Jan R. hat geschrieben:El Schwalmo hat geschrieben:ich befasse mich seit über 30 Jahren mit dieser Frage und habe noch keinen negativen Gottesbeweis gefunden.
Du hast auch keinen beigebracht (eher gezeigt, dass Dir die Frage nicht vertraut ist, denn Deine Antworten beziehen sich nicht auf diese). Du erinnerst Dich an die längeren Postings, die ich Dir schon geschrieben habe, und auf die Du nie inhaltlich geantwortet hast?
Seit wann gilt bei rationalem Denken, im zweifesfalle für den Angeklagten?![]()
Nenne mir Anzeichen, die die Existenz eines Gottes einräumen könnten bzw die darauf hinweisen und man könnte sagen, dass es nicht eindeutig belegbar ist.
beantworte einfach die Ursprungsfrage: woher kommt 'das Universum'?
Zudem weißt Du nicht, wie ein Gott, falls es ihn gäbe, in den Lauf der Dinge eingreift oder auch nicht.
Du musst zwei Ebenen unterscheiden 'gibt es einen Grund, an einen Gott zu glauben?' und 'kann man einen Gott ausschließen?' wobei in diesen Diskursion unter 'Gott' immer der 'Gott der Philosophen' zu verstehen ist.
Die meisten Agnostiker ('negative Theologen' sind die wichtigste Ausnahme) beantworten beide Fragen mit 'nein'.
Es sind zwei Ebenen, ob man in einem rationalen Diskurs ein Gottesbild vertreten möchte, oder ob man über die Möglichkeit diskutiert, die Gottesfrage zu entscheiden.