Ewiger Irrtum der Ernährungswissenschaft

Ewiger Irrtum der Ernährungswissenschaft

Beitragvon xander1 » Do 18. Mär 2010, 17:59

Die Ernährungswissenschaft hat sich Jahrzehnte lang geirrt.
Abnehmen funktioniert ganz anders, als wir uns das jemals gedacht haben.
In unserem Körper steckt ein Jungbrunnen und niemand wusste es.
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Re: Ewiger Irrtum der Ernährungswissenschaft

Beitragvon stine » Do 18. Mär 2010, 18:43

Du kennst ja den Spruch: In der allergrößten Not schmeck die Wurst auch ohne Brot!
Ich habe immer schon lieber den Käse und die Wurst ohne Unterlage gegessen und ich mag keinen Nudelsalat zum Grillsteak. Aber der Struntz schreibt ein Buch über diese Unsitte, das ist schlauer.

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Re: Ewiger Irrtum der Ernährungswissenschaft

Beitragvon platon » Do 18. Mär 2010, 19:36

Das Problem ist wohl, dass es ganz wenige Lebensmittel gibt, die keine Kohlenhydrate enthalten. Fleisch und Obst enthalten durchaus Kohlenhydrate in großen Mengen, Milchprodukte ebenfalls (außer den vergorenen). Was nun?
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Re: Ewiger Irrtum der Ernährungswissenschaft

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Do 18. Mär 2010, 19:38

platon hat geschrieben:Was nun?
Schminken und Haare färben, dann schaut man auch mit 65 aus wie 65
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Re: Ewiger Irrtum der Ernährungswissenschaft

Beitragvon smalonius » Fr 19. Mär 2010, 00:22

:lachtot: :irre:

F: wie steigert man dumm auf bairisch?
A: strunzdumm.

Ich mag den Kerl nicht. Ich mag nicht, wie er grinst. Hätte er keine Ohren, würde er kreisrund grinsen.

xander1 hat geschrieben:Die Ernährungswissenschaft hat sich Jahrzehnte lang geirrt.

So was aber auch! Kann mal jemand der Evolution Bescheid sagen?! Menschen aus alten Ackerbaukulturen haben mehr Amylase zum Aufbrechen von Stärke in Zucker im Speichel als Arktisbewohner. Böse Evolution, macht einfach was anderes als Herr Strunz sagt.

http://www.nature.com/ng/journal/v39/n1 ... g2123.html

Und diese Milliarde Inder erst. Leben größtenteils vegetarisch und sind rank und schlank. Was erlauben die sich eigentlich? Die sollen sich nur nicht einbilden, daß wegen ihnen so ein wertvolles Buch wie das von Strunz umgeschrieben werden muß.

xander1 hat geschrieben:Abnehmen funktioniert ganz anders, als wir uns das jemals gedacht haben.

Aha. Ich dachte immer, die Differenz zwischen der Menge der Kalorien, die ich zu mir nehme und der Menge der Kalorien, die ich verbrenne, entscheidet, ob ich zu- oder abnehme.

xander1 hat geschrieben:In unserem Körper steckt ein Jungbrunnen und niemand wusste es.

Der wahre Jungbrunnen wäre kalorienreduzierte Ernährung, calorie restriction. Zumindest im Tierversuch wurde gezeigt, daß man bei 30% weniger Kalorienaufnahme länger und gesünder lebt.

Bild
http://yost.com/health/lifespan/index.html

Soweit ich weiß, gibt es zwei Erklärungsmodelle:

- weniger Produktion von ATP und weniger freie Radikale. Beides schont die Zellen.
- bei reduzierter Kalorienzufuhr schalten die Zellen in einen Sparmodus.

Menschenversuche - freiwillige - laufen noch.
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Re: Ewiger Irrtum der Ernährungswissenschaft

Beitragvon Charles Dawkins » Fr 19. Mär 2010, 04:13

Jaja... die Ernährungswissenschaft...

Da reicht bei mir mein Aquarianerlatein bereits aus, um zu Erkenntnissen zu gelangen was gesund ist:

Bei vielen Aquarienfischen wirkt eine sehr kalorienreduzierte, vielfältige Nahrung, die zum Großteil nur aus Ballaststoffen wie Sandpartikeln etc. besteht wahre Wunder. Dazu ist Lebendfutter oft vorzuziehen.
Dagegen sterben viele Fische bei zu großzügiger Fütterung mit Produkten wie Flockenfutter, Rinderherz etc. oftmals früher, und gehen auch weit öfter an Fettlebern und anderen Krankheiten zugrunde.
Außerdem sind die Fische dadurch gezwungen länger und intensiver nach Nahrung zu suchen, bewegen sich also mehr, und bleiben so fit.
Noch länger leben viele Arten, wenn die Wassertemperatur im unteren Drittel ihres Temperaturtoleranzbereiches liegt.
Dies verlangsamt den Stoffwechsel der wechselwarmen Tiere, und führt dazu, dass auch ein gewöhnlicher Neonfisch durchaus über zehn Jahre alt werden kann.

Überträgt man dieses Aquarianerkauderwelsch auf Menschen, so heißt dies in etwa:

- Kalorienarme, ballaststoffhaltige Ernährung (Achtung: manche Menschen können Ballaststoffe wie Kleie verwerten, und auch dadurch zunehmen)
- Vielfältige Nahrung, sowohl Rohkost als auch Erhitztes (der Mensch ist schon lange daran gewöhnt, einige Stoffe sind für den Körper leichter aufzuschließen nach der Erhitzung)
- nicht 'überfressen', lieber einige kleinere Mahlzeiten
- Viel Bewegung
- Kein stressiger, hektischer Lebensstil. Lieber die Sachen etwas ruhiger angehen.

Und tadaa... man hat ganz ohne irgendwelche Ernährungswissenschaftler einen Lebensstil, bei dem man im Regelfall gesund bleibt, nicht dick wird und ein recht hohes Alter erreichen kann.
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Re: Ewiger Irrtum der Ernährungswissenschaft

Beitragvon stine » Fr 19. Mär 2010, 08:13

Sag ich doch: Den Nudelsalat auf der Grillparty meiden! :mg:

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Re: Ewiger Irrtum der Ernährungswissenschaft

Beitragvon xander1 » Fr 19. Mär 2010, 08:28

smalonius hat geschrieben::lachtot: :irre:

F: wie steigert man dumm auf bairisch?
A: strunzdumm.

Ja jemand mit einem Dr. Titel.
smalonius hat geschrieben:Ich mag den Kerl nicht. Ich mag nicht, wie er grinst. Hätte er keine Ohren, würde er kreisrund grinsen.

Das ist doch nur ein total subjektiver Eindruck. Wenn man so eine Art eines Eindrucks ist man voreingenommen.
smalonius hat geschrieben:So was aber auch! Kann mal jemand der Evolution Bescheid sagen?! Menschen aus alten Ackerbaukulturen haben mehr Amylase zum Aufbrechen von Stärke in Zucker im Speichel als Arktisbewohner. Böse Evolution, macht einfach was anderes als Herr Strunz sagt.

Nein du irrst dich. Die Ernährungswissenschaft sozusagen gibt selbst zu, dass sie sich geirrt hat. Außerdem widersprechen deine Aussagen ihn nicht.

smalonius hat geschrieben:Und diese Milliarde Inder erst. Leben größtenteils vegetarisch und sind rank und schlank. Was erlauben die sich eigentlich? Die sollen sich nur nicht einbilden, daß wegen ihnen so ein wertvolles Buch wie das von Strunz umgeschrieben werden muß.

Das widerspricht seinen Aussagen auch überhaupt nicht.
smalonius hat geschrieben:Aha. Ich dachte immer, die Differenz zwischen der Menge der Kalorien, die ich zu mir nehme und der Menge der Kalorien, die ich verbrenne, entscheidet, ob ich zu- oder abnehme.

Wenn du richtig zugehört hast spricht er über Enzyme und was die bewirken.
smalonius hat geschrieben:Der wahre Jungbrunnen wäre kalorienreduzierte Ernährung, calorie restriction. Zumindest im Tierversuch wurde gezeigt, daß man bei 30% weniger Kalorienaufnahme länger und gesünder lebt.

Das ist aber nichts neues, im Gegensatz zu den neueren Erkenntnissen der Ernährungswissenschaft.
smalonius hat geschrieben:- weniger Produktion von ATP und weniger freie Radikale. Beides schont die Zellen.
- bei reduzierter Kalorienzufuhr schalten die Zellen in einen Sparmodus.

Und bei keiner Kohlenhydratezuführung schalten die Körperinternen Fettverbrenner ein.
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Re: Ewiger Irrtum der Ernährungswissenschaft

Beitragvon ujmp » Fr 19. Mär 2010, 08:40

Bei "gesund" ist immer die Frage "gesund wofür?" - Ich find, er spricht ein bissel langsam und ist kurz vorm ausflippen (Kohlenhydrate sind übrigens sehr wichtig für die Gehirnfunktion). Mit Wissenschaft hat das, was wir da hören, jedenfalls nichts zu tun: "Ich weiß das, weil das bei mir so ist" - "Sehen sie doch meine Tochter an!"
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Re: Ewiger Irrtum der Ernährungswissenschaft

Beitragvon xander1 » Fr 19. Mär 2010, 08:50

@ujmp:

Ich will ja nicht mehr behaupten, dass das in jedem Falle gesund ist, was er da meint, aber es ist in jedem Fall gewichtsreduzierend. Und die Begründung "weil mir so ist", ist wieder sehr subjektiv und nicht rational. Die Ernährungswissenschaft, dessen neueste Erkenntnisse geben ihm allerdings Recht.
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Re: Ewiger Irrtum der Ernährungswissenschaft

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Fr 19. Mär 2010, 08:55

Gesund für den Geldbeutel und für das Ego eines eitlen alternden Mannes ist auch gesund.
xander1 hat geschrieben:Ja jemand mit einem Dr. Titel.
Na und?
Die ist kein Garant für die Richtigkeit (geschrieben ist es sowieso falsch).
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Re: Ewiger Irrtum der Ernährungswissenschaft

Beitragvon stine » Fr 19. Mär 2010, 09:14

Die Gefahr ist, dass sich mit solcherlei Aussagen viele Leichtgläubige falsch, weil nicht ausreichend, ernähren. Es ist nämlich durchaus nicht so, dass das was Herr Strunz praktiziert bei allen Menschen funktioniert. Wer Sport treibt und auf Kohlehydrate ganz verzichtet lebt sogar gefährlich. Sportmediziner behaupten allgemein das Gegenteil dessen, was Herr Strunz behauptet.

Wirklich gesund lebt nur, wer seine Kalorienzufuhr auf seinen täglichen Bedarf ausrichtet. Der Wochenendfaule braucht weniger als der Wochenendsportler. Kalorienzählen ist aber unnötig, wenn man nicht verlernt hat, auf seinen Körper zu "hören".

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Re: Ewiger Irrtum der Ernährungswissenschaft

Beitragvon ujmp » Fr 19. Mär 2010, 10:25

xander1 hat geschrieben: Die Ernährungswissenschaft, dessen neueste Erkenntnisse geben ihm allerdings Recht.

Welche Erkenntnisse und worin geben sie ihm recht?
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Re: Ewiger Irrtum der Ernährungswissenschaft

Beitragvon xander1 » Fr 19. Mär 2010, 14:07

1von6,5Milliarden hat geschrieben:
xander1 hat geschrieben:Ja jemand mit einem Dr. Titel.
Na und?
Die ist kein Garant für die Richtigkeit (geschrieben ist es sowieso falsch).

Darum ging es mir nicht. Du hast etwas ganz anderes geschrieben und zwar, dass er dumm wäre und ein Dr. ist wohl kaum dumm, es sei denn er hat Alzheimer. Einen Dr als dumm zu bezeichnen zeugt von Ignoranz und eigentlich gibt man damit kein gutes Bild ab. Es könnte allerhöchtens sein, dass er etwas vortäuschen will und nur sein Buch verkaufen will, aber das glaube ich auch nicht.

stine hat geschrieben:Die Gefahr ist, dass sich mit solcherlei Aussagen viele Leichtgläubige falsch, weil nicht ausreichend, ernähren.

Ich habe mir sein Buch bestellt und ich habe Ernährungsberater gelesen aus anderen Quellen. Die meisten Menschen sind dagegen nicht leichtgläubig. Unter seinem Video sind lauter Spötter. Aber das ist normal wenn es etwas neues gibt was sich noch nicht durchgesetzt hat. Es ist nur eine Frage der Zeit und das wird sehr lange dauern, bis in der Bevölkerung die neuen Erkenntnisse dieser Wissenschaft angekommen sind.
stine hat geschrieben: Es ist nämlich durchaus nicht so, dass das was Herr Strunz praktiziert bei allen Menschen funktioniert. Wer Sport treibt und auf Kohlehydrate ganz verzichtet lebt sogar gefährlich. Sportmediziner behaupten allgemein das Gegenteil dessen, was Herr Strunz behauptet.

Sportmediziner sind ja auch keine Ernährungswissenschaftler und sind nicht auf den neuesten Stand der Erkenntnisse und außerdem kommt das nicht von Herrn Strunz, sondern von der Ernährungswissenschaft.
stine hat geschrieben:Wirklich gesund lebt nur, wer seine Kalorienzufuhr auf seinen täglichen Bedarf ausrichtet.

Das sind aber keine neuen Erkenntnisse der Ernährungswissenschaften.
ujmp hat geschrieben:
xander1 hat geschrieben: Die Ernährungswissenschaft, dessen neueste Erkenntnisse geben ihm allerdings Recht.

Welche Erkenntnisse und worin geben sie ihm recht?

Nach neuesten Erkenntnissen der Ernährungswissenschaft ist es falsch Kohlenhydrate zu essen um abzunehmen wegen Enzymen:
http://www.ugb.de/e_n_1_143076_n_n_n_n_n_n_n.html
http://www.kilo-leicht.de/50226711/die_ ... ydrate.php
http://magazine.web.de/de/themen/gesund ... Trick.html
http://schlank.net/essen/kohlenhydratar ... ehrung.htm
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Re: Ewiger Irrtum der Ernährungswissenschaft

Beitragvon stine » Fr 19. Mär 2010, 14:19

Im Strunz-Video ging es doch nicht ums Abnehmen, Xander, es ging darum, seine Ernährungsgewohnheiten dauerhaft umszustellen, um "jung" zu bleiben, um jugendlich auszusehen.

Dass man einer Diät wegen mal etwas weniger Spaghetti essen soll, das ist doch längst bekannt, oder nicht?

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Re: Ewiger Irrtum der Ernährungswissenschaft

Beitragvon Pete » Fr 19. Mär 2010, 14:23

da hat der gute Mann wohl abgeschaut...

http://www.diaeten-info.de/
http://de.wikipedia.org/wiki/Atkins-Di%C3%A4t

und was der gute Mann verschweigt...
http://www.deindiaetcoach.de/wissen/abnehmen-diaet/wissenswertes/atkinsdiaetg.html
http://www.news.at/articles/0811/613/204835_s1/schlank-bekannte-atkins-diaet-risiko-herzinfarkt-schlaganfall

Also zusammengefasst... er wärmt etwas auf, was schon da war und gar nicht neu ist und was schon wieder widerlegt ist. Also das mit dem Schalter gibt es so nicht. Und er klärt nicht über die Gefahren auf...
Wenn er selber dran glaubt - sein Bier. Jedenfalls würde ich die Nachahmung nicht empfehlen...
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Re: Ewiger Irrtum der Ernährungswissenschaft

Beitragvon xander1 » Fr 19. Mär 2010, 14:31

Pete hat geschrieben:Also zusammengefasst... er wärmt etwas auf, was schon da war und gar nicht neu ist

Nein du irrst dich. Die Diät von der du schreibst ist zwar alt. Aber damals wusste man noch nicht warum der Kalorinverzicht so vorteilhaft ist. Es wird nichts altes aufgewärmt.
Pete hat geschrieben: und was schon wieder widerlegt ist. Also das mit dem Schalter gibt es so nicht.

Das stimmt nicht. Es gibt diesen Schalter.
Pete hat geschrieben:Und er klärt nicht über die Gefahren auf...

Du meinst damit die alte Diät von der du schreibst, aber das ist nicht die gleiche Diät. Wir werden uns wieder sprechen wenn ich sein Buch mit seinen Rezepten habe.
Zuletzt geändert von xander1 am Fr 19. Mär 2010, 14:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ewiger Irrtum der Ernährungswissenschaft

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Fr 19. Mär 2010, 14:31

xander1 hat geschrieben:
1von6,5Milliarden hat geschrieben:
xander1 hat geschrieben:Ja jemand mit einem Dr. Titel.
Na und?
Die ist kein Garant für die Richtigkeit (geschrieben ist es sowieso falsch).

Darum ging es mir nicht. Du hast etwas ganz anderes geschrieben und zwar, dass er dumm wäre und ein Dr. ist wohl kaum dumm, es sei denn er hat Alzheimer.
Habe ich nicht. :veg: Wenn du nicht fähig bist zwischen unterschiedlichen Personen zu unterscheiden, dann solltest du dies mal üben. :down:
xander1 hat geschrieben: Einen Dr als dumm zu bezeichnen zeugt von Ignoranz und eigentlich gibt man damit kein gutes Bild ab.
Es zeugt übrigens viel mehr von Ignoranz, wenn man sich von Titeln einschüchtern lässt und aus Titeln zwingend auf die Fähigkeit anderer Personen schließt. Aber aus so einem Verhalten - wie ich es näher bezeichnen würde, sage ich jetzt nicht - kann man durchaus auf die Person rückschließen.
"Dumm" mag übrigens auch als relativer Begriff, als partielle Beurteilung oder auch als "gefühlsmäßige Äußerung ohne Absolutheitsanspruch" getätigt werden.
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Re: Ewiger Irrtum der Ernährungswissenschaft

Beitragvon xander1 » Fr 19. Mär 2010, 14:39

1von6,5Milliarden hat geschrieben:Es zeugt übrigens viel mehr von Ignoranz, wenn man sich von Titeln einschüchtern lässt und aus Titeln zwingend auf die Fähigkeit anderer Personen schließt.

Warst du jemals an einer Uni? In einer Prüfung, die ich nebenbei gesagt bestanden habe, sind 82% durchgeflogen von 5 Prüfungen in einem Semester. Und das sind nur diejenigen die zugelassen worden sind für die Prüfung. Man könnte also von 90% sprechen. Und das ist nur ein Bachelor-Studiengang. Jetzt kannst du dir ausrechnen was ein Dr. können muss.
1von6,5Milliarden hat geschrieben:Aber aus so einem Verhalten - wie ich es näher bezeichnen würde, sage ich jetzt nicht - kann man durchaus auf die Person rückschließen.

Ja, er ist eingenommen von seinem Glauben. Das habe ich auch gemerkt. Aber das sagt nichts darüber aus, ob er an das falsche glaubt, nur dass er das falsche zumindest denkbar übersieht, weil er meint etwas gefunden zu haben.
1von6,5Milliarden hat geschrieben:"Dumm" mag übrigens auch als relativer Begriff, als partielle Beurteilung oder auch als "gefühlsmäßige Äußerung ohne Absolutheitsanspruch" getätigt werden.

Dann ist es ja auch wichtig, dass mal so zu relativieren. Denn dumm kann auch wirklich dumm heißen.
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Re: Ewiger Irrtum der Ernährungswissenschaft

Beitragvon Pete » Fr 19. Mär 2010, 14:57

xander1 hat geschrieben:
Pete hat geschrieben: und was schon wieder widerlegt ist. Also das mit dem Schalter gibt es so nicht.

Das stimmt nicht. Es gibt diesen Schalter.


nach dem was ich gelesen habe gibt es diesen Schalter nicht. Und auch das Abnehmen geschieht nicht durch körperinterne Prozesse, sondern dadurch, dass weniger Kalorien zu sich genommen wird. Unterstützen tut dieses der evlt. Effekt, dass ein früheres Sättigungsgefühl bei dieser Art der Ernährung eintritt.

xander1 hat geschrieben:]
Pete hat geschrieben:Und er klärt nicht über die Gefahren auf...

Du meinst damit die alte Diät von der du schreibst, aber das ist nicht die gleiche Diät. Wir werden uns wieder sprechen wenn ich sein Buch mit seinen Rezepten habe.


Dem Interview nach zu urteilen nimmt er es dabei nicht so ernst. Denn er erzählt ja dass seine Tochter nicht gerade gesundes Zeugs isst. Klar kann man sich ohne Kohlenhydrate einigermaßen gesund ernähren, wenn man es mit dem Fett nicht übertreibt... noch vor 10 Jahren war das Gegenteil modern... soviel Kohlenhydrate wie man will und so wenig Fett wie geht. Da war gezuckertes Cola erlaubt... hauptsache Fett ist weg. Und was war? Wer sich dran hielt nahm tatsächlich ab.
Aber ich gehe davon aus, dass wirklich der Hauptteil des Abnehmens bei jeder Diät bzw. Nahrungsumstellung eine geringere Kalorienzufuhr gekoppelt mit mehr Bewegung ist...
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