apostat hat geschrieben:Ich halte mich auch für einen fantasievollen Menschen. Ich fantasiere und fabuliere gern herum, denke mir Geschichten aus, usw.
Der Unterschied ist aber, dass ich zu jedem Zeitpunkt weiß, dass es sich dabei um Fantasieprodukte meines Gehirns handelt.
Bewundernswert, aber ich muss sagen, das wollte ich nicht. Jederzeit wissen dass es nur Fantasie ist? Mir jedesmal wenn in Star Wars jermand mit der Macht geschubst wird bewusst sein, dass es keine hinreichende Evidenz für Psychokinese gibt? Bei jedem Fantasybuch und Spiel im Vordergrund meines Bewustseins den Gedanken haben dass es keine Magie gibt? Bei jedem Ritual die Immersion zu verweigern, weil alles blos im Kopf abläuft? In jedem romantischen Moment die möglichen Hintergründe im Kopf zu haben?
Nein, die zeitweise Aufhebung des Unglaubens, das Ein- und Untertauchen in die Fantasywelt, das Aufgehen in der Rolle erlaube ich mir. Ich verlasse mich darauf das meine kritische Fakultät sich meldet wenn es notwendig wird.