Mark hat geschrieben:Wie wissenschaftlich kann man Eurer Meinung nach heute schon die menschliche Ethik als eine Art Wissenschaft von Regelwerken in Netzwerken angehen ?
Die Regelwerke könnten formularisiert und die Netze simuliert werden um zu versuchen ala Axelrod mathematische Nachweise stellen zu können und vielleicht auch mal künftig Optimierungen für die ethischen Regelwerke anbieten zu können ? (Wenn man mal davon ausgeht, daß der Mensch überhaupt mal Möglichkeiten entwickelt EInfluss auf die eigene Ethik zu nehmen
smalonius hat geschrieben:Die Mafia ist untereinander bestimmt auch kooperativ, was sicher nützlich ist.
Mark hat geschrieben: ...Bildung unserer Ethik (Kulturprodukt) endlich mal auch nach wissenschaftlicher Vorgehensweise zu analysieren.
Mark hat geschrieben: Pseudowissenschaft ist solche, die NICHTS erklären / vorhersagen kann zB Mersch und Konsorten.
Mark hat geschrieben:Es wird doch jemanden geben der versucht die Bildung der Ethik in Simulationen weiter zu erforschen. DIe Computer machen es doch endlich möglich in Simulationen kleinere Gesellschaften schon gut abzubilden. Natürlich erfährt man dadurch nicht wie man einen Menschen eine neue Ethik aufs Aug drückt, aber es wäre interessant herauszufinden, ob unsere Ethik nicht doch tatsächlich einen Fortschritt im Vergleich zu anderen darstellt, und wenn es nur um ganz profane gesamtgesellschaftliche Vorteile geht wie die wirtschaftliche Entwicklung oder zB den Kriminalitätsgrad etc...
Da gibt es schon noch das eine oder andere. Siehe zum Beispiel auch den "Moral bei Tieren"-Thread.Mark hat geschrieben:Es wird doch jemanden geben der versucht die Bildung der Ethik in Simulationen weiter zu erforschen. DIe Computer machen es doch endlich möglich in Simulationen kleinere Gesellschaften schon gut abzubilden.
Ach, Sozialdarwinismus ist gar nicht das Problem.Aeternitas hat geschrieben:Es sei den du setzt als Prämisse das das was am besten Funktioniert =Gut/Gerecht ist, dagegen werden allerdings viele Sturm laufen weil das schnell den Eindruck von Sozialdarwinismus und ähnlich unbeliebtem Zeugs macht.
Das von dem Ökonom und Nobelpreisträger Kenneth Arrow formulierte und nach ihm benannte Arrow-Theorem (auch Arrow-Paradoxon oder Allgemeines Unmöglichkeitstheorem genannt) weist nach, dass es unmöglich ist, aus den Präferenzen der Individuen einer Gruppe immer eine eindeutige Präferenz der Gruppe abzuleiten, wenn diese Ableitung gleichzeitig noch einige anscheinend naheliegende ethische und methodische Bedingungen erfüllen soll.
http://de.wikipedia.org/wiki/Arrow-Theorem
Kategorie
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Gewinn
Barvermögen
Anlagevermögen
Kundenzufriedenheit
Mitarbeiterzufriedenheit
Forschungskapazität
Designkapazität
Marketingerfolg
Mitarbeiterschulung
Ökoausrichtung
Firmenkindergarten
Qualität des Kantinenessens
(und so weiter)
Aeternitas hat geschrieben:Aber das könnte allerhöchsten die Funktionalität einer Ethik untermauern bzw. widerlegen aber nicht deren Rechtmäßigkeit.
Es sei den du setzt als Prämisse das das was am besten Funktioniert =Gut/Gerecht ist, dagegen werden allerdings viele Sturm laufen weil das schnell den Eindruck von Sozialdarwinismus und ähnlich unbeliebtem Zeugs macht.
Mark hat geschrieben: Aber die Menschen im selben Land alle in die gleiche Ethikgruppe stecken zu wollen wäre ja auch dämlich.
Mark hat geschrieben: Was "gut" oder "schlecht" ist, das ist eben oftmals ein demokratischer Konsens.
jackle hat geschrieben:Mark hat geschrieben: Was "gut" oder "schlecht" ist, das ist eben oftmals ein demokratischer Konsens.
Träum schön weiter.
Mark hat geschrieben: rgumente ?
Du lässt doch hier nur noch Frust ab. Wer weiss, daß er im Recht ist, und über wissenschaftliche Argumente verfügt die belegbar sind, der sollte sich auch anderer Kommunikationsmethoden bedienen als der plumpesten Polemik die kurz vorm Tilt noch vom Sprachzentrum geformt werden konnte. Oder bist du sogar da anderer Ansicht ?
folgsam hat geschrieben:Bis sich herausstelt ob etwas ESS ist, dauert es meist deutlich länger als ein paar Generationen. Sowas wie ein Grundeinkommen auf dieser Grundlage zu kritisieren ist lächerlich.
jackle hat geschrieben:Mark hat geschrieben: Argumente ? ..
Ähm, wie meinen? Habe ich dich irritiert, weil du mal einen Standpunkt geäußert hast? Ich fand einige deiner Bemerkungen aus wissenschaftlicher Sicht problematisch und politisch inkorret überdies auch noch und das habe ich zum Ausdruck gebracht.
Mark hat geschrieben: Was ich mit "Argumente ?" meine ?
häääh ?
jackle hat geschrieben:Mark hat geschrieben: Was ich mit "Argumente ?" meine ?
häääh ?
Ich dachte ich hätte mich klar genug ausgedrückt. Ich weiß ja auch nicht, wie ich das jemandem, der auf den Satz "Selektion ist kein Evolutionsprinzip, sondern ein Ergebnis" mit der Frage "Überleben ist kein Grundprinzip des Lebens ?" antwortet, noch besser vermitteln soll. Die Sache bekommt dann irgendwie etwas Beliebiges, oder?
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