von xander1 » Di 17. Nov 2009, 20:09
Mir wurde als Schüler manchmal vorgehalten, dass ich noch kein Geld verdiene, sozusagen als Degradierung, als ob ich deshalb weniger Wert gewesen sei. Der Wert wäre für mich ein Grund warum Schüler Geld bekommen könnten, aber es würde auch ohne das Geld laufen. Ich würde allerdings nicht nach Benotung bezahlen, denn die erbrachte Leistung ist bei weitem Belohnung genug. Und wenn, dann würde ich nur kleine Beträge für Schüler verwenden und ich würde die Summe vom Schultyp abhängen lassen, wegen dem Stressfaktor.
Als Schüler muss man ständig etwas leisten und man steht unter Stress und muss noch zuhause nacharbeiten. Man hat praktisch keinen Lohn für die Mühe und die Leistungen hängen nicht gering von den genetischen Faktoren ab, was naturgegeben ist . Lohn würde ich nach Aufwand vergeben und nicht nach Leistung oder Bewertung. Das kann man in der Industrie nicht machen, aber so kommunistisch darf man in der Bildung denken, weil sowieso kein Wert geschöpft wird.
Wer sich bildet macht dies auch für die Gesellschaft und für die Demokratie. Von mündigen Bürgern hat jeder etwas. Deswegen gibt es auch eine Schulpflicht. Eine Pflicht ohne Lohnt, nur für ein Hoffen auf morgen ist eine Pain.