen dieser "Tugenden" ein Beweis für den nicht-existierenden Gott sein? Oder meinst du, dass nur den "wahren Gläubigen" diese Emotionen zugänglich sind
LinuxBug hat geschrieben:Du willst etwas Unbewiesenes (Gott) mit etwas anderm Unbewiesenen (Seele) beweisen?
emporda hat geschrieben:Dazu noch einmal aus der Gottespest
stine hat geschrieben:LinuxBug hat geschrieben:Du willst etwas Unbewiesenes (Gott) mit etwas anderm Unbewiesenen (Seele) beweisen?
Warum nicht? Gleiches mit Gleichem.
Wer sich aber auf ein großes Ganzes verläßt braucht keine Psychopharmaka oder Drogen.[/quote][quote=jan]Die oben aufgeführten Gefühle lassen sich durch Drogen und Psychopharmaka, die bio-chemisch auf das Gehirn wirken, beeinflussen.
...das ist die Evidenz eines existierenden Gottes.
Ich denke die biochemischen Prozesse sind die körperlich messbaren Vorgänge, die das Gefühl auslöst, und nicht umgekehrt.
Empirie = die Erfahrung.
Hierzu zählen auch Befragungen von Individuen oder Gruppen, so genannter Probanden, die vorher nach bestimmten Gesichtspunkten ausgewählt wurden.
ernst.eiswuerfel hat geschrieben:@stine: Also was Du hier erzählst erinnert mich schwer an einen religiösen Wahn. Auch dass Du Dich scheinbar berufen fühlst uns Brights zu missionieren geht in diese Richtung. Du solltest vielleicht in Betracht ziehen, dass Du unter einer Überaktivität der D2 Rezeptoren im Gehirn leiden könntest ...
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