Dies ist glaube ich aber der ganz falsche und ein gefährlicher Weg.Julia hat geschrieben:... es inkonsistent ist zum Beispiel behinderten, jungen oder alten Menschen Rechte "zu verleihen" und Tieren nicht. Das heißt ausgehend von dem was die meisten Menschen sowieso schon glauben, denken und wollen wäre der nächste logische Schritt eben auch Tieren Rechte zu verleihen.
Nur Leute die dem (weitgehende Tierrechte) sowieso grundsätzlich eigentlich offen gegenüberstehen, mögen dies so akzeptieren und sich in die richtige, von dir gewollte Richtung (zumindest ansatzweise gedanklich) bewegen.
Bei anderen läufst du Gefahr entweder den Eindruck zu vermitteln, du hältst sie für "braune Euthanasie-Anhänger" und sie machen (gedanklich) zu, obwohl du sie mit intelligenterer Argumentation erreichen könntest. Und bei noch anderen lieferst du ein ganz anderes Argument, glaube ja nicht, dass diese Fraktion tatsächlich besiegt oder nur winzigklein wäre. Tiere haben ja diese Rechte auch nicht, also ...
Außerdem schaffst du eine gedankliche Verknüpfung zwischen "sehr engagiertem, radikalem Tierschützer" *hüstel* und "Euthanasie". Ist praktisch das Optimum um sich selbst und sein Ziel zu torpedieren.
Intelligente Gedankenverknüpfungen und Argumentationen erfolgen mit positiven Aspekten. Kleine Kinder alleine und geschickter verpackt wären ein Ansatzpunkt.