Raelianer - was es nicht alles gibt...

Re: Raelianer - was es nicht alles gibt...

Beitragvon Klaus » Sa 9. Aug 2008, 13:35

Ich weiß ja nicht wo du deine Informationen her hast. Beim Alten Frit war es gang und gäbe, dass alte Reservisten der Armee oder zu Krüppeln geschossene Soldaten, Unteroffiziers-Dienstgrade zumeist, als Lehrer eingesetzt wurden. Die Qualität der Lehre durch solche Lehrer war sicherlich unter aller S... Aber immerhin es gab sie. Die Kirchen hatten ja auch kein Interesse dem Plebs Schreiben und Lesen beizubringen. Die deutschsprachige Bibel war der markante Punkt. Die Laien konnten plötzlich lesen, was dort stand. Und das war der Anfang vom Ende.
Um Missverständnissen vorzubeugen, der Adel und der Klerus hatten kein Interesse gebildete Untertanen zu haben. Erst mit der Industrialisierung war klar, dass auch die einfachen Leute Lesen und Schreiben zu beherrschen haben, z.B. um Maschinen zu bedienen. Wissen und Bildung war ein Privileg der Feudalherren und der Kirche. Obwohl die Feudalherren manchmal auch ziemlich doof waren. :^^:
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Re: Raelianer - was es nicht alles gibt...

Beitragvon emporda » Sa 9. Aug 2008, 14:06

Klaus hat geschrieben:Ich weiß ja nicht wo du deine Informationen her hast. Beim Alten Frit war es gang und gäbe, dass alte Reservisten der Armee oder zu Krüppeln geschossene Soldaten, Unteroffiziers-Dienstgrade zumeist, als Lehrer eingesetzt wurden. Die Qualität der Lehre durch solche Lehrer war sicherlich unter aller S... Aber immerhin es gab sie. Die Kirchen hatten ja auch kein Interesse dem Plebs Schreiben und Lesen beizubringen. Die deutschsprachige Bibel war der markante Punkt. Die Laien konnten plötzlich lesen, was dort stand. Und das war der Anfang vom Ende.
Um Missverständnissen vorzubeugen, der Adel und der Klerus hatten kein Interesse gebildete Untertanen zu haben. Erst mit der Industrialisierung war klar, dass auch die einfachen Leute Lesen und Schreiben zu beherrschen haben, z.B. um Maschinen zu bedienen. Wissen und Bildung war ein Privileg der Feudalherren und der Kirche. Obwohl die Feudalherren manchmal auch ziemlich doof waren. :^^:

Mein Vorfahr hat 30 Jahr beim Alten Fritz gedient, nachfolgend sein Abschiedsgeschenk (1 Hufen=17 Hektar)

Seine Königl. Majestät in Preussen, unser allergnädigster Herr, ratifizieren und bestätigen die hier bei geheftete fUr den M i c h a e l G e h r k e aus Gr. Bandtken wegen erblicher Annahme und Bebauung drey wüster Hufen im Dorfe Gr. Bandtken Amts Marienwerder gegen zehn Freyjahre ausgefertigte - Erbverschreibung hiermit und kraft dieses in allen Punkten und Klauseln, befehlen auch zugleich der Königsbergschen Kriegs- und Domänenkammer in Gnaden, gedachten Aquirenten, ingleichen dessen Erben und andere rechtsmässige Besitzer, wenn sie ihrerseits sich solchen Kontrakte und Verschreibung gemäß bezei-en und dabei zu schützen.

Berlin, den 6. März 1766

Städte wie Dirschau/Weichsel wurden nach einer Handfeste als Gesetzt regiert, nachzulesen in den Regesten des Ritterordens. Dies Dokument wurde jedes Jahr laut verlesen, weil eh niemand lesen konnte und keiner Geld hatte eine sinnlose Kopie in Auftrag zu geben.

Weiters beim link vorher, außerdem ist es beruhigend wenn eine Familie Tradition hat.
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Re: Raelianer - was es nicht alles gibt...

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Sa 9. Aug 2008, 14:40

HFRudolph hat geschrieben:@1von6,5 Milliarden: Es gibt doch bereits islamischen Religionsunterricht in Deutschland!
=> ich schrieb: "Wird islamischer Religionsunterricht deshalb an jeder Schule angeboten, an der eigentlich genügend moslemische Schüler sind?" Deckt sich das irgendwie mit deinem Widerspruch.
HFRudolph hat geschrieben:Die Rechtsform der Religionsgesellschaft darf sicherlich keinen Einfluss darauf haben, ob es Unterricht gibt oder nicht.
Aber sicherlich doch soweit es um staatliche und kommunale Schulen geht (und darüber glaube ich reden wir hier). Ich würde mal als Tipp raten, suche in juristischen Quellen. Erst lesen, dann schreiben.
Ach ja, und bevor du wieder was erwiderst wie oben, beachte das "aber nicht zwingend" in meinem vorhergehenden Beitrag. Aber Einfluss darf, muss (wenn man halbwegs bei Verstand ist) und hat dir Rechtsform. Welchen Einfluss dies hat, und was es bewirkt ist zwar noch mal was anderes, aber wie geschrieben, i.d.R. ist der Status der Körperschaft des öffentlichen Rechts sowas ähnliches wie eine Soll-Voraussetzung.
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Re: Raelianer - was es nicht alles gibt...

Beitragvon emporda » Sa 9. Aug 2008, 14:50

1von6,5Milliarden hat geschrieben:
HFRudolph hat geschrieben:@1von6,5 Milliarden: Es gibt doch bereits islamischen Religionsunterricht in Deutschland!
=> ich schrieb: "Wird islamischer Religionsunterricht deshalb an jeder Schule angeboten, an der eigentlich genügend moslemische Schüler sind?" Deckt sich das irgendwie mit deinem Widerspruch.
HFRudolph hat geschrieben:Die Rechtsform der Religionsgesellschaft darf sicherlich keinen Einfluss darauf haben, ob es Unterricht gibt oder nicht.
Aber sicherlich doch soweit es um staatliche und kommunale Schulen geht (und darüber glaube ich reden wir hier). Ich würde mal als Tipp raten, suche in juristischen Quellen. Erst lesen, dann schreiben.
Ach ja, und bevor du wieder was erwiderst wie oben, beachte das "aber nicht zwingend" in meinem vorhergehenden Beitrag. Aber Einfluss darf, muss (wenn man halbwegs bei Verstand ist) und hat dir Rechtsform. Welchen Einfluss dies hat, und was es bewirkt ist zwar noch mal was anderes, aber wie geschrieben, i.d.R. ist der Status der Körperschaft des öffentlichen Rechts sowas ähnliches wie eine Soll-Voraussetzung.

Erlaube mir die Feststellung, Dein Text erscheint vollkommen diffus und ohne Sinn und Verstand. Ich bin nicht begriffstutzig - sonst hätte ich nicht 30 Jahre in diesem Beruf überlebt - aber in Deinem Text kann ich absolut keine Aussage erkennen. Das ist reiner Wortmüll.

Die Lehrpläne der Schulen macht das Schulamt bzw. der Kultusapparat mitsamt der Politik. Jemanden weiter unten in der Befehlskette irgend etwas als Lob oder Versäumnis unterzujubeln ist üble Demagogik - sicher nicht ohne Sinn und Zweck.
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Re: Raelianer - was es nicht alles gibt...

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Sa 9. Aug 2008, 14:58

Klaus hat geschrieben:Einen Oberhirten, wie den Papst, gibt es nicht, also haben sie das Problem anerkannt zu werden.
Äh, dass du dich da nicht irrst (wegen dem anerkannt werden).
Gerade so ein Ufo-Sekte wie die Raelianer hätten wegen ihres Gurus ein Problem (als Religiongemeinschaft als Körperschaft des öffentlichen Rechts) anerkannt zu werden. Voraussetzung ist m.W. nämlich der Nachweis der Dauerhaftigkeit und nicht der Nachweis eines Führers, dem die anderen dumm folgen. Und genau da wäre der Knackpunkt bei den Raelianern, selbst wenn sie viel Anhänger hätten. Der ganze Schmus ist ja auf Herrn Vorilhon zugeschnitten, der Haufen müsste erst beweisen, dass er auch ohne Vorilhon langfristig bestand hätte.
Natürlich hast du recht, dass "die Moslems" ein Problem hier haben, weil sie quasi (als nicht existente Gesamtheit) nicht einen oder wenige Ansprechpartner haben (zumindest die "legalen Moslems" - damit meine ich die nicht-islamistisch-organisierten Moslems).

@ emporda: Was hat jetzt (wieder einmal) dein Beitrag mit dem Thema, selbst mit dem Sub-Thema Lehrer unter der preussischen Militaristenzeit zu tun?
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Re: Raelianer - was es nicht alles gibt...

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Sa 9. Aug 2008, 15:01

emporda hat geschrieben:Erlaube mir die Feststellung,
erlaubt
emporda hat geschrieben:Dein Text erscheint vollkommen diffus und ohne Sinn und Verstand.
Nur weil du ihn nicht verstehst, muss er nicht so sein.
emporda hat geschrieben:Ich bin nicht begriffstutzig - sonst hätte ich nicht 30 Jahre in diesem Beruf überlebt
Kein hinreichender Grund
emporda hat geschrieben: aber in Deinem Text kann ich absolut keine Aussage erkennen.
Mag am Text, mag auch an dir liegen.
emporda hat geschrieben:Das ist reiner Wortmüll.
Danke
emporda hat geschrieben:Die Lehrpläne der Schulen macht das Schulamt bzw. der Kultusapparat mitsamt der Politik. Jemanden weiter unten in der Befehlskette irgend etwas als Lob oder Versäumnis unterzujubeln ist üble Demagogik - sicher nicht ohne Sinn und Zweck.
Eindeutig, du hast den Text hinten und vorne zu keinem kleinsten Bisschen verstanden.
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Re: Raelianer - was es nicht alles gibt...

Beitragvon NewHm » Di 12. Aug 2008, 11:18

OK, bin zurück. Inszwischen hat sich Vieles angesammelt... Doch bevor ich darauf eingehe will ich erst einmal das beantworten was noch offen ist, und zwar:
Ari hat geschrieben:Beweise für deine Behauptungen das die Datierung falsch ist? Wann soll dieser Datierungsfehler gewesen sein? Mit welcher Methode?
Beweise fürs Klonen?

Zum Datierungsfehler: Die Überprüfung der Kalium/Argon-Datiermethode die ich erwähnt hatte fand 1968 statt, auf Hawai. Die Messungen des 200-jährigen Vulkangesteins schwankten zwischen 0,2 und 43 Millionen Jahre! (Quelle : Science 161 S. 1132-1135, 1968, "Excess in submarine pillow...", Dalrymple & Moore)

Zum Klonen: Der Beweis, dass Rael das Klonen als machbar voraussagt findet man mehrmals in seinen Büchern, zB. im Buch "La méditation sensuelle/Die sinnlische Meditation" das erstmals 1980 in Artigues/Frankreich veröffentlicht wurde (als ebook mit englischem Text bei http://www.rael.org kostenlos downloadbar bzw. als deutsche Übersetzung, von 1994, als Buch bestellbar - siehe mein erster Post vom 25/07). Dolly's Zeugung durch Klontechnik fand erst 1995 statt. Es ist leicht zu überprüfen, dass in den damaligen Büchern über Gentechnologie alle diese Durchführung für unmöglich halten weil sie davon ausgingen, dass eine differenzierte Zelle nicht in ihren totipotenten Zustand zurück geführt werden könne...
Im Kapitel "Der Mensch: ein selbst programmierbarer und sich selbst reproduzierbarer biologischer Roboter" steht: "...(NewHm: dass das dort erwähnte Experiment...) dazu beiträgt aus der Erschaffung des Lebens eine Handlung zu machen , die bar jeden 'Mysteriums' ist, diese 'Mysterium', auf das die Kirche ihr Imperium aufgebaut hat. Und viele andere Experimente sind im Gange, die die Dinge entgültig entmystifizieren werden. Man könnte zum Beispiel das Klonen oder Kloning anführen, das darin besteht, ein Lebewesen nach dem genetischen Code zu erschaffen, der in einer Zelle enthalten ist, die einem bereits existierenden Lebewesen entnommen wurde."
Q.E.D.
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Re: Raelianer - was es nicht alles gibt...

Beitragvon emporda » Di 12. Aug 2008, 11:52

NewHm hat geschrieben:Zum Datierungsfehler: Die Überprüfung der Kalium/Argon-Datiermethode die ich erwähnt hatte fand 1968 statt, auf Hawai. Die Messungen des 200-jährigen Vulkangesteins schwankten zwischen 0,2 und 43 Millionen Jahre! (Quelle : Science 161 S. 1132-1135, 1968, "Excess in submarine pillow...", Dalrymple & Moore)
Allein die Namen verraten die Herkunft, kreationistisch Klotzköpfe ohne jede wissenschaftliche Bildung.

Die Meßgenauigkeit für den Zerfall radioaktiver Isotope reicht etwa von 0,1 bis 10 der Halbwertzeit von z.B. 5730 Jahren bei Kohlenstoff. Bei der C-14 Methode werden durch Massenspektrometrie die restlichen C-14 Atome organischer Verbindungen zum C-12 Anteil logarithmisch ins Verhältnis gesetzt, folglich kann man etwa zwischen 550 Jahren bis 55.000 Jahren ein Alter bestimmen. Alles außerhalb dieser Spanne ist fragwürdig bis wertlos, da es hier sehr auf die Art der Probengewinnung ankommt.

Bei Messungen von Gesteinsalter kommen zwangsläufig andere Isotope zum Einsatz mit Halbwertzeiten von Millionen (Rubidium 48,8*10^6) bis Milliarden Jahren (Kalium-Argon 1,25*10^9). Wer damit ein Alter von 200 Jahren bestimmt, der hat absolut keine Ahnung oder er betrügt bewußt. Ich tippe auf die letzte Möglichkeit, Kreationisten und Religionsfantiker lügen wenn sie nur den Mund aufmachen

Der wegen Insolvenzbetrug und Steuerhinterziehung 10 Jahre im Gefängnis sitzende Religionsclown Kent Hovind spottet ein Mammutfossil wäre mit der C-14 Methode 32.700, 15.380 und 21.300 Jahre alt bestimmt worden und verschweigt willentlich, dass es sich um verschiedene Tiere handelt, gefunden von verschiedenen Personen zu anderen Zeiten an verschiedenen Orten. Die gleiche Qualität hat offenbar Deine Quelle.

Kein Beitrag des creation-research oder intelligent-design wurde je in einer wissenschaftlichen Zeitschrift von Rang (peer-review) publiziert, wie G. W. Gilchrist von der Universität Washington 1995 nach Sichtung von über Hunderttausend Artikeln feststellt. Neue Untersuchungen von Barbara Forrest der Southeastern-Louisiana-University und Lawrence M. Krauss der Case-Western-Reserve-University bestätigten dies. Nichtwissenschaftliche Ideen erheben fast immer den Anspruch unwiderlegbar zu sein und beweisen sich schon dadurch als Pseudowissenschaft. Ihre Vertreter, durchweg Amateure ohne naturwissenschaftliche Ausbildung und Fachkenntnisse, wissen allein durch die Kraft ihres Glaubens was wissenschaftlich richtig oder falsch ist.

Deswegen werden in Millionenauflagen religiöse Pamphlete, Bücher, Videos und Radiosendugen produziert, weil die Leser und Hörer noch viel dümmer sind als die Verfasser, denen es einzig nur um den Umsatz und nicht um den Inhalt geht. Es gibt weltweit etwa 200 Fernsehstation und 1700 Rundfunkstation, die täglich diesen Quatsch ausstrahlen. Allein der Watch-Tower Verlag der ZJ hat sich so eine Bilanzsumme von 1 Milliarde US$ zusammengelogen.
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Re: Raelianer - was es nicht alles gibt...

Beitragvon NewHm » Di 12. Aug 2008, 20:54

emporda hat geschrieben:Wer damit ein Alter von 200 Jahren bestimmt, der hat absolut keine Ahnung oder er betrügt bewußt. Ich tippe auf die letzte Möglichkeit, Kreationisten und Religionsfantiker lügen wenn sie nur den Mund aufmachen
Ohh, da kommt es aber dicke...
Ich möchte doch darauf hinweisen, dass 'science' die Messkampagne veröffentlicht hat, aber vielleicht entspricht das nicht Deinen hohen Ansprüchen... Du scheinst es aber genau zu wissen wenn Du sagst, dass "Kreationisten und Religionsfantiker lügen wenn sie nur den Mund aufmachen". Lass mich raten, ich glaub ich weiss wer der 'Religionsfanatiker' ist...
Wie sagte schon Jesus "nicht das was in den Mund hinein geht verunreinigt den Menschen sondern das was aus dem Mund herauskommt"...

emporda hat geschrieben: (...) bis Milliarden Jahren (Kalium-Argon 1,25*10^9). Wer damit ein Alter von 200 Jahren bestimmt, der hat absolut keine Ahnung oder er betrügt bewußt.
Nun, Alter messen die man kennt scheint mir angebracht wenn man den Wert einer Messmethode überprüfen will. Dir nicht?
Wenn dann 0,x millionen Jahre heraus kommen dann liegt das im Messfehler-Bereich und man kann schon 'mal sagen: im unteren Bereich ist das Messresultat stimmig. Mehr geht zur Zeit nicht da niemand ein Alter im Millionen-Bereich bestätigen kann...
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Re: Raelianer - was es nicht alles gibt...

Beitragvon emporda » Mi 13. Aug 2008, 01:47

NewHm hat geschrieben:
emporda hat geschrieben: (...) bis Milliarden Jahren (Kalium-Argon 1,25*10^9). Wer damit ein Alter von 200 Jahren bestimmt, der hat absolut keine Ahnung oder er betrügt bewußt.
Nun, Alter messen die man kennt scheint mir angebracht wenn man den Wert einer Messmethode überprüfen will. Dir nicht?
Wenn dann 0,x millionen Jahre heraus kommen dann liegt das im Messfehler-Bereich und man kann schon 'mal sagen: im unteren Bereich ist das Messresultat stimmig. Mehr geht zur Zeit nicht da niemand ein Alter im Millionen-Bereich bestätigen kann...
Das isr sachlich richtig, nur nimmt man dazu zuverlässige Aussagen wie die der Dendrologie. Die reichen immerhin bis etwa 10.000 Jahre zurück und ermöglichen damit eine sehr genaue Eichung. (Nachweisgrenze 1 Teil pro Billionen ppt)

Es ist immer schlecht eine Methode durch die gleiche Methode bestätigen zu wollen, das ist fast so wie die Bibel durch die Bibel zu beweisen. Wenn die Messung durch Zählung der Atome eines Isotops genau ist, dann wird sie mit anderen Isotopen ähnlich genau sein. Das ist eine zulässige Schlußfolgerung

Zum Grabtuch: Auf einem Stück Stoff, dass Tausende angefaßt und Hunderte vollgesabbert (geküßt)haben, kann man keine DNA Spuren finden, die einer bestimmten Person zuzuordnen wären. Die C-14 Datierung des Grabtuchs wurde in 3 unabhängigen Laboren (Oxford, Zürich, Arizona) auf die Zeit von 1260 bis 1390 n.C. bestimmt.

Dies 150% absolut und ganz bestimmt echte Grabtuch (Feststellung der Religiomnsfanatiker) stammt etwa aus der gleichen Zeit wie die 6 Stück 150% absolut und ganz bestimmt echten Vorhäute Christi, die alle zusammen in Frankreich aufgetaucht sind.
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Re: Raelianer - was es nicht alles gibt...

Beitragvon Myron » Mi 13. Aug 2008, 03:06

Nur zur Erinnerung:

RAELISMUS = BULLSHIT !

:irre:
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Re: Raelianer - was es nicht alles gibt...

Beitragvon emporda » Mi 13. Aug 2008, 08:55

NewHm hat geschrieben:Du scheinst es aber genau zu wissen wenn Du sagst, dass "Kreationisten und Religionsfantiker lügen wenn sie nur den Mund aufmachen". Lass mich raten, ich glaub ich weiss wer der 'Religionsfanatiker' ist...
Wie sagte schon Jesus "nicht das was in den Mund hinein geht verunreinigt den Menschen sondern das was aus dem Mund herauskommt"..
Um Dir einen Gefallen zu tun, hier werden einige der sogenannten Fachleute der Religionsfanatiker auf ihre geistige Größe zurückgeschraubt.
http://www.geocities.com/gunnar_ries/contra-joss.html#5

Es gibt noch bessere Seiten, die sind allerdings in anderen Sprachen, was ebenfalls nicht zu den geistigen Diziplinen der Religionsidioten gehört.
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Re: Raelianer - was es nicht alles gibt...

Beitragvon NewHm » Mi 13. Aug 2008, 09:19

Myron hat geschrieben:RAELISMUS = BULLSHIT !
Ha, ha, ha... wie schade, dass Du Dir nicht bewusst bist, dass diese Aussage mehr über Dich aussagt als über den Raelismus...
Es ist Dein gutes Recht so zu denken... Du darfst diese Meinung auch schreiben und, wie Voltaire sagte, "selbst wenn ich nicht einverstanden bin mit dem was Du sagst so werde ich doch (falls nötig) dafür kämpfen, dass Du es sagen darfst" denn, Deine Freiheit ist auch meine Freiheit...

Ich, für mein Teil, kenne die Botschaften die die Elohim Rael gegeben haben seit Jahrzehnten und ich wette, Du, anderseits, hast nicht einmal in sein Buch hineingeschaut, geschweige denn gelesen... Selbst wenn meine Aussage "Raelismus ist das gescheiteste, wunderbarste, schönste, geilste usw. was mir je an philosophie in meinem Leben untergekommen ist" - und ich lese so Einiges und interessiere mich für eine Menge! - zu parteiisch ist um sie vorbehaltlos anzunehmen, so denke ich doch, dass Deine Gleichung hier oben ziemlich wertlos ist, denn vermutlich, weißt Du vom Raelismus nicht mehr als der Aufguss an Gehässigkeiten und Dummheiten hergibt, den man überall im Internet findet. (ich lasse mich gerne eines Besseren belehren)

So, ein letztes Wort hinsichtlich solch 'tiefgründiger' pauschalen Werturteilen: ich werde in Zukunft kein Wort mehr darauf verschwenden... und ergänze: wer eine Chance haben will kompetent, in der Sache, kritisieren(!) zu können sollte Raels Bücher (also zumindest "Die Botschaft der Außerirdischen"="Intelligent Design") gelesen haben...
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Re: Raelianer - was es nicht alles gibt...

Beitragvon Klaus » Mi 13. Aug 2008, 10:13

Also ich habe mir diesen ominösen Schinken "Intelligent Design" reingezogen. Pseudowissenschaftliche, mit der Bibel auf einer Stufe stehende, Schöpfungsidee. Rael geht den Weg, wie so viele, er nimmt die Bibel (welch wissenschaftliche Grundlage :lachtot: ) und konstruiert, durch aus fantasievoll, die Schöpfungsidee von den ausserirdischen Aliens. Die Neognostiker haben soetwas auch.Yaldaboath, der grosse Chemiker, der Eva vergewaltigen wollte und Noah der Gute Eva mit dem Raumschiff "Arche" diese rettet, indem er sie aus dem Paradies entführt. Kannst du im Hammdi-Gnostiker-Text nachlesen. Schon bei der Darstellung, Evas Flucht sollten die Ohren klingeln.
Raël zieht Paleys Uhrmacherargument heran, um den Darwinismus zu verhöhnen, welches irrtümlicherweise auf Einstein zurück geführt wird. 1998 aktualisiert Raël seine Theorie mit der ID Argumentation und tituliert sie „ als die Nachricht vom Designer“. Raël behauptet, dass außerirdische Wesen das Leben auf der Erde als mittels genetischer Technik schufen. Jedes Menschengeschlecht hätte einen separaten Schöpfer. Der Hausplanet des ETs’ wird später genutzt um die Erde zu zerstören, weil die geschaffenen Menschen verbotenes, wissenschaftliches Wisse anwendeten

In Ungnade gefallene ETs halfen Noah eine Rakete zu bauen und zu entkommen.
Wenn Myron sagt Raelismus ist BULLSHIT, reicht das noch nicht, it's most fuckin' bullshit. got it?
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Re: Raelianer - was es nicht alles gibt...

Beitragvon sun » Mi 13. Aug 2008, 11:26

Die Raelianische Schöpfungsgeschichte ist doch gar keine Schöpfungsgeschichte! :down:

Ich kann mich nur auf das hier wiedergegebene Wissen über Raelianismus beziehen, da ich weder die Zeit noch die Lust habe mich in die Ideen jeder Subsekte einzulesen.
Selbst wenn wir Menschen von Außerirdischen erschaffen worden wären (die ja dann vermutlich auch alle anderen Arten auf dieser Welt gemacht hätten und die Steine aufgerissen haben um von ihnen präparierte Fossilien hineinzulegen, viel Spaß bei dieser Arbeit) würde ich diese weit entwickelten Wesen doch nicht anbeten oder als "Schöpfer" betrachten. :irre:

Denn wie Dawkins es gerne formuliert müssten diese Außeridischen selbst durch einen evolutionären Prozess entstanden sein und damit wäre auf einmal ihre Schöpfungs- oder Entstehungsgeschichte an den Anfang des Lebens zu setzen.
Das Problem bliebe das Alte und wir könnten Sie nach ihrer Religion fragen, bzw. wie sie ihre Existenz erklären, oder die momentan wahrscheinlichste Theorie annehmen.

Wo der Sinn dahinter steckt eine weitere Instanz zwischen uns und die Entstehung des Lebens einzusetzen weis wohl nur Rael.
Ein Schelm wer da an Geld und Frauen denkt. :lachtot:
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Re: Raelianer - was es nicht alles gibt...

Beitragvon NewHm » Mi 13. Aug 2008, 11:59

Jakob hat geschrieben:Na ja, die meisten ernsthaften Wissenschaftler behaupten, daß Universum sei vor nichtmal 14 Milliarden Jahren durch den Urknall entstanden. Und deren Beweise sind in meinen Augen besser. Bring einen noch besseren Beweis und überzeuge mich!...
Früher hat Messier alle Flecken katalogisierte die man am Himmel mit den damaligen Teleskopen sehen konnte wagten es nur sehr kühnen Astronomen zu behaupten, dass diese trüben Flecken andere Milchstrassen (Galaxien) seien... Das ist heute nicht anders. Dabei sehen wir mit unseren heutigen (Weltraum-)Teleskopen nicht einmal 14 Mrd Lichtjahre weit. Wie bekannt ist richtet sich die Aussage der heutigen Astronomen nach den größten Rotverschiebungen um diese Größe des Universums anzugeben. Rotverschiebung ist nicht immer eine Hinweis für die Entfernung, denn sonst muss man für diese Objekten und ihre extremen Verschiebungen schier unglaubliche Ausmaße annehmen... Wie dem auch sei, es ist immer noch so, daß behauptet wird "bis dahin sehe ich Etwas also streckt sich das Universum bis dahin aus". Und dann vergehen ein paar Jahrzehnte und man muss die Ausmaße wieder nach oben hin revidieren...
Zu "Überzeuge mich!": tut mir Leid, Dich überzeugen kannst nur Du selbst...

Jakob hat geschrieben:
NewHm hat geschrieben:Falls die Elohim kommen, also die angebotene offizielle Begegnung stattfindet, dann, sagen die Schriften, wird jeder Mensch augenblicklich wissen, dass sie unsere Schöpfer sind. Wie das geht? Nun, lassen wir uns überraschen...

Das wäre ein eindeutiger Beweis. Aber da müssen wir wohlnoch warten, oder?
Ja, das wird noch ein paar Jährschen dauern denn zuerst muss es ein Botschaftsgebäude geben mit dem Status der Extraterritorialität und dafür haben wir noch keine Erlaubnis trotz mehrmaligem Anfragen beim israelischen Staat...

Jakob hat geschrieben:Lieber NewHm,
Du behauptest, daß Universum sei ewig. Beweise es! Du behauptest, intelligentes Leben hätte sich nicht entwickelt, sondern sei geschaffen worden. Beweise es! Du behauptest, es gäbe die Elohim. Beweise es! Ich antworte freundlich auf deine Beiträge. Jetzt laß mich nicht hängen und liefere mir irgendwas eindeutiges. Sei versichert, wenn Du einen wirklichen Beweis lieferst, dann werden die Leute hier Dir glauben, denn die denken alle sehr wissenschaftlich. Du mußt bloß den Beweis liefern...
Gruß, Jakob
"Ich antworte freundlich auf deine Beiträge." Stimmt! Ich danke Dir für den mir entgegen gebrachte Respekt. =)

"...die Leute hier (...) denken alle sehr wissenschaftlich.": nun, vielleicht. Aber sie handeln nicht danach. Wissenschaftlich handeln heisst: erst prüfen, dann reden... Nun denn, sehen wir 'mal wo uns das Alles hinführt...

"Du behauptest, daß Universum sei ewig. Beweise es!": Das behaupten die Elohim und ich, ich verstehe es. Liegt der Beweis nicht direkt vor unseren Augen? Die Strukturen wiederholen sich (Planetensysteme im Großen, Atomaufbau im Kleinen). Atome sind keine unspaltbaren (a tomos) Partikel bzw. Grundbausteine. Sie bestehen selbst auch wieder aus noch kleineren Partikeln die ein Universum im unendlich Kleinen darstellen. Dasselbe gilt in Bezug auf das Universum auf unserer Ebene (die Anhäufung von Galaxien). Es stellt ein Partikel in einem noch viel, viel größerem Universum dar... Die Elohim sagen, ihre Wissenschaftler hätten das Vorhandensein der nächsten Stufe im unendlich Kleinen bewiesen...

"Du behauptest, intelligentes Leben hätte sich nicht entwickelt, sondern sei geschaffen worden. Beweise es!": das brauche ich nicht. In ein paar Wochen oder Monaten wird das Craig Venter und sein Team tun... hier ist der wissenschaftliche Durchbruch bereits halb vollzogen. Geduld, Geduld... Wenn dann der Beweis erbracht ist, dass es also möglich ist eine neue, 100% künstliche, Zelle herzustellen, quasi aus einzelnen Molekülen, dann ist das ein sehr wichtiger Schritt hin zur Erschaffung eines neuen Lebewesens. Oder? Sagt die Bibel nicht etwas Ähnliches wenn sie behauptet, die Schöpfer hätten das Leben und den Menschen aus einer Handvoll Erde erschaffen? In einer Handvoll Erde sind alle Atome des Mendelejewschen Periodensystems enthalten. Anders hätte man es Schafhirten schlecht erklären können...

"Du behauptest, es gäbe die Elohim. Beweise es!": lies aufmerksam die Bibel (oder die ersten Kapitel von Intelligent Design). Sie wurde, was die ersten fünf Bücher Moses betrifft, vor über 3300 Jahren geschrieben (bzw, wurde Moses diktiert). Es lässt sich leicht feststellen, dass das was man damals mangels Kenntnis als "Gott" bezeichnet hat, Wesen aus Fleisch und Blut waren/sind (siehe "Intelligent Design"). Die Schöpfungsgeschichte ist nichts anderes als die Geschichte dieser außerirdischen Wissenschaftler die auf die Erde kamen um hier jene gentechnische Experimente durchzuführen, welche die Ethiker ihnen auf ihrem Planeten zu einem Zeitpunkt verboten haben als sie das staduim erreicht hatten immer höher entwickelten Tieren erschaffen zu können...
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Re: Raelianer - was es nicht alles gibt...

Beitragvon emporda » Mi 13. Aug 2008, 12:08

sun hat geschrieben:Wo der Sinn dahinter steckt eine weitere Instanz zwischen uns und die Entstehung des Lebens einzusetzen weis wohl nur Rael.
Ein Schelm wer da an Geld und Frauen denkt. :lachtot:
Darum geht es doch nur

Als Joseph Smith die Erkenntnis hatte, die alten Babylonier sind um 2200 v.C. in Kanus über das Mittelmeer und den Atlantik gepaddelt um in Nordamerika frühe Kulturen zu gründen, die Vorläufer aller Indianer waren und letztendlich wie im Buch Abraham beschrieben die Religion der Heiligen der letzten Tage (Mormonen) gründeten, da sind einige der Kanus durch eine Monsterwelle ins All geschleudert worden. Dort haben sie in einer Fischblase überlebt, haben die Raumfahrt hoppla-hopp erfunden und sind als REALianer auf die Erde gekommen.

Also brauchen die keine eigene Schöpfungsgeschichte, sondern nur Nachhilfe im richtigen Glauben - Stine kann sagen welcher das ist. Diese Nachilfe gibt es sehr günstig für nur 11,55 €/Stunde je Teilnehmer. Bei nur 6 Monaten Dauer ein einmaliges Kursusangebot. Man bekommt dafür auch bei der Bank einen Kredit, indem man sein Haus/Apartment verpfändet.

Natürlich gibt es keinen physischen Beweis für den Ausflug ins All durch eine Mosterwelle, aber für das Christentum gibt es auch keinen Beweis und die kassieren allein in Deutschland etwa 20 Milliarden €/Jahr für eine Phantasiegeschichte.
Zuletzt geändert von emporda am Mi 13. Aug 2008, 12:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Raelianer - was es nicht alles gibt...

Beitragvon NewHm » Mi 13. Aug 2008, 12:15

sun hat geschrieben:Selbst wenn wir Menschen von Außerirdischen erschaffen worden wären (die ja dann vermutlich auch alle anderen Arten auf dieser Welt gemacht hätten und die Steine aufgerissen haben um von ihnen präparierte Fossilien hineinzulegen, viel Spaß bei dieser Arbeit) würde ich diese weit entwickelten Wesen doch nicht anbeten oder als "Schöpfer" betrachten.
Die Fossilien stammen vermutlich zum größten Teil von der vernichteten vorsinntflutigen Menschheit. Die Katastrophe war so global, dass Bedingungen herrschten die die oberen Erdkruste versteinerten. Daher die eingebetteten Fossilien.
Anbeten? Wie könnte ich Wesen die mich als mensch 'erdacht' und erschaffen haben nicht tiefe Dankbarkeit entgegen bringen? Ein Gandhi ist (in meinen Augen) anbetungswürdig, die Elohim sind es umso mehr, aber ein Hittler oder ein Napoleon ist es bestimmt nicht! Obwohl es auch dafür menschen gibt. Was sagts Du denen?
sun hat geschrieben:Denn wie Dawkins es gerne formuliert müssten diese Außeridischen selbst durch einen evolutionären Prozess entstanden sein und damit wäre auf einmal ihre Schöpfungs- oder Entstehungsgeschichte an den Anfang des Lebens zu setzen.
Das Problem bliebe das Alte (...)
Wo der Sinn dahinter steckt eine weitere Instanz zwischen uns und die Entstehung des Lebens einzusetzen weis wohl nur Rael.
Stimmt da wären wir (k)einen Schritt weiter. Bitte lies doch noch einmal den ersten (eröffnungs-)Post...
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Re: Raelianer - was es nicht alles gibt...

Beitragvon Qubit » Mi 13. Aug 2008, 12:23

sun hat geschrieben:Denn wie Dawkins es gerne formuliert müssten diese Außeridischen selbst durch einen evolutionären Prozess entstanden sein und damit wäre auf einmal ihre Schöpfungs- oder Entstehungsgeschichte an den Anfang des Lebens zu setzen.
Das Problem bliebe das Alte und wir könnten Sie nach ihrer Religion fragen, bzw. wie sie ihre Existenz erklären, oder die momentan wahrscheinlichste Theorie annehmen.

Weitergedacht:
Wäre nicht "Gott" letztlich auch ein "Ausserirdischer"? =)
Alle Schöpfungsgeschichten spiegeln nur die Phantasie ihrer Anhänger wider. Allen gemeinsam scheint zu sein, dass man sich "Intelligentes" nur durch noch "Intelligenteres" verursacht denken kann. Und wenn jene Anhänger nichts "Intelligenteres" mehr phantasieren können, dann wird es irrational "numinös" dogmatisiert.
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Re: Raelianer - was es nicht alles gibt...

Beitragvon Klaus » Mi 13. Aug 2008, 12:28

sun hat geschrieben:Die Raelianische Schöpfungsgeschichte ist doch gar keine Schöpfungsgeschichte! :down:

sun, wenn du keine Ahnung hast, schweig doch einfach. Rael bringt die Schöpfungsgeschichte der Bibel in dem er sie auf Aliens transformiert. Ein Alien erzählt ihm anhand der Bibel, mit Buch, Kapitel und Vers, die Geschichte des Alten Testaments, nur aus der Sicht einer hochentwickelten Kultur.
Das ist Intelligent Design wie wir es von den Apologeten dieser Coleur kennen. Mit Däniken, Adnan Oktar, Sitchin,Welikowski und einigen anderen mehr auf eine Stufe gestellt.
ID heute ist doch nicht nur christliche ID, wobei Rael dazu gerechnet werden muss, genauso gibt es muslimische IDler. Es gibt die grossen weißen Götter aus dem Osten (Aliens) uvam. Das alles ist unter dem Begriff New Age zusammengefasst, nur wissenschaftlich wird es dadurch nicht.
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