pinkwoolf hat geschrieben:Übrigens wollte ich aus diesem Phänomen ursprünglich auch kein fundamentales Problem machen. Ich fand Adams' Bemerkung einfach nur witzig.
Ursprünglich nur? Aber jetzt doch?
Na, ist für mich auch nur ein kleines themenfernes Zwischengespräch niedriger Relevanz, aber
pinkwoolf hat geschrieben:"wewewe" ist aber keine sinnvolle Abkürzung für irgendeinen deutschen Begriff; ... Wieso www. eine Abkürzung für "web" sein soll, leuchtet mir auch noch nicht ein.
Na und? Ist doch nur die Aussprache der drei Buchstaben, eben der Subdomain, ich sage eher nicht, dies steht im "Wewewe" sondern dann sage ich eben es steht im "Web" und für Leute dies so nicht begreifen sagen ich fachlich sehr unpräzise, es steht im "Internet".
Und möglich ist natürlich auch, dass gelegentlich "Wewewe" die deutsche Aussprache der Abkürzung des Fachterminus "World Wide Web" ist, der Fachbegriff wird auch auf Deutsch mit "www" abgekürzt, auch in D nimmt man für eine Abkürzung üblicherweise die Anfangsbuchstaben und das Ding heißt sich halt so.
Dass alle Sprecher einer Sprache für die der Buchstabe "w" ein doppeltes "v" oder "u" ist bei der Buchstabierung der Abkürzung oder (wohl üblicher) bei der Buchstabierung des kompletten Domänen-Namens bzw. eines Links damit ein "langes" Problem haben, ist natürlich amüsant. Ich finde auch 98 auf Französisch nicht ganz unamüsant
Zum Thema:
Mark hat geschrieben:da frage ich mich, ob schon mal versucht wurde herauszufinden wieviel Liter Blut zB einem Rind im Laufe seines Lebens bedenkenlos abgezapft werden können, und ob das nicht im Endeffekt die effektivere Methode ist um tierisches Protein zu "ernten", wenn man die Gesamtbilanz betrachtet..
Dürften schon "ein paar Liter" sein, auch der Mensch kann innerhalb weniger Jahre wenn er wollte relativ viel Blut "spenden". Allerdings hielte ich "Milch" für deutlich ergiebiger, weniger aufwendig und gefahrloser. Hochethisch halte ich aber weder die Behandlung, Existenz und Haltung der "Turbomilchkühe" noch die Behandlung der meisten kleinen Milchbauern.
@ stine: Wurst bei der man nicht sieht was drinnen ist, ist schon immer für mich ein drittklassiges Lebensmittel gewesen.
Mark hat geschrieben:Hab vor der Münchner Uni bei einem Informationstag schon mal frittierte Heuschrecken und Larven versucht, ist akzeptabel.
Ungefähr da wollte ich hin bei meiner Frage nach der Grenze, wo zur Beantwortung hier jeder Verfechter des Vegetarismusses aus angeblich objektiv ethischen Gründen sich nicht hingetraut hat.
AlphaCentauri hat geschrieben:Auch Insekten haben AFAIK/mW/m.W. ein Schmerzbewusstsein

(wegen der Beachtung des Aküfis)
Schmerzbewusstsein ist da eher gering ausgeprägt, ich habe noch keine Motte, Fliege sonstwas gesehen die wirklich eine Kerze gemieden hätte - ist natürlich kein Beweis und schon lange kein Beweis dass alle(!) Insekten weder ein Schmerzempfinden noch ein Schmerzbewusstsein haben. Bedenken sollte man aber auch, dass eine Vermeidungs- / Rückzugsreaktion nicht unbedingt eine Schmerzreaktion sein muss und noch weniger ein Schmerzbewusstsein.
EIne Reizvermeidungsreaktion mit kurzeitiger Abspeicherung gibt es (laut Tests) bei Regenwürmern, im Prinzip aber auch bei Pflanzen, dort auch Reizreaktion mit langfristiger Auswirkung