Körperwelten in Augsburg und die liebe Kirche

Körperwelten in Augsburg und die liebe Kirche

Beitragvon Arathas » Do 25. Jun 2009, 14:08

Ich muss mal meinem Frust Luft machen: Die verdammte Kirche hat's doch tatsächlich geschafft, dass drei Plastinate aus "Körperwelten" entfernt wurden, bevor die Ausstellung hierher kommen durfte.

Und zwar wurden die Plastinate der beiden Menschen, die Sex haben, entfernt, und auch die Schwangere wurde den Augsburgern vorenthalten.

Man mag von Von Hagens und seinen Körperwelten halten, was man will, aber: In diese Ausstellung hineinzugehen wird niemand gezwungen. Es ist völlig freiwillig. Wer das ganze unmenschlich, eklig, widerwärtig, unsittlich oder sonstwie findet, muss es sich nicht angucken.

Ich hingegen finde es äußerst spannend, den menschlichen Körper mal auf diese Weise zu sehen, und ich hätte auch sehr gern die Plastinate der zwei Leute, die Sex haben, und der schwangeren Frau gesehen. Da wir hier in Deutschland leben, wo doch eigentlich Meinungsfreiheit herrschen sollte, dachte ich, ich dürfe sowas auch.

Ich bin recht verärgert, muss ich sagen. Ich, als Atheist, muss mich doch tatsächlich von der katholischen Kirche bevormunden lassen und kann nichts dagegen unternehmen. Das kotzt mich, gelinde gesagt, an.
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Re: Körperwelten in Augsburg und die liebe Kirche

Beitragvon karmaqueen » Do 25. Jun 2009, 14:37

Das ist ja echt n Ding! Ich bin da ganz deiner Meinung: wer sich das nicht ansehen möchte, wird dazu auch nicht gezwungen, oder wollte die Gemeinde in Augsburg einen Ausflug dorthin organisieren und dazu mussten die beiden Plastinate weg? :kopfwand:
Ich finde diese Ausstellung von dem Typen aber nicht so doll. Vor allem mit den Spekulationen, woher die Leichen die er für die Plastinate verwendet stammen... Alles sehr fragwürdig meiner Meinung nach...
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Re: Körperwelten in Augsburg und die liebe Kirche

Beitragvon Arathas » Do 25. Jun 2009, 14:41

Dass Hagens menschliche Körper zweifelhaften Ursprungs verwenden muss, denke ich nicht: Die Ausstellung ist seit zwei oder drei Wochen in Augsburg und bisher haben sich schon 50 Leute zur Verfügung gestellt, ebenfalls plastiniert zu werden.
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Re: Körperwelten in Augsburg und die liebe Kirche

Beitragvon platon » Do 25. Jun 2009, 17:35

Arathas hat geschrieben:Die Ausstellung ist seit zwei oder drei Wochen in Augsburg und bisher haben sich schon 50 Leute zur Verfügung gestellt, ebenfalls plastiniert zu werden.

Genauso ist es, die Leute stehen Schlange bei ihm, um die Verfügung zu unterschreiben, nach ihrem Tod von ihm plastiniert zu werden. Grund?
Vermutlich die horrenden Begräbniskosten.
Viele Gläubige dürften nicht darunter sein, aber mich würde schon interessieren, ob es da noch andere Beweggründe gibt.
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Re: Körperwelten in Augsburg und die liebe Kirche

Beitragvon smalonius » Do 25. Jun 2009, 17:40

Das geht ja gar nicht, was Hagens macht. Der alte Leichenfledderer sollte wissen, wo Bayern liegt, und daß man dort Leichenteile nicht einfach so ungestraft ausstellen darf.

Das Recht, Leichenteile zur Schau zu stellen, sollte einzig und allein die Kirche vorbehalten sein. Denn:
Eine Kirche ohne Reliquie ist keine anständige Kirche! :gott:
Öffentlich die Vorhaut von Jesus zu präsentieren, das hat doch eine ganz andere Qualität als Plastinate auszustellen, oder? :mg:

Übrigens, neuste Forschungen haben die Zahl der Kirchen untersucht, in denen ein Stück der Vorhaut von Jesus aufbewahrt wird. Aus der enorm hohen Zahl läßt sich schließen, daß Jesus recht gut "ausgestattet" gewesen sein muß. :kg:

Leider scheinen alle Exemplare verschwunden zu sein. Schon wird befürchtet, jemand könnte Jesus klonen. :erschreckt:

http://de.wikipedia.org/wiki/Heilige_Vorhaut


Im Ernst: wie lief das verwaltungstechnisch ab? Vorwurf der "sozialethischen Disorientierung"? Androhung einer einstweiligen Verfügung, die Ausstellung komplett zu schließen?
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Re: Körperwelten in Augsburg und die liebe Kirche

Beitragvon pinkwoolf » Do 25. Jun 2009, 23:04

Altmodisch wie ich bin, finde ich von Hagens absolut widerwärtig. Natürlich kann man mit Leichen vielerlei Dinge tun:

Man kann sie begraben, verbrennen oder den Geiern zum Fraß überlassen – diese zoroastrische Variante finde ich sogar ausgesprochen attraktiv. Man kann sie in eine Erdumlaufbahn katapultieren oder in alle vier Winde zerstreuen; man kann sie verspeisen oder die Asche in Ringe fassen. Man kann Mumien und Moorleichen in Museen ausstellen.

Bei der letzten Variante bekomme ich leichte Bauchschmerzen; aber nach Tausenden oder zumindest Hunderten von Jahren ...... das geht schon.

Dass meine Kinder mich in Scheibchen geschnitten in einer Ausstellung bewundern könnten, geht mir hingegen gewaltig gegen den Strich.

Verbieten muss man diese Praxis vielleicht nicht; aber ich werde keinen Atem sparen, von Hagens zu einem gewissenlosen Geschäftemacher zu erklären.

Sollte er sich selbst nach seinem Tode für die Plastination zur Verfügung stellen, dann würde ich mein Urteil dahingehend ändern, dass ich ihn zu einem hirnverbrannten Idioten erkläre.
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Re: Körperwelten in Augsburg und die liebe Kirche

Beitragvon folgsam » Do 25. Jun 2009, 23:12

Wieso, die Leichen sind doch wohl nicht mit Namensschild ausgestellt und dergestalt bearbeitet und enthäutet wird wohl keiner seine Mutter oder seinen Vater wiederkennen können. Und wenn schon: Diejenigen haben sich für die Plastination vor ihrem Tod bereiterklärt. Da hat keiner reinzureden.
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Re: Körperwelten in Augsburg und die liebe Kirche

Beitragvon platon » Fr 26. Jun 2009, 06:53

pinkwoolf hat geschrieben:Dass meine Kinder mich in Scheibchen geschnitten in einer Ausstellung bewundern könnten, geht mir hingegen gewaltig gegen den Strich.

Jetzt hast Du aber etwas gründlich missverstanden!
Niemand muss sich für die Plastinierung zur Verfügung stellen. Wenn Du das also nicht freiwillig machst, werden Deine Kinder höchstwahrscheinlich keine Chance haben, Papa/Mama dermaleinst scheibchenweise, dafür aber in bunten Farben öffentlich bewundern zu dürfen.
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Re: Körperwelten in Augsburg und die liebe Kirche

Beitragvon stine » Fr 26. Jun 2009, 08:06

pinkwoolf hat geschrieben:Altmodisch wie ich bin, finde ich von Hagens absolut widerwärtig.
Geht mir genauso. Wenn ich Mediziner wäre, könnte ich vielleicht noch ein berufliches Interesse aufbringen.
Kunst makaber, wäre der richtige Ausdruck.
Aber wenns Geld bringt und wenns in die Szene gehört, dann ist uns Menschen nichts zu blöde.

LG stine
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Re: Körperwelten in Augsburg und die liebe Kirche

Beitragvon Arathas » Fr 26. Jun 2009, 08:21

Ihr könnt sagen, was ihr wollt, aber: Von den Plastinaten her weiß ich jetzt mehr über den menschlichen Körper und die Anordnung und Funktionen der Organe darin, als ich in vielen Stunden Bio in der Schule aus Büchern und von der Tafel gelernt hab. Außerdem gibt es so viele ausgestopfte Tiere auf der Welt (was ich wiederum recht abstoßend finde, so'n ausgestopftes Viech zu besitzen oder irgendwo rumhängen/rumstehen zu haben), dass es nur fair ist, wenn wir auch mal eine Ausstellung mit ausgestopften Menschen füllen. :mg:


Aber ganz davon abgesehen geht's ja auch gar nicht darum, ob man die Ausstellung gut oder schlecht findet. Es geht darum, dass die katholische Kirche nicht für mich zu bestimmen hat, was ich gut und schlecht zu finden habe.

Und @stine:
Wenn ich Mediziner wäre, könnte ich vielleicht noch ein berufliches Interesse aufbringen.


Man muss doch nicht Mediziner sein, um den menschlichen Körper interessant zu finden, oder? Man muss auch kein Musiker sein, um Musik zu mögen und kein Koch, um sich für's Kochen und Essen zu interessieren. Wer sich dafür interessiert: Jo, warum nicht. Wer nicht: Der nicht. Geschmackssache.
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Re: Körperwelten in Augsburg und die liebe Kirche

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Fr 26. Jun 2009, 10:52

pinkwoolf hat geschrieben:Dass meine Kinder mich in Scheibchen geschnitten in einer Ausstellung bewundern könnten, geht mir hingegen gewaltig gegen den Strich.
das wäre mir eher egal, wenn es sie nicht störte.
Aber dass dieser <Selbstzensur aus rechtlichen Gründen> Geschäftemacher mit mir (meinem Körper) noch Geschäfte machte, dies würde mich deutlich stören.
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Re: Körperwelten in Augsburg und die liebe Kirche

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Fr 26. Jun 2009, 10:55

Arathas hat geschrieben:Ihr könnt sagen, was ihr wollt, aber: Von den Plastinaten her weiß ich jetzt mehr über den menschlichen Körper und die Anordnung und Funktionen der Organe darin, als ich in vielen Stunden Bio in der Schule aus Büchern und von der Tafel gelernt hab.

Hat er denn die Organe so platziert wie es bei toten oder bei lebenden Menschen ist?
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Re: Körperwelten in Augsburg und die liebe Kirche

Beitragvon Arathas » Fr 26. Jun 2009, 11:01

Ja, es ist eindeutig lehrreich - die Plastinate sind keine Kunstwerke abseits der Realität. Viele haben aufgeklappte Rücken oder Brustkörbe, und je nachdem, was das Plastinat zeigen soll, sind auch die Organe darin angeordnet. Bei dem einen kann man dann z.B. von hinten durch den aufgespaltenen Rücken sehen, wie die Wirbelsäule verläuft und wie die Organe dahinter angeordnet sind - beim nächsten Plastinat wiederum kannst du dann einen Blick auf andere Organe sehen, auf die dir durch die vorherige Perspektive der Blick versperrt war. Es werden zu den Organen die Funktionsweisen erklärt, die Zusammenhänge zwischen ihnen, und so weiter. Alles sehr anschaulich. Ich fand's gut und lehrreich.
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Re: Körperwelten in Augsburg und die liebe Kirche

Beitragvon folgsam » Fr 26. Jun 2009, 15:55

Nun persönlich wär das auch nichts für mich, dergestalt plastiniert für die ewigkeit (oder doch reichlich lange) irgendwo ausgestellt zu sein. So ein Ruheforst, eine Meerbestattung oder gar eine Bestattung im Weltraum (wenn man sich das dann irgendwie leisten kann, warum nicht) finde ich wesentlich ansprechender.
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Re: Körperwelten in Augsburg und die liebe Kirche

Beitragvon Myron » Fr 26. Jun 2009, 17:47

Arathas hat geschrieben:Man muss doch nicht Mediziner sein, um den menschlichen Körper interessant zu finden, oder?


Nein, aber ich schätze, dass nur die wenigsten die Körperwelten-Ausstellung mit dem ausdrücklichen Ziel der Aneignung besonderer Anatomie-Kenntnisse besuchen.
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Re: Körperwelten in Augsburg und die liebe Kirche

Beitragvon Myron » Fr 26. Jun 2009, 18:02

Arathas hat geschrieben:Ich hingegen finde es äußerst spannend, den menschlichen Körper mal auf diese Weise zu sehen, und ich hätte auch sehr gern die Plastinate der zwei Leute, die Sex haben, und der schwangeren Frau gesehen.


Ich bin allgemein nicht gegen die öffentliche Zurschaustellung plastinierter Leichen, aber wer sich ernsthaft für die in der Tat faszinierende Anatomie des menschlichen Körpers interessiert, der braucht dazu keine Leichen in Kopulationspose, oder?
Mit derartigen Inszenierungen stillt der äußerst geschäftstüchtige von Hagens nicht den Wissensdurst der Leute, sondern nur deren Sensationsgier.
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Re: Körperwelten in Augsburg und die liebe Kirche

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Fr 26. Jun 2009, 19:16

Myron hat geschrieben:Mit derartigen Inszenierungen stillt der äußerst geschäftstüchtige von Hagens nicht den Wissensdurst der Leute, sondern nur deren Sensationsgier.
... und damit den Bedarf seines Geldbeutels. "Glücklicherweise" (für Herrn Liebchen) ist die Werbung über die Diskussion wegen der Streichung der zwei Figuren mindestens so einträglich, da es für Bekanntheit sorgt und die Sensationsgier (auf den Rest) erweckt.
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Re: Körperwelten in Augsburg und die liebe Kirche

Beitragvon Jakob » Do 2. Jul 2009, 15:08

Bei "Körperwelten" geht's nicht so sehr um Wissenschaft, als um Kunst und wohl auch Sensation.

Rechtlich befinden wir uns da im Spannungsfeld zwischen Kunst- bzw. Wissenschaftsfreiheit und Menschenwürde (die bekanntlich auch freiwillig nicht aufgegeben werden kann). Inzwischen ist ja gerichtsfest entschieden, daß hierbei keine Verletzung der Menschenwürde vorliegt. Aber an der Grenze isses schon. Das zeigt bereits die ausführliche Diskussion, die seinerzeit in Fachkreisen geführt wurde.

Ich persönlich finde das ganze ziemlich grenzwertig und werde es mir nicht ansehen. Auch wenn die Ausstellungsobjekte prämortal zugestimmt haben. Hat nichts mit Eckel zu tun. Mein Unwohlsein rührt nicht von den Plastinaten her, sondern vom Publikum. Ich mag es nicht, wie hier menschliche Überreste zum Objekt der Schaulust gemacht werden. Erinnert mich immer an Gaffer bei Autobahnunfällen.

Aber das ist Geschmackssache. Das Verhalten der Mixa-Kirche ist jedenfalls unter alles Sau. Aber das bin ich in Augsburg schon gewohnt.

P.S.: Ich hoffe, ich bin niemandem zu nahe getreten. Wollte niemanden als "Gaffer" bezeichnen. Nur meine Empfindungen bei der Sache verdeutlichen.
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Re: Körperwelten in Augsburg und die liebe Kirche

Beitragvon pinkwoolf » Do 2. Jul 2009, 18:20

@ Jakob

100%ige Zustimmung.
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Re: Körperwelten in Augsburg und die liebe Kirche

Beitragvon HF******* » Di 7. Jul 2009, 20:52

Ach, die Kirche ist doch verweichlicht. Im Bremer Dom liegen auch im Keller die mumifizierten Leichen ausgestellt. Früher ging das ganz anders zu: Die Mumien waren wohl bis zur Mitte des letzten Jahrhunderts nicht einmal unter Glas, jeder hat sich mal ein Haar abgerissen als Souvenier etc. Goethe hat man einen Finger geschickt, damit er nach Bremen käme, um nach der Ursache der Mumifizierung zu forschen.

Am Ende des 2. Weltkriegs lagen die Leichen anscheinend in einem Raum, in dem auch der Gottesdienst stattfand, die Gäste haben dann ihre Jacken drauf abgelegt… da waren die noch nicht unter Glas. Und angeblich wurden die Leichen bei Besichtigungen auch gerne mal aus dem Sarg genommen und gezeigt, wie sie denn von hinten aussehen etc…

So lange bei der Hagen Ausstellung die Verstorbenen nichts dagegen hatten und auch die Angehörigen nichts einzuwenden haben, finde ich nichts ethisch verwerfliches daran. Im Gegenteil: Der Mensch hat einen Wissensdrang, eine Neugier, auch am Tode und die soll er auch befriedigen dürfen. Die Bleikellermumien dienen keinem anderen Zweck. Früher soll es wohl auch eine mumifizierte Katze und einen Affen gegeben haben. Die hat man wohl angeblich aus ethischen Gründen verbannt: Ich bin sehr dafür, sie wieder vom Dachboden zu holen.

Neugier und Wissensdrang hat natürlich die Kirche nun gar nicht gepachtet, sondern eher der Naturlismus. Von daher sollten wir uns ausdrücklich dafür aussprechen, dass soetwas möglich ist. Wer das nicht will, braucht nicht dorthin zu gehen.
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