Gerald hat geschrieben: Denn ich verstehe Wittgensteins Frage nicht. Wie müsste denn die "richtige" Antwort lauten? Dawkins verrät sie leider nicht. Es gab meines Erachtens keinen "anderen Anschein" als den alten, dass sich nämlich die Sonne um die Erde dreht.
Wer kann helfen? Dank und Gruß aus Magdeburg von Gerald
Nur um mal auchTwilight hat geschrieben:Nur mal am Rande: Die Erde dreht sich nicht direkt um die Sonne, sondern Sonne und Erde (und die anderen Körper des Sonnensystems) um einen gemeinsamen Schwerpunkt, welcher ziemlich dicht am Mittelpunkt der Sonne liegt.
1von6,5Milliarden hat geschrieben:Nur um mal auch
Du schwindelst?Twilight hat geschrieben:Trotzdem bleibe ich erst einmal beim Schwindelgefühl.
Gerald hat geschrieben:Es ist aus der Perspektive des einfachen Menschen gleich, ob sich die Erde um die Sonne dreht oder umgekehrt: beides fühlt sich völlig gleich an.
Gerald hat geschrieben: Zudem hat Wittgenstein, wie zurecht bemerkt wurde, die Eigenrotation der Erde vernachlässigt.
Wie die Archäologie-Beauftragten der Stadt berichteten, könnte es sich bei der Entdeckung um den sagenhaften Speisesaal des berühmt-berüchtigten Kaisers [Nero] handeln, der sich - die Erdbewegung nachahmend - Tag und Nacht um sich selbst drehte.
1von6,5Milliarden hat geschrieben:- a) Die Sonne umkreist die Erde einmal in 24 Stunden
- b) Die Erde umkreist die Sonne einmal in 24 Stunden, ohne sich mitzudrehen wie es der Mond bezüglich der Erde macht
- c) Die Erde rotiert um sich selbst einmal in 24 Stunden
*) weniger simple Möglichkeiten wären z.B. die Erde umkreist die Sonne in 48 Stunden und rotiert gleichzeitig so um sich selbst rückwärts, dass der Tag nur 24 Stunden hat.
Dann solltest du mal schnell dein Avatar wieder mal auswechseln.stine hat geschrieben:Bei soviel Rotation kann einem ja schlecht werden.
Die irrige moderne Annahme, dass insbesondere die mittelalterliche Christenheit an eine Erdscheibe geglaubt habe, wird als Mythos der Flachen Erde bezeichnet[1] und von der Historical Society of Britain als verbreitetster historischer Irrtum aufgelistet.[1] Neuere Untersuchungen insbesondere seit den 1990er Jahren[2] haben gezeigt, dass „außer sehr wenigen Ausnahmen seit dem 3. Jahrhundert v. Chr. keine gebildete Person in der Geschichte des Westens glaubte, die Erde sei flach“, und dass die Kugelgestalt der Erde stets die dominante Lehrmeinung blieb.[1] Die moderne Fehlannahme, dass der mittelalterliche Mensch an eine flache Erde glaubte, fand erst im 19. Jh. Verbreitung, vor allem aufgrund von Washington Irvings fiktiver Erzählung Das Leben und die Reisen des Christoph Columbus (1828).[1]
Nanna hat geschrieben:Kennt irgendjemand belastbare Quellen bezüglich der Erdvorstellung im Mittelalter?
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