LinuxBug hat geschrieben:Also sehr informativ ist dieses Interview nicht. Das einzige was ich rauslese ist, dass sich die Anwesenden "unisono" gegen Kreationismus und für Wissenschaft entscheiden (was auch immer das bedeuten mag...) und komische Fragen, haben die sich da gestellt: "Wenn es eine Kontroverse gab, dann um die Frage, ob die Evolution voraussagbar sei." Was soll das überhaupt heißen?
LinuxBug hat geschrieben:hm... ist das nicht einfach Konvergenz? Unterschiedliche Wege zum selben Ziel? Naja, ich halte es doch eher für unwahrscheinlich, dass genau "dasselbe Ergebnis" herauskommt (sofern man nicht von einer deterministischen Welt, mit absolut gleichen Startbedingungen und ohne jeglichen Zufall ausgeht). Ziemlich ähnlich? Ja, also dass es wieder mehrzellige Lebewesen geben kann, mit Chorda, Nerven, Fell, Schuppen, Federn... halte ich für durchaus möglich... aber dass die Welt im re-run dann von Tieren bewohnt sind, die wir (in unserer) Katzen nennen würden oder Elefanten?
Conway Morris, S. (2003) 'Life's Solution. Inevitable Humans in a Lonely Universe' Cambridge; New York; New Rochelle; Melbourne; Sydney, Cambridge University Press
Myron hat geschrieben:Und wie lässt sich der Zufallsfaktor im Evolutionsprozess mit der die Zukunft einschließenden Allwissenheit Gottes vereinbaren? Schließlich folgt aus "Gott weiß, dass X geschehen wird", dass X geschehen wird.
HFRudolph hat geschrieben:„Zufall“ bedeutet hinsichtlich der Evolutionstheorie, dass die genauen Ursachen nicht bekannt sind.
LinuxBug hat geschrieben:Ich bin zwar kein Theist, aber woher willst du wissen, dass der theistische Schöpfer ein "allgütiger Gott" ist?
HFRudolph hat geschrieben:„Zufall“ bedeutet hinsichtlich der Evolutionstheorie, dass die genauen Ursachen nicht bekannt sind.
Myron hat geschrieben:Ohne den Glauben, dass Gott ein vollkommen gutes Wesen, ja der Inbegriff des Guten schlechthin ist, wird die Verehrung und Anbetung Gottes und damit der ganze Theismus in praktischer Hinsicht witzlos.
Myron hat geschrieben:Ohne den Glauben, dass Gott ein vollkommen gutes Wesen, ja der Inbegriff des Guten schlechthin ist, wird die Verehrung und Anbetung Gottes und damit der ganze Theismus in praktischer Hinsicht witzlos.
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