Wollen die Brights etwas bewegen?

Wollen die Brights etwas bewegen?

Beitragvon stine » Di 22. Apr 2008, 07:16

Ich finde es großartig, dass sich hier viele helle Köpfe zusammengefunden haben, um miteinander zu kommunizieren.
Ein naturalistisches Weltbild zu verbreiten ist das eine (braucht man sich nicht darüber streiten, ob das Sinn macht), aber wollen die Brights auch sonst noch was verändern in der Welt?

Alle hier, die noch studieren, wollt ihr mal in die Politik einsteigen und unsere Altherrenriege entlasten?
Wollt ihr als künftige Topmanager die Arbeitsplätze wieder aus China zurückholen?
Deutschland wieder zum Wissenschaftsstandort machen?
Habt ihr auch Ideen, wie man überflüssige Bürokratie abbauen kann?
Wie man auch als Kassenpatient wieder auf verträgliche Behandlung hoffen kann?
uvm.
Die Lehrer die hier sind, wollt ihr unseren Kindern endlich mal neue Wege aufzeigen und sie vom abstrakten Schulstress zum praktischen Leben zurückholen?
Wollt ihr unsere Kinder miterziehen und nicht nur darauf hoffen, dass sie fertig erzogen die Schulbank drücken?
Die Eltern kontaktieren, bevor es zum Absturz kommt?
uvm.

Was ich meine ist, habt ihr auch noch andere Ideen, wie wir Deutschland für die Zukunft fit machen können, außer den Religionsunterricht abzuschaffen?

Mir fehlt bei den Brights ein wenig der praktische und bewegende Aspekt. Soviel Intelligenz auf einem Haufen muß doch auch was bewegen können.

Aber vielleicht sehe ich die Vereinigung auch mit ganz falschen Augen.
Dann nichts für ungut. =)

LG stine
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Re: Wollen die Brights etwas bewegen?

Beitragvon Kurt » Di 22. Apr 2008, 17:25

stine hat geschrieben:Alle hier, die noch studieren, wollt ihr mal in die Politik einsteigen und unsere Altherrenriege entlasten?
Wollt ihr als künftige Topmanager die Arbeitsplätze wieder aus China zurückholen?
Deutschland wieder zum Wissenschaftsstandort machen?
Habt ihr auch Ideen, wie man überflüssige Bürokratie abbauen kann?
Wie man auch als Kassenpatient wieder auf verträgliche Behandlung hoffen kann?
uvm.


Ich hab es mir irgendwie abgewöhnt, die Welt verbessern zu wollen, ich kümmere mich vorwiegend um meine eigenen Probleme. Ich glaube aber auch nicht, dass die Welt besser wird, wenn die Arbeitsplätze in D statt in China sind oder wenn in D statt in China geforscht wird. Ich meine auch nicht, dass ein Deutscher unbedingt mehr verdienen muss als ein Chinese (gemessen in Kaufkraft oder Lebensstandard pro Arbeit). Lasst uns lieber freiwillig teilen, was wir teilen können. Das ist in erster Linie unser sogenanntes geistiges Eigentum, damit meine ich Patente auf medizinische Produkte und Software. Und natürlich Bildung.

stine hat geschrieben:Mir fehlt bei den Brights ein wenig der praktische und bewegende Aspekt. Soviel Intelligenz auf einem Haufen muß doch auch was bewegen können.
LG stine


Die Kunst besteht erstmal darin, die richtigen Ziele zu identifizieren. Ich bewege die Dinge, die mir im Leben im Weg stehen. Mit den Zielen anderer Leute kann ich mich oft nicht identifizieren. Der eine sponsert seinen Fußballverein, bis er die Meisterschaft gewinnt, der andere hält sein Vaterland für das wichtigste auf Erden. Seid doch mal ein bisschen sozialer und kapiert, dass die Menschen überall auf der Erde und in jedem Fußballverein gleich gut und wichtig sind. Die Welt wird nicht besser, wenn man nur an sich selbst denkt.
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Re: Wollen die Brights etwas bewegen?

Beitragvon Robert » Di 22. Apr 2008, 17:45

stine hat geschrieben:Alle hier, die noch studieren, wollt ihr mal in die Politik einsteigen und unsere Altherrenriege entlasten?
Wollt ihr als künftige Topmanager die Arbeitsplätze wieder aus China zurückholen?
Deutschland wieder zum Wissenschaftsstandort machen?
Habt ihr auch Ideen, wie man überflüssige Bürokratie abbauen kann?
Wie man auch als Kassenpatient wieder auf verträgliche Behandlung hoffen kann?
uvm.


Ich kann nur für mich sprechen.
Erst einmal eine Frage zurück: Was interessiert mich die Belange Deutschlands? Diese sind kaum wichtiger, als die chinesischen oder iranischen.

Bombt den Nationalstaat zusammen, kettet das Kapital an und usw. :lachtot:

Ich bin zu pragmatisch, um dir darauf etwas Brauchbares zu geben.

stine hat geschrieben:Was ich meine ist, habt ihr auch noch andere Ideen, wie wir Deutschland für die Zukunft fit machen können, außer den Religionsunterricht abzuschaffen?

Mir fehlt bei den Brights ein wenig der praktische und bewegende Aspekt. Soviel Intelligenz auf einem Haufen muß doch auch was bewegen können.


1. Lothar Bisky kommentierte den Erfolg der Linkspartei unter anderem mit: "Es kommt nicht mehr darauf an, auf alles eine Antwort zu haben, sondern zwei, drei Ziele zu haben und sich dafür konsequent einzusetzen." Oder auch anders gesagt, man sollte nicht auf zu vielen Hochzeiten herumtanzen.
2. Die Bewegung der Brights ist nicht unbedingt in Positionen, also am Hebel, wo man Pragmatismus zeigen könnte oder gefordert ist. Als Paradebeispiel verweise ich auf die Grünen, die sich von ideologischen Träumern mehr und mehr zu Pragmatiker entwickelt haben.
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Re: Wollen die Brights etwas bewegen?

Beitragvon stine » Di 22. Apr 2008, 18:03

Kurt hat geschrieben:Ich hab es mir irgendwie abgewöhnt, die Welt verbessern zu wollen, ich kümmere mich vorwiegend um meine eigenen Probleme.

Kurt hat geschrieben:Die Welt wird nicht besser, wenn man nur an sich selbst denkt.


Das ist der erste und der letzte Satz deines Posts.
Klingt merkwürdig, nicht wahr?

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Re: Wollen die Brights etwas bewegen?

Beitragvon Kurt » Di 22. Apr 2008, 19:34

stine hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Ich hab es mir irgendwie abgewöhnt, die Welt verbessern zu wollen, ich kümmere mich vorwiegend um meine eigenen Probleme.

Kurt hat geschrieben:Die Welt wird nicht besser, wenn man nur an sich selbst denkt.


Das ist der erste und der letzte Satz deines Posts.
Klingt merkwürdig, nicht wahr?

LG stine


Stimmt, mein Posting war auch insgesamt ein bisschen konfus. ;-) Aber ich hoffe, du hast trotzdem verstanden, was ich damit sagen wollte. Ich lasse mich nicht (mehr) vor den Karren einer jeden Weltverbessererorganisation spannen, schon gar nicht, wenn die Ziele objektiv nur eigennützig sind.

Darf ich mal ganz neugierig fragen, in welchen Bereichen du dich engagierst?
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Re: Wollen die Brights etwas bewegen?

Beitragvon Schuld » Di 22. Apr 2008, 20:06

ich denke ziele für alle brights zu definieren, wäre recht schwer, wenn es um mehr geht als religion.
das soll nicht negativ gemeint sein, sondern so, dass jeder im prinzip ganz eigene individuelle ziele verfolgt. gut jeder wird etwas weltfrieden, gesundheit und gesellschaftliches glück wollen, doch persönliche ziele werden wahrscheinlich abertausende vorzufinden sein.

meine persönlichen ziele wären ersteinmal ein abgeschlossenes studium, am besten mit promotion, ne arbeitsstelle, die mich fordert.
genug geld um mir ein paar dinge zu kaufen, die ich immer schoneinmal haben wollte. vllt familie kA?!

gruß
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Re: Wollen die Brights etwas bewegen?

Beitragvon stine » Di 22. Apr 2008, 23:06

Schuld hat geschrieben:ich denke ziele für alle brights zu definieren, wäre recht schwer, wenn es um mehr geht als religion.

Ja das leuchtet ein.
Das wäre dann noch mal ein anderes Kaliber. :/
Sicherlich wäre man sich in politischen oder gesellschaftlichen Belangen nicht so einig, wie in der Tatsache ein naturalistisches Weltbild zu haben. Das hatte ich nicht überlegt.
Und ich war froher Hoffnung, die Brights würden die Welt verbessern wollen :mg: !


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Re: Wollen die Brights etwas bewegen?

Beitragvon LinuxBug » Mi 23. Apr 2008, 02:02

stine hat geschrieben:Und ich war froher Hoffnung, die Brights würden die Welt verbessern wollen :mg: !


Wollen wir doch. Für uns. :^^:

Schon mal gesehen?
  • Das Verständnis und die gesellschaftliche Anerkennung des naturalistischen Weltbilds, das frei von übernatürlichen und mystischen Elementen ist, zu fördern.
  • Die öffentliche Aufmerksamkeit darauf zu richten, dass Personen mit einem solchen Weltbild wichtige gesellschaftliche Entscheidungen mit positiven Aktionen beeinflussen können.
  • Die Gesellschaft dazu zu bewegen, dass sie die vollständige und gleichberechtigte Teilhabe solcher Individuen an der Gesellschaft akzeptiert.
Das sind unsere Hauptziele als Brights. :mg: (Alles weitere ist halt vom Individuum abhängig. Was leider/glücklicherweise kein Garant für irgendwas ist.)

P.S. (Wer zwei Hasen jagt, fängt keinen einzigen.)
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Re: Wollen die Brights etwas bewegen?

Beitragvon Jakob » Fr 25. Apr 2008, 15:28

stine hat geschrieben:Ich finde es großartig, dass sich hier viele helle Köpfe zusammengefunden haben, um miteinander zu kommunizieren.

Liebe stine, erst mal danke für das Kompliment. :kg: Ich arroganter Sack gehe natürlich davon aus, daß ich auch gemeint bin.

wollen die Brights auch sonst noch was verändern in der Welt?

Die meisten hier verweisen nur auf ihre persönlich Ziele und die sind bei uns allen wohl ziemlich ähnlich. Ich habe darüberhinaus noch ein paar Visionen gesellschaftspolitischer Art. Ob ich die in Zukunft fördern oder gar durchsetzen kann, weiß ich nicht. Als Jurist werde ich meine Tage wahrscheinlich damit fristen, wahrhaft gerechte Urteile anzustreben, die aber leider kein Laie versteht. Aber zu meinen Visionen:

- Ein geeintes, starkes Europa, das demokratisch legitimiert ist und bei dem die Ebene der Nationalstaaten (zwischen der Union und den Regionen) weggefallen ist. Unter Beteiligung einer auch in der Bevölkerung sekularisierten und demokratisierten Türkei.

- Der Aufbau eines Europäischen "Nationalbewußtseins", daß sich aber eben gerade nicht über die Nation (bzw. die Union) definiert, sondern über die Europäischen Werte (Demokratie. Menschenrechte und so'n Zeug). Ähnlich dem französischen Bürgerbewußtsein. So bleibt die Union offen für neue Mitglieder. Wenn sie soweit ist, weitere Aufnahmen zu verkraften.

- Schweiz, Norwegen und Island in die EU! Immer nur Vorteile (Schendenraum, Agrarsubventionen u.v.m.) schmarotzen, is' nich' !Dann können wir uns auch den Balkan leisten.

- Ein anderes Staatsbürgerbewußtsein. Viele (auch hier) sehen den Staat heute als Feind, der vor allem wahrgenommen wird, wenn er in ihre Rechtssphäre eingreift. Ich sehe das anders. Als Demokrat und Wähler bin ich (Mit-)Souverän unseres Staatswesens. L'état, c'est moi. Zumindest zu einem kleinen Teil.
Daher betrachte ich auch die Wehrpflicht als unerläßlichen Teil einer Demokratie. wenn der Bürger als Souverän eines demokratischen Staates nicht mehr bereit ist, diesen zu verteidigen, dann ist diese Demokratie schon so gut wie tot. Das Wahlrecht und die Wehrpflicht sind für mich die edelsten Säulen einer Demokratie.
Ich wünsche mir ein Staatsbürgerbewußtsein, in dem sich der Bürger wieder als Teil des Staates begreift, nicht als dessen Untertan.

- Schön wäre auch ein anderes Unternehmerbewußtsein. Reiner shareholder value ist nicht alles. Und vor allem zu kurzfristig gedacht. Verantwortung für die Mitarbeiter und das Gemeinwohl, solange das Wohl des Unternehmens dafür Raum läßt. Aber ein solches Unternehmerbewußtsein gab es doch schon mal, oder? Der Schritt nötige vorwärts wäre also einer zurück.

- Ich wünsche mir eine friedliche Welt, in der sich Vernunft und Demokratie langsam überall durchsetzen und in der dann auch ein weltweiter Wohlstand wachsen kann.

- Ich will eine bessere Allgemeinbildung in breiten Bevölkerungsschichten.

- Ich wünsche mir, daß Deutsch als die meistgesprochene Muttersprache eine der Hauptsprachen der EU bleibt. (Vor allem aber, weil ich zu faul zum übersetzen bin.) Und ich will, daß Deutschland aufhört, sich ausschließlich über's Dritte reich zu definieren.

- Na ja, und ich bin hier Mitglied. Das spricht für sich, denke ich.

Mir fehlt bei den Brights ein wenig der praktische und bewegende Aspekt. Soviel Intelligenz auf einem Haufen muß doch auch was bewegen können.

Da hast Du schon recht. Aber wenn ich jetzt anfange, sonntags in der Fußgängerzone für den Atheismus zu missionieren, dann werden mich die meisten hier wohl ziemlich schräg ansehen. Das ist das "alte" Problem der Brights. Zu viele Freigeister und Individualisten, die schon den versuch, jemanden von etwas zu überzuegen, als unzulässige Anmaßung empfinden.
Und in die Niederungen der Politik will ich mich nicht noch einmal hinabbegeben. Habe ich als Halbstarker schon mal probiert. Habe selten sowas Ekelerregendes erlebt. Wenigstens weiß ich jetzt, daß all die Gestalten, die im Politikteil der Zeitung auftauchen, bereit sind, ihre eigene Mutter für ein paar Stimmen an einen arabischen Wanderpuff zu verscheuern. Oder es wahrscheinlich schon längst getan haben. Unabhängig von der Partei.
:kotz: Das ist die Kehrseite der Demokratie.

Wenn ich sonst Wege finde, mich ernsthaft für die oben genannten Ziele einzusetzen, dann werde ich die wohl wahrnehmen. Immer schön die Augen offenhalten.

Huah! Ich hoffe, die Antwort wahr nicht zu ausführlich. Liebe Grüße auch,
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Re: Wollen die Brights etwas bewegen?

Beitragvon stine » Fr 25. Apr 2008, 17:22

Gute Ziele, Jakob!
Ich hoffe einiges davon kommt so oder du kannst bei der Verwirklichung mithelfen. :up:

Ja und dieser Parteienfilz, gräßlich!

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Re: Wollen die Brights etwas bewegen?

Beitragvon Jakob » Sa 26. Apr 2008, 13:27

stine hat geschrieben:Gute Ziele, Jakob!
Ich hoffe einiges davon kommt so oder du kannst bei der Verwirklichung mithelfen. :up:

Danke. =)

Ja und dieser Parteienfilz, gräßlich!

Ja, ziemlich übel. Aber das schlimmste war, daß Leute, die für die selben Werte und die selbe Ideologie einzutreten vorgaben, sich wegen Posten im Bezirksvorstand (!) schlimmer bekämpft haben, als sie den politischen Gegner jemals angegangen wären. Denen ging's nur um ihre Pfründen. Das waren Berufspolitiker im übelsten Sinne.
Heißt ja nicht umsonst: Feind, Todfeind, Parteifreund.
Wenn man in der Politik was bewegen will, dann muß man an denen halt erst mal vorbei. Und dabei bleibt man nicht sauber. Und selbst, wenn man eine neue Partei gründen würde, hätte man diese Schmeißfliege in null komma nix auch da drin.

Aber was sind eigentlich Deine Ziele, stine? Ich meine, außer uns hier vor der Hölle zu bewahren :mg:
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Re: Wollen die Brights etwas bewegen?

Beitragvon Myron » Mi 30. Apr 2008, 15:32

stine hat geschrieben:Ich finde es großartig, dass sich hier viele helle Köpfe zusammengefunden haben, um miteinander zu kommunizieren.
Ein naturalistisches Weltbild zu verbreiten ist das eine (braucht man sich nicht darüber streiten, ob das Sinn macht), aber wollen die Brights auch sonst noch was verändern in der Welt?


Die Frage, welche konkreten politischen Ziele wir eigentlich verfolgen, ist nicht unberechtigt.
Ist unser einziges Ziel das gleichberechtigte gesellschaftliche Nebeneinander von Naturalisten und Nichtnaturalisten?
Auf Deutschland bezogen ist das ein ziemlich schwaches Ziel.
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Re: Wollen die Brights etwas bewegen?

Beitragvon stine » Mi 30. Apr 2008, 18:29

Jakob hat geschrieben:Aber was sind eigentlich Deine Ziele, stine? Ich meine, außer uns hier vor der Hölle zu bewahren :mg:

Das ist zumindest eins davon!! :mg:

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Re: Wollen die Brights etwas bewegen?

Beitragvon Jakob » Sa 3. Mai 2008, 15:26

Myron hat geschrieben:Die Frage, welche konkreten politischen Ziele wir eigentlich verfolgen, ist nicht unberechtigt.
Ist unser einziges Ziel das gleichberechtigte gesellschaftliche Nebeneinander von Naturalisten und Nichtnaturalisten?
Auf Deutschland bezogen ist das ein ziemlich schwaches Ziel.

Muß ja nicht nur auf Deutschland bezogen sein. Außerdem muß ein solches Nebeneinander, wenn einmal erreicht ist, wahrscheinlich konstant gegen die religiöse Seite verteidigt werden.
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Re: Wollen die Brights etwas bewegen?

Beitragvon Rainer » Sa 7. Feb 2009, 11:43

Hallo,

bin neu hier und schaue mich erstmal um. Ich war früher ziemlicher Idealist, dann folge eine Phase des Zynismus und jetzt bin ich irgendwo beim Nihilismus angelangt. Ob es einen "positiven" Nihilismus geben kann, stelle ich mal so dahin. Zumindest zählt für den Nihilisten keine Moral, was ja dem Naturalismus evtl. entgegen kommt.

Ich will jedenfalls nichts "bewegen". Ich bin kein Missionar.

lG
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Re: Wollen die Brights etwas bewegen?

Beitragvon stine » Sa 7. Feb 2009, 19:53

Hallo Rainer, ich grüße dich!

Hat es einen besonderen Grund, weshalb du dir diesen Thread für dein zweites Post ausgesucht hast?
Hast du denn bestimmte Ziele im Leben?
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