sapere aude hat geschrieben:Eine tendenziöse und pseudowisenschaftliche Dokumentations-Imitation der Studiengemeinschaft "Wort und Wissen".
sapere aude hat geschrieben:Hintergrundinformationen zum Film und auch zu dem merkwürdigen Interview mit dem Direktor des Ernst-Haeckel-Hauses in Jena finden sich hier: "Streitpunkt Evolution" von Ulrich Kutschera
El Schwalmo hat geschrieben:Das Buch könnte für Historiker durchaus wichtig werden. Es gibt kein anderes Buch, in dem aus 'erster Hand' beschrieben wird, wie Kutschera gegen Evolutionsgegner vorgegangen ist.
sapere aude hat geschrieben:El Schwalmo hat geschrieben:Das Buch könnte für Historiker durchaus wichtig werden. Es gibt kein anderes Buch, in dem aus 'erster Hand' beschrieben wird, wie Kutschera gegen Evolutionsgegner vorgegangen ist.
Das hab ich nicht so recht verstanden?
Schmidt, R. (2006) '"Götter und Designer bleiben draußen" - Eine kritische Diskursanalyse der Medienberichterstattung zu Intelligent Design im deutschsprachigen Raum' Religion-Staat-Gesellschaft 7 (2):135-184
Schmidt, R. (2006) '"Götter und Designer bleiben draußen" - Eine kritische Diskursanalyse der Medienberichterstattung zu Intelligent Design im deutschsprachigen Raum' Religion-Staat-Gesellschaft 7 (2):135-184
sapere aude hat geschrieben:Schmidt, R. (2006) '"Götter und Designer bleiben draußen" - Eine kritische Diskursanalyse der Medienberichterstattung zu Intelligent Design im deutschsprachigen Raum' Religion-Staat-Gesellschaft 7 (2):135-184
http://www.weloennig.de/RobertSchmidtDesigner.html
und eine kritische Besprechung des Artikels von Martin Neukamm
http://www.evolutionsbiologen.de/schmidt.pdf
stine hat geschrieben:Aber genau hier kommen (Film 2) die Mendelschen Erbgesetze zu tragen: Mendel hat bewiesen, dass sich Erbgut immer wieder selektiert. Ein gemeinsamer Vorfahre würde sich demnach immer wieder mal herauskristallisieren.
El Schwalmo hat geschrieben:stine hat geschrieben:Aber genau hier kommen (Film 2) die Mendelschen Erbgesetze zu tragen: Mendel hat bewiesen, dass sich Erbgut immer wieder selektiert. Ein gemeinsamer Vorfahre würde sich demnach immer wieder mal herauskristallisieren.
nur falls es in der Zwischenzeit keine Mutationen gegeben hätte.
stine hat geschrieben:"Da kein Evolutionsforscher behauptet, dass Menschen von Schimpansen abstammen, ist eine fehlende Kreuzungsmöglichkeit kein Argument gegen die Annahme eines gemeinsamen Vorfahren."[/i]
Aber genau hier kommen (Film 2) die Mendelschen Erbgesetze zu tragen: Mendel hat bewiesen, dass sich Erbgut immer wieder selektiert. Ein gemeinsamer Vorfahre würde sich demnach immer wieder mal herauskristallisieren.
stine hat geschrieben:El Schwalmo hat geschrieben:stine hat geschrieben:Aber genau hier kommen (Film 2) die Mendelschen Erbgesetze zu tragen: Mendel hat bewiesen, dass sich Erbgut immer wieder selektiert. Ein gemeinsamer Vorfahre würde sich demnach immer wieder mal herauskristallisieren.
nur falls es in der Zwischenzeit keine Mutationen gegeben hätte.
Mutationen sind einmalige Angelegenheiten und auch nicht frei von mendelschen Erbgesetzen - vererben also auch wieder "normale" Gene mit. Kleinwüchsige haben auch normalwüchsige Kinder.
Stine hat geschrieben:Mutationen sind einmalige Angelegenheiten und auch nicht frei von mendelschen Erbgesetzen - vererben also auch wieder "normale" Gene mit.
El Schwalmo hat geschrieben:Wenn sich eine neue Art bildet, geschieht das dadurch, dass der Genfluss unterbrochen wird.
HFRudolph hat geschrieben:Stine hat geschrieben:Mutationen sind einmalige Angelegenheiten und auch nicht frei von mendelschen Erbgesetzen - vererben also auch wieder "normale" Gene mit.
Das ist in dieser Form hanebüchener Unsinn, wenn Du nicht dazu schreibst, was Du damit meinst. Mutation ist nicht frei von mendelschen Gesetzen, das ist einfach gaga. Wetter ist nicht frei von Luft...
El Schwalmo hat geschrieben:es gibt ein 'principle of charity'. Falls man dieses anwendet, macht das, was stine geschrieben hat, in dem Kontext, in dem sie es geschrieben hat, durchaus Sinn. Stine hat nie behauptet, dass sie die Fachsprache beherrscht.
El Schwalmo hat geschrieben:BTW, dass bestimmte 'Techniken' von Menschen aus unserem Lager über Gebühr verwendet werden, ist auch schon anderen Menschen aufgefallen. Herumreiten auf Kleinigkeiten macht sich zwar gut vor Publikum, das keine Ahnung hat, aber der Schuss kann auch nach hinten losgehen.
Mutationen sind einmalige Angelegenheiten und auch nicht frei von mendelschen Erbgesetzen - vererben also auch wieder "normale" Gene mit.
HFRudolph hat geschrieben:El Schwalmo hat geschrieben:es gibt ein 'principle of charity'. Falls man dieses anwendet, macht das, was stine geschrieben hat, in dem Kontext, in dem sie es geschrieben hat, durchaus Sinn. Stine hat nie behauptet, dass sie die Fachsprache beherrscht.
Makes sense = Ergibt einen Sinn.
Makes Haufen = tut einen Haufen machen.
Wir sprechen hier auch keine Fachsprache. Was soll das also heißen, "principle of chartity"? Die Deutsche Sprache ist noch nicht so weit entwickelt, oder?
El Schwalmo hat geschrieben: El Schwalmo hat geschrieben:Wenn sich eine neue Art bildet, geschieht das dadurch, dass der Genfluss unterbrochen wird.
Das kann man so nicht sagen, das ist kein kennzeichnendes Merkmal:
Für die Bildung einer neuen Art muss es keine zwei Gruppen geben. Es kann sich auch innerhalb eines Stammes durch Mutationen eine Entwicklung geben, die den Stamm so weit verändert, dass er im Vergleich zu seiner ursprünglichen Form irgendwann als neue Art bezeichnet werden kann. Das wird in den Bereichen auch vorausgesetzt, in denen dann auch noch der Genfluss unterbrochen wird, so dass sich die Zweige parallel entwickeln können. Die Unterbrechnung des Genflusses - oder einfach ausgedrückt: Die Trennung zweier Stämme - ist also gar kein kennzeichnendes Merkmal der Artentstehung, sondern nur ein besonderes Merkmal der unterschiedlichen Entwicklung eines Stammes in zwei getrennten Bereichen zu unterschiedlichen Arten.
Wobei natürlich einzuräumen ist, dass sich bei der Entwicklung zweier Stämme in unterschiedliche Richtungen der Unterschied dieser Stämme zueinander auch schneller ein unterschiedlicher ist. Wenn man zwei Stämme betrachtet setzt das aber auch nicht zwingend voraus, dass sich überhaupt beide wesentlich weiterentwickeln, es kann sich auch einer entwickeln, der andere nicht.
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