Meisner sollte erst mal vor der eigenen Tür kehren.
Hirtenbrief der katholischen Bischöfe, 1. November 1917:
Gott hat "unseren Herrschern von Gottes Gnaden den Herrscherstab in die Hand gelegt".
Kardinal Faulhaber, 1921
"Könige von Volkes Gnaden" seien "keine Gnade für das Volk", vielmehr werde, "wo das Volk sein eigener König ist .... es über kurz oder lang auch sein eigener Totengräber"
Bischof von Regensburg
Eindeutig Stellung gegen den Nationalsozialismus zu beziehen ist "unhaltbar und noch mehr ... inopportun ..., taktisch unklug und praktisch undurchführbar".
Gemeinsamer Hirtenbrief der Oberhirten der Diözesen Deutschlands über die Kirche im neuen Reich, 3.6.1933
"In unserer heiligen katholischen Kirche kommen Wert und Sinn der Autorität besonders zur Geltung... Es fällt deswegen auch uns Katholiken keineswegs schwer, diese neue starke Betonung der Autorität im deutschen Staatswesen zu würdigen und uns mit jener Bereitschaft ihr zu unterwerfen, die sie nicht nur als eine natürliche Tugend, sondern wiederum als eine übernatürliche kennzeichnet...
Zu unserer großen Freude haben die führenden Männer des neuen Staates ausdrücklich erklärt, daß sie sich selbst und ihr Werk auf den Boden des Christentums stellen. Es ist ein öffentliches, feierliches Bekenntnis, das den herzlichen Dank aller Katholiken verdient."
Karl Adam, katholischer Theologe:
"Nationalismus und Katholizismus kein innerer Gegensatz"
... man muß "das Vorgehen der deutschen Regierung gegen die jüdische Überschwemmung, ... als einen pflichtgemäßen Akt christlich-germanischer Selbstbehauptung verstehen."
"Insofern mit der Niederringung des jüdischen Einflusses die kommunistisch-bolschewistische Weltbewegung in ihren begabtesten und entschlossensten Trägern getroffen wurde, entsprach dieser politische Antisemitismus zweifellos auch gemeinchristlichen und kirchlichen Lebensinteressen."
Konrad Adenauer, 23. Februar 1946
"Ich glaube, wenn die Bischöfe alle miteinander an einem bestimmten Tag öffentlich von den Kanzeln aus dagegen Stellung genommen hätten, sie vieles hätten verhüten können. Das ist nicht geschehen und dafür gibt es keine Entschuldigung. Wenn die Bischöfe dadurch ins Gefängnis und ins Konzentrationslager gekommen wären, so wäre das kein Schaden, im Gegenteil.
Alles das ist nicht geschehen und darum schweigt man am besten."
http://ibka.org/artikel/ag98/1945.htmlImmer wieder schön in diesem Zusammenhang:
viewtopic.php?f=29&t=2867#p49538