Atheistische Buskampagne in Deutschland!

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Beitragvon Myron » Di 10. Mär 2009, 09:13

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Re: Atheistische Buskampagne in Deutschland!

Beitragvon HF******* » Di 10. Mär 2009, 10:03

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Re: Atheistische Buskampagne in Deutschland!

Beitragvon Myron » Di 10. Mär 2009, 21:13

HFRudolph hat geschrieben:Stellungnahme zur Kampagne:
http://www.brights-hamburg.de/Aktionen. ... nahme_zur_


"Bei denjenigen Sprüchen, die im Kleingedruckten den Vorbehalt haben, dass es mit „an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit“ keinen Gott gebe, besteht die Gefahr, dass die Aktion als reine Agnostikeraktion verstanden wird."

Wer glaubt, dass es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keinen Gott gibt, der ist kein Agnostiker, sondern ein positiver Atheist.
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Re: Atheistische Buskampagne in Deutschland!

Beitragvon LinuxBug » Mi 11. Mär 2009, 05:14

Die Slogans gefallen mir nicht wirklich. A wäre an und für sich okay, bei B stimmt was inhaltlich nicht (Menschenrechte gibt's nur auf dem Papier und sind keineswegs "real" im herkömmlichen Sinn des Wortes. Aber selbst wenn wir darin übereinstimmen, dass sie gelten sollten, heißt das nicht, dass sie auch überall befolgt werden. Wären sie "real" bräuchte man meines Erachtens keine Menschenrechtskommissionen...) und bei C ist der Text in der Klammer zu lang (ein einfaches "wohl" wäre mMn besser gewesen und auch näher am Original... "There is probably no god" zu "Es gibt wohl keinen Gott").

Naja egal... da ich nicht spende, werde ich auch nichts entscheiden... :ducken:
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Re: Atheistische Buskampagne in Deutschland!

Beitragvon HF******* » Di 7. Apr 2009, 11:30

Also, weil doch den Busbetrieben die Sprüche nicht gefallen haben und die Formulierung der Zweifel anscheinend doch zu hart war, für einige Busbetreiber, hätte ich noch mal neue Vorschläge:
Bild

Ich wäre schon mal für Nr. 3.
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Re: Atheistische Buskampagne in Deutschland!

Beitragvon stine » Di 7. Apr 2009, 12:13

Mir gefällt Nr. 2!
Doch!Nein!Doch!Nein!Doch!Nein!Doch!Nein!Doch!Nein! :mg:
Das passt nämlich zu "an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit" am besten.
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Re: Atheistische Buskampagne in Deutschland!

Beitragvon platon » Fr 10. Apr 2009, 22:35

Wie wäre es mit:
ES GIBT HÖCHSTWAHRSCHEINLICH KEINEN GOTT-
ALSO GEH VERANTWORTUNGSVOLL MIT DEINEM LEBEN UM!!!"
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Re: Atheistische Buskampagne in Deutschland!

Beitragvon HF******* » Do 30. Apr 2009, 13:45

Der Bus kommt und fährt durch ganz Deutschland!

Bild
http://www.buskampagne.de/

Herzlichen Glückwunsch an alle Beteiligten!
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Re: Atheistische Buskampagne in Deutschland!

Beitragvon Lucky » Fr 1. Mai 2009, 11:06

Auf der Webseite ist zu lesen, dass in Essen als einzige Stadt in D die Werbung beauftragt werden konnte. Das freut mich, da ich mich oft dort aufhalte. Weiß jemand, ab wann und wo der EVAG-Bus zu sehen ist?
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Re: Atheistische Buskampagne in Deutschland!

Beitragvon Myron » Fr 1. Mai 2009, 12:45

"Es gibt (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit) keinen Gott
Ein erfülltes Leben braucht keinen Glauben."

Der zweite Satz ist und bleibt schlecht, da Glaube nicht gleich religiöser Glaube ist, und ein positiver Atheist, der glaubt, dass es keinen Gott gibt, ja selbst nicht glaubenslos ist. Besser, weil klarer, wäre:

"Ein erfülltes Leben braucht keine Gläubigkeit."

Außerdem spielt die andere Formulierung den Theisten in die Hände, die im Volk das Vorurteil aufrechterhalten wollen, dass Atheisten Menschen wären, die an nichts glauben, denen nichts "heilig" ist.
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Re: Atheistische Buskampagne in Deutschland!

Beitragvon stine » Fr 1. Mai 2009, 13:47

"Denn das Leben ohne einen Gott kann eine Bereicherung sein: angstfrei, selbstbestimmt, bewusst, tolerant und frei von Diskriminierungen."

Dieser Satz kann nur bedeuten, dass manche Menschen nicht begriffen haben, worum es geht.
Das Gegenteil ist nämlich der Fall: Ängst und Sorgen fressen den Menschen auf, wenn er keinen Halt hat.
Auf die Mitmenschen ist in der Regel kein Verlass.

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Re: Atheistische Buskampagne in Deutschland!

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Fr 1. Mai 2009, 15:44

@ stine: Wie wäre es wenn du deine Scheuklappen und Vorurteile mal beiseite lässt.
Es ist weder auf Mitmenschen noch auf einen (imaginären) Gott verlass, auf die Mitmenschen kann man aber noch realistisch setzen und hoffen. Wer auf Gott setzt, der setzt auf den Zufall (dies mag auch oft ausreichen) oder auf "Placeboeffekt", "Selbstbetrug" und ähnliches. Auch dieses kann oft helfen, keine Frage. Der Selbstbetrug bei Angst vor dem Tod kann u.U. die einfachste Lösung sein, diese Angst zu beseitigen, es ist und bleibt aber ein Betrug, eine Lüge. Je nach Situation fände ich hier ein Lüge sogar durchaus nicht nur tolerabel sondern auch gut - solange niemandem damit geschadet wird. Es ist und bleibt aber Lüge und Betrug.
Erzähle ich Menschen, dass sie keine Angst vor dem Tod haben brauchen, damit sie via Selbstmordattentat andere töten, dann ist dies keine nette Lüge mehr.
Erzähle ich einem alten, strebenden Menschen, der Angst vor dem Tod hat, dass Gott ein netter alter Mann (oder Frau) sei und ihn herzlich empfangen würde, so ist dies in Ordnung. Aber diese Angst vor dem Tod, die dürfte vorher die Religion geschaffen haben. (Die Angst das Leben zu verlieren, muss glaube ich aber nicht von der Religion kommen, der Mensch gibt meistens nicht gerne her, was er hat und es scheint auch bei allen anderen Tieren einen Drang zu geben zu überleben - es ist natürlich. Nicht aber die Angst vor dem Tod, dem angeblichen Leben nach dem Tod.)
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Re: Atheistische Buskampagne in Deutschland!

Beitragvon stine » Fr 1. Mai 2009, 17:36

1von6,5Milliarden hat geschrieben:Es ist und bleibt aber Lüge und Betrug.
Nehmen wir mal zB einen Bergkameraden der dir vor einer gefährlichen Stelle die Angst nimmt, in dem er dir sagt, du schaffst das, es ist zwar ziemlich gefährlich hier, aber mit Gottes Hilfe schaffst du das. Andernfalls würde er sagen, du schaffts das, reiss dich zusammen und gib dir Mühe, du allein bist dafür verantwortlich über diese Stelle hinwegzukommen.
Was wäre dir jetzt lieber?
Ich weiß schon: Du reisst dich zusammen und verzichtest auf Gottes Hilfe.
Ich wäre froh, wenn er mir beistehen würde und mich in diesem Augenblick stärkte. Betrug hin oder her - wenn es mir in diesem Augenblick hilft?

1von6,5Milliarden hat geschrieben:Erzähle ich Menschen, dass sie keine Angst vor dem Tod haben brauchen, damit sie via Selbstmordattentat andere töten, dann ist dies keine nette Lüge mehr.
Das ist richtig und ich sehe das auch mit Schrecken. Aber wie schon oftmals erklärt: Es kann alles negativ oder positiv ausgelegt werden, je nach Motivation der Propagandisten. Und dieses Problem hast du mit jeder Massenbewegung.

1von6,5Milliarden hat geschrieben:Erzähle ich einem alten, strebenden Menschen, der Angst vor dem Tod hat, dass Gott ein netter alter Mann (oder Frau) sei und ihn herzlich empfangen würde, so ist dies in Ordnung.
Eben. Früher oder später trifft das jeden von uns.

1von6,5Milliarden hat geschrieben:Aber diese Angst vor dem Tod, die dürfte vorher die Religion geschaffen haben. (Die Angst das Leben zu verlieren, muss glaube ich aber nicht von der Religion kommen, der Mensch gibt meistens nicht gerne her, was er hat und es scheint auch bei allen anderen Tieren einen Drang zu geben zu überleben - es ist natürlich. Nicht aber die Angst vor dem Tod, dem angeblichen Leben nach dem Tod.)
Nicht die Religion hat die Angst vor dem Tod geschaffen, sondern im Gegenteil wurde die Religion geschaffen, um den Menschen die Angst vor dem Tod zu nehmen.
Und ja, je weniger Leben man noch vor sich hat, um so kostbarer wird es.

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Re: Atheistische Buskampagne in Deutschland!

Beitragvon LinuxBug » Sa 2. Mai 2009, 00:14

stine hat geschrieben:Ich weiß schon: Du reisst dich zusammen und verzichtest auf Gottes Hilfe.

Das soll 'Gottes' Hilfe sein? Wo genau hilft da "Gott"? Ich mein, wenn ich sag, was ist dir lieber: "mit saumäßigen Glück, wirst du auf jeden Fall erfolgreich sein" oder "du wirst dich schon hocharbeiten können, wenn du dich anstrengst?" Verzichtest du dann auf Fortunas Hilfe, wenn du letzteres nimmst, weil dir ersteres nicht zusagt? (Ich mein, das Glück hab ich, wenn Glück im Spiel war, so oder so.) =)

stine hat geschrieben:Aber wie schon oftmals erklärt: Es kann alles negativ oder positiv ausgelegt werden, je nach Motivation der Propagandisten. Und dieses Problem hast du mit jeder Massenbewegung.

Das relevante Kriterium ist ja nicht, ob es gut oder schlecht ist, sondern ob's stimmt oder nicht. Wenn's nicht stimmt, sollte es halt keinen Schaden anrichten und dafür gibt's wie du richtig feststellst, keinerlei Garantie.

stine hat geschrieben:
1von6,5Milliarden hat geschrieben:(Die Angst das Leben zu verlieren, muss glaube ich aber nicht von der Religion kommen, der Mensch gibt meistens nicht gerne her, was er hat und es scheint auch bei allen anderen Tieren einen Drang zu geben zu überleben - es ist natürlich. Nicht aber die Angst vor dem Tod, dem angeblichen Leben nach dem Tod.)

Nicht die Religion hat die Angst vor dem Tod geschaffen, sondern im Gegenteil wurde die Religion geschaffen, um den Menschen die Angst vor dem Tod zu nehmen.

Mal abgesehen davon, dass du ihn wahrscheinlich falsch verstanden hast, denke ich, dass man das auch ein bisschen anders ausdrücken könnte. (Manche wollen ja einen Bann brechen und nicht um den heißen Brei herumreden.) :^^:

stine hat geschrieben:Und ja, je weniger Leben man noch vor sich hat, um so kostbarer wird es.

Für wen? Und kostbarer als unbezahlbar geht nicht. (Für keinen Preis der Welt würde ich mein Leben hergeben... auch wenn ich nicht wirklich ausschließen kann, dass ich mal mein Leben für andere, die mir was bedeuten, in einem Anflug von Sentimentalität opfern würde...)
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Re: Atheistische Buskampagne in Deutschland!

Beitragvon HF******* » Do 7. Mai 2009, 10:49

Also jetzt muss ich mal etwas loswerden:
Diese Kampagne glänz durch grandiosen Dilletantismus!


Anscheinend hat die Kampagne veröffentlicht, dass der Bus in Essen fahren werde, ohne überhaupt einen Vertrag in der Tasche zu haben. Ich gebe diese Information als Tatsache weiter, obwohl noch gar nichts unter Dach und Fach ist!
Die Essener haben anscheinend ein Angebot abgegeben, dass aber von der Kampagne gar nicht gleich angenommen wurde, sondern erst mal das Angebot veröffentlicht wurde, bis dann die Proteste zu groß waren und die Essener das Angebot zurück genommen haben. Die Kampagne hat damit die Möglichkeit gehabt, in Essen Werbung zu schalten, Punkt.

Es ist nicht nur so, dass aus einer Atheist-Campain eine Agnostikerkampagne geworden ist, dass 30.000,00 Euro von euphorischen Personen gesammelt wurden, ohne auch nur ein verbindliches Angebot eingeholt zu haben, dass für den Fall, dass es absagen hagelt, keine Ausweichmöglichkeiten für die Spendengeldverwendung vorgesehen wurde, dass Abstimmungen von Seiten der Werber und ursprünglichen Mitinitiatoren (Brights Blog) nicht berücksichtigt wurden.

Die ganze Buskampagne ist mittlerweile eine Demonstration, mit der man zeigt, wie man am besten nicht vorgeht. Ich habe auch keine Lust, mich hier als den Diskriminierten hinzustellen: Wenn man Werbung machen will, dann geht das auch - und wenn es eben kein Bus ist. Diese Mentalität, sich selbst als Opfer hinzustellen, darauf habe ich keine Lust. Entweder wird man zu Unrecht diskriminiert, dann wehrt man sich dagegen, lässt die Leute das richtig stellen oder man klagt oder man bekommt eben keine Zusage. Wenn das grundsätzlich ein wirtschaftliches Problem für die Unternehmen darstellt, Religiöse und Weltanschauliche Werbung zu schalten, ist das noch lange keine Diskriminierung.

Auf der b 2.0 aktiv-Seite habe ich erst mal jeden Link entfernt. Ich lass mich doch nicht verarschen.

Lustigerweise erfährt man sowas aus der klerusfreundlichen Presse:
http://www.welt.de/die-welt/article3689 ... klich.html
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Re: Atheistische Buskampagne in Deutschland!

Beitragvon Klaus » Do 7. Mai 2009, 12:58

Die von dir angeschnittenen Punkte sind von mir schon vor Wochen angemahnt worden. Da keine Reaktion erfolgte, es hier immerhin um das Geld anderer Leute geht, von deren Enthusiasmus ganz zu schweigen, habe ich alle Links zur Seite Buskampagne entfernt. Möller und Frerk dilettieren, dass einem das Blech vom Kotflügel fliegt.
Doch dazu auf dem Brightsblog mehr.
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Re: Atheistische Buskampagne in Deutschland!

Beitragvon Myron » Do 7. Mai 2009, 13:24

HFRudolph hat geschrieben:Es ist nicht nur so, dass aus einer Atheist-Campain eine Agnostikerkampagne geworden ist, ...


Wer glaubt, dass es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht der Fall ist, dass es einen Gott gibt, der ist alles andere als ein Agnostiker. Von einer "Agnostikerkampagne" kann also keine Rede sein.
Ja, wenn man zwischen Wissens- und Glaubensagnostikern unterscheidet, dann könnte man jeden noch als Wissensagnostiker bezeichnen, der glaubt, dass die Wahrscheinlichkeit von Gottes Nichtexistenz <100% ist; aber im allgemeinen Sprachgebrauch steht "Agnostizismus" für Glaubensenthaltung, und ein echter Agnostiker in diesem Sinn kann folglich nur glauben, dass die Wahrscheinlichkeit von Gottes Nichtexistenz 50% beträgt (was bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit von dessen Existenz ebenfalls 50% beträgt).
Ein Glaubensagnostiker kann den Satz "Es gibt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keinen Gott" nicht unterschreiben.
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Re: Atheistische Buskampagne in Deutschland!

Beitragvon HF******* » Do 7. Mai 2009, 13:37

@Myron: Wir sind hier geteilter Auffassung, ich verweise auf die Diskussionen dazu, statt vieler einfach auf
sapere audes Blog.

@Klaus: Wer bei der Kampagne die Fäden in der Hand hat, entzieht sich meiner Kenntnis.
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Re: Atheistische Buskampagne in Deutschland!

Beitragvon Myron » Do 7. Mai 2009, 13:46

HFRudolph hat geschrieben:@Myron: Wir sind hier geteilter Auffassung.


Nix für ungut, aber die Sache ist klar.
Da das Thema Agnostizismus in diesem Thread off-topic ist, verweise ich nur auf die beiden folgenden Beiträge von mir:

viewtopic.php?p=43051#p43051

viewtopic.php?p=43052#p43052
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Re: Atheistische Buskampagne in Deutschland!

Beitragvon Myron » Do 7. Mai 2009, 14:07

HFRudolph hat geschrieben:@Myron: Wir sind hier geteilter Auffassung, ich verweise auf die Diskussionen dazu, statt vieler einfach auf
sapere audes Blog.


"Die agnostische Position ist normalerweise die Position einer gewissen Denkfaulheit. (...) Diese Agnostiker sind also die größten Feinde der Atheisten."

Wirklich sehr sachlich ...
Im Gegensatz zum bloßen Indifferentismus ist der Agnostizismus in der Regel durchaus ein reflektierter Standpunkt.
Ihn als Ausdruck reiner Denkfaulheit hinzustellen, ist völlig unangemessen.
Die Auslassungen im obigen Text sind von der unschönen Denkweise geprägt: "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns!"
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