Wie wird man Mitglied beim hpd
und der Giordano Bruno Stiftung?
Was muss man in der Giordano-Bruno-Stiftung machen?
Muss man Gelder spenden?
Was für Förderungen kann man entfalten?
Man kann Fördermitglied von der GBS sein ohne die Stiftung zu fördern?
Der Autor hat geschrieben:Wir bieten aber jedem an, dort als freier Mitarbeiter oder, wenn er gut ist, als ständiger Mitarbeiter tätig zu sein. Dafür muss man einen guten Artikel über ein aktuelles Thema schreiben, oder mehrere. In die Redaktion aufgenommen zu werden, ist schon etwas schwieriger, aber auch möglich, wenn man länger und zuverlässig dort tätig ist.
Verdient man da als ständiger Mitarbeiter was?
Kannst du mir mal schildern, wie ein Leben ohne Einkommensquelle so läuft?
Was hälst du davon?
Und könntest du dir vorstellen, mit deiner finanziellen Lage eine Familie gründen?
Der Autor hat geschrieben:Ich habe vor, alle postmodernen Theorien (New Historicism, Dekonstruktivismus, Diskursanalyse etc.) zu widerlegen, muss nur mal sehen, wann und wie ich das mache.
Na, an Ehrgeiz mangelt es dir ja nicht. ;)
wikipedia hat geschrieben:Elemente postmodernen Denkens und Urteilens sind:
[Weis nicht genau, was ich dazu halten aus] --> Absage an das seit der Aufklärung betonte Primat der Vernunft (ratio) und die Zweckrationalität (die bereits in der Moderne erschüttert wurden)
[kapier ich nicht richtig, bitte um Erklärung]--> Verlust des autonomen Subjekts als rational agierender Einheit
-->Neue Hinwendung zu Aspekten der menschlichen Affektivität und Emotionalität
-->Ablehnung oder kritische Hinterfragung eines universalen Wahrheitsanspruchs im Bereich philosophischer und religiöser Auffassungen und Systeme (sog. Metaerzählungen oder Mythen wie Moral, Geschichte, Gott, Ideologie, Utopie oder Religion, aber auch, insofern sie einen Wahrheits- oder Universalitätsanspruch trägt, Wissenschaft)
-->Verlust traditioneller Bindungen, von Solidarität und eines allgemeinen Gemeinschaftsgefühls
[kapier ich nicht richtig, bitte um Erklärung]-->Sektoralisierung des gesellschaftlichen Lebens in eine Vielzahl von Gruppen und Individuen mit einander widersprechenden Denk- und Verhaltensweisen
-->Toleranz, Freiheit und radikale Pluralität in Gesellschaft, Kunst und Kultur
[kapier ich nicht richtig, bitte um Erklärung]-->Dekonstruktion, Sampling, Mixing von Codes als (neue) Kulturtechniken
[Was soll das bringen?]-->Zunehmende Zeichenhaftigkeit der Welt (siehe auch Semiotisches Dreieck u. Baudrillard)
-->Feminismus und Multikulturalismus
Zum Thema gibt es doch das Buch "Erkenntnis aus Engagement" von MSS
Der Wille zur Ohnmacht: Rien ne va plus, nichts geht mehr!, kichern die fröhlichen Bankrotteure der Postmoderne, erleichtert, dass ihnen die schwere Bürde, Geschichte humaner zu gestalten, von der Schulter genommen wurde.
Absage an das seit der Aufklärung betonte Primat der Vernunft (ratio)
Du kannst die Evolutionstheorie aber nicht beweisen!
Die Sonne ist heiß? Das glaube ich nicht. Du bist ein Positivist, Geisteswissenschaft funktioniert nicht so.
Verlust des autonomen Subjekts als rational agierender Einheit
aber auch, insofern sie einen Wahrheits- oder Universalitätsanspruch trägt, Wissenschaft
Sektoralisierung des gesellschaftlichen Lebens in eine Vielzahl von Gruppen und Individuen mit einander widersprechenden Denk- und Verhaltensweisen
Dekonstruktion, Sampling, Mixing von Codes als (neue) Kulturtechniken
Zunehmende Zeichenhaftigkeit der Welt
Der Autor hat geschrieben:Absage an das seit der Aufklärung betonte Primat der Vernunft (ratio)
Absage an die Vernunft, so kann man das sagen.
wikipedia hat geschrieben:Mit Vernunft als philosophischem Fachbegriff wird die Fähigkeit des menschlichen Geistes bezeichnet, universelle Zusammenhänge in der Welt und ihre Bedeutung zu erkennen und danach zu handeln - insbesondere auch im Hinblick auf die eigene Lebenssituation (vgl. Nous). Die Vernunft ist das oberste Erkenntnisvermögen, das den Verstand kontrolliert und diesem Grenzen setzt bzw. dessen Beschränkungen erkennt. Sie ist damit das wichtigste Mittel der geistigen Reflexion und das wichtigste Werkzeug der Philosophie. Dieses, als Diskussionsgrundlage immer noch maßgebliche Verständnis von Vernunft, steht in der Tradition der Philosophie Immanuel Kants.
Das sind die Leute, die Wissenschaft nur für einen Diskurs halten. Radikale Konstruktivisten, wenn man so will. Es gibt keine Subjekte, sondern nur noch einen "stream of flows", so eine Art Kulturfluss, schwer zu beschreiben. Die tun so, als wären sie links, bestätigen aber nur das System, wie es ist. Dazu gehören auch New Historicism (Geschichte wird von Historikern aus Einzelfakten konstruiert, pseudowissenschaftlicher Bezug zur Chaos-Theorie), Feministische Literaturtheorie (Frauen haben schon immer tolle Bücher geschrieben... Geschichtsverfälschung und sonst gar nichts), Michael Foucaults Diskursanalyse (Zitat von einem Germanistik-Tutor: Von Foucault müsst ihr nur wissen, dass es ihn gab und er seltsame Bücher geschrieben hat) und weitere schlaue Theorien.
Postmodernisten denken zum Beispiel, dass die afrikanischen Schrifsteller, die "westliche" Literaturformen verwenden, um auf ihre schlimme Lage hinzuweisen, ihrer Kultur beraubt werden und dadurch keinen Protest gegen die koloniale Ausbeutung äußern können. Sie müssten sich also eigene Literaturformen ausdenken, nicht einfach Romane und Kurzgeschichte etc. übernehmen. Dabei ist es gerade diese Philosophie, die den Afrikanern ihre Kultur wegnimmt. Beispielsweise haben sich mehrere Stämme dagegen gewehrt, an einer Studie von Nature teilzunehmen, weil sie dachten, dass sie der Westen damit nur in ihr System reinzwängen will...
Hast du Belege dafür, dass all dies ein Gut der Postmoderne ist?
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