Burkas erregen ein immer größeres öffentliches Ärgernis

Re: Burkas erregen ein immer größeres öffentliches Ärgernis

Beitragvon stine » Mo 7. Jun 2010, 07:53

Ach ja?
Wie war es denn wirklich?
Welche Rolle war denn den Frauen zugeteilt? Und warum gibt es Zwangsprostitution und Burkas?
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Re: Burkas erregen ein immer größeres öffentliches Ärgernis

Beitragvon ujmp » Mo 7. Jun 2010, 08:39

stine hat geschrieben:Welche Rolle war denn den Frauen zugeteilt? Und warum gibt es Zwangsprostitution und Burkas?


Niemand hat den Frauen eine Rolle zugeteilt, sie haben sie einfach gehabt und sie hatte nicht nur Nachteile. Diese Rolle auf "Domestikation" zu reduzieren ist der größe Blödsinn, den ich bisher von dir gehört habe. Ich werde aber hier nicht meine Zeit damit verschwenden, gegen die sexistische paranoide Gedankenwelt des modernen Feminismus anzukämpfen.
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Re: Burkas erregen ein immer größeres öffentliches Ärgernis

Beitragvon stine » Mo 7. Jun 2010, 09:40

ujmp hat geschrieben:Diese Rolle auf "Domestikation" zu reduzieren i...

Im Zusammenhang mit der Burka finde ich das Thema aber sehr interessant.
Im Gegensatz zu deinem Denken über mich bin ich weder Feministin noch domestizierte Burkaträgerin im Sinne meines Herrn.

Frauenrolle und Männerrolle: In der heutigen Gesellschaft genauso umstritten wie die Tatsache der geschlechtlichen Tendenzen. Männer die ihre Weiblichkeit ausspielen und Frauen die nicht nur buchstäblich die Hosen anhaben bringen die Klischees ohnehin ins Wanken.
Wo siehst du die Frauen und die Männer?
Was ist Familie und was ficht die muslimischen Männer an, ihre Frauen hinter einer Burka verstecken zu wollen?
Warum hat der Menschenhandel Zuwachsraten?
Und wo ist deiner Meinung nach die Ideallinie und warum sollte sie da sein?

Würd mich schon interessieren und ich finde das mitnichten Zeitverschwendung.
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Re: Burkas erregen ein immer größeres öffentliches Ärgernis

Beitragvon ujmp » Mo 7. Jun 2010, 10:30

"Gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört, es müsse sich dabei doch auch was denken lassen." (Goethe)

stine hat geschrieben:Frauen als domestizierte Beute der frühen Menschheit.

Dazu fällt mir leider echt nichts ein.
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Re: Burkas erregen ein immer größeres öffentliches Ärgernis

Beitragvon stine » Mo 7. Jun 2010, 11:40

Die Tatsache, dass weibliche Neugeborene getötet wurden und zum Teil in manchen Ländern noch werden, die Geschichten um den Heiratshandel und vieles andere mehr deutet nicht unbedingt auf gleichberechtigte Partner.
Die Männer als dominante Spezies wachen über ihr "Eigentum".
Aber wenn dir dazu gar nichts einfällt, kann man nichts machen.

Vielleicht ist das ja auch so für dich in Ordnung.

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Re: Burkas erregen ein immer größeres öffentliches Ärgernis

Beitragvon stine » Mo 7. Jun 2010, 11:43

ujmp hat geschrieben:"Gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört, es müsse sich dabei doch auch was denken lassen." (Goethe)
Goethe war ein wortgewandter Schreiberling und hat genau das, was er hier von sich gab für sich perfektioniert.

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Re: Burkas erregen ein immer größeres öffentliches Ärgernis

Beitragvon ujmp » Mo 7. Jun 2010, 12:11

stine hat geschrieben:Die Tatsache, dass weibliche Neugeborene getötet wurden und zum Teil in manchen Ländern noch werden, die Geschichten um den Heiratshandel und vieles andere mehr deutet nicht unbedingt auf gleichberechtigte Partner.

Sicher sind das Tatsachen, aber es ist eine sehr selektive Auswahl. Tatsache ist auch, dass Abermilliarden Mädchen nicht getötet werden und als Frauen meist bequemer und länger leben als Männer. Tatsache ist z.B. auch, dass sämtliche technische Errungenschaften, die typische "Frauenarbeit" erleichtern, wie Waschmaschinen, Spühlmaschienen, Nähmaschien von Männern erfunden wurden, um ihnen das Leben zu erleichtern. Tatsache ist auch, dass es in der Homonisation ganz lange Phasen gab, wo Frauen natürlicherweise stärker von Männer abhingen als umgekehrt. Eine hochschwangere Frau oder eine Frau mit Kleinkind ist hochgradig schutz- und versorgungsbedürftig - und Tatsache ist auch, dass Männer diesen Schutz und diese Versorgung i.d.R. instinktiv als ihre Aufgabe ansehen. Noch vor wenigen Jahrzehnten wurde dies als selbstverständlich vom Mann erwartet, dass er seine Familie versorgt und jetzt kommen diese Ignorantinnen an und sagen "Ihr habt uns mit eurer Versorgung unterdrückt" . Tatsache ist auch, dass sehr viel Männer ihre Frauen ganz herzlich lieben und sehr viel für sie und ihre Familien einsetzen. Diese Erfahrung wird nur leider manchen benachteiligten Kratzbürsten, die dann zu Feminsitinnen mutieren, nicht zuteil.

Jetzt hör ich aber auf!
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Re: Burkas erregen ein immer größeres öffentliches Ärgernis

Beitragvon stine » Mo 7. Jun 2010, 12:38

Also doch eine Meinung!
Ob die Erfindungen von Waschmaschine & Co nur für die Frauen gemacht wurden, weiß ich nicht. :mg:
Die Schutzbedürftigkeit der Schwangeren ist irgendwie in Vergessenheit geraten, wenn ich mir die Zahlen der alleinerziehenden Mütter vor Augen halte. Alles Emanzen, die sich wegen ein paar Kindern nicht binden wollen?

Ich glaube, du machst dir das aus deiner Sicht zu einfach. Im Gegenteil denke ich, dass sich heute bequeme Männer vor der Verantwortung drücken möchten - und - die Emanzipationsbewegung der Frauen bedeutet für viele Männer auch, dass das sehr einfach möglich ist. Damit muss man auch umgehen lernen. Auf beiden Geschlechterseiten haben sich die gegenseitigen Ansprüche enorm verändert. Muslimische Männer können sich da wenigstens noch auf den Koran berufen und ihr "Eigentum" durch Verpacken schützen. Das kann der westliche Atheist oder Christ leider nicht mehr - außer er möchte sich das Label altmodisch auf die Brust schreiben. Ansonsten muss er seiner Lieben und seinen Töchtern freie Hand lassen und sich mit guten Argumenten versuchen durchzusetzen.
Der Umgang der Geschlechter miteinander wird auch für die im Ausland lebenden Muslime zunehmend ein Problem werden. Ich glaube nicht, dass sich die nächsten Frauengenerationen den Patriarchen im Haus noch lange gefallen lassen werden.
Der Anfang ist ja schon gemacht. Leider schrecken die so Geschockten auch vor Mord nicht zurück, wenn "ihr Eigentum" das Selbstbewusstsein entdeckt.

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Re: Burkas erregen ein immer größeres öffentliches Ärgernis

Beitragvon ujmp » Mo 7. Jun 2010, 13:04

Burkas sind kein Problem von "Frauen als domestizierte Beute der frühen Menschheit", sondern ein Problem des Islams einer bestimmten Prägung in ganz bestimmten Gegenden. Es ist eine sexistische, quasirassitische Beleidigung, dies dem männlichen Geschlecht allgemein anzulasten. Aber du kannst als Frau nicht anders. Dein Gezeter zielt instinktiv - und treffsicher - genau auf das ab, wass ich oben als Helferinstinkt des Mannes geschildert habe. Der Mann kommt gar nicht auf die Idee zu sagen "Tja ihr Frauen, was wollt ihr von uns? Befreit euch doch selber!" - sogar noch mit Gleichberechtigung soll euch der Mann versorgen. Und er tut es.
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Re: Burkas erregen ein immer größeres öffentliches Ärgernis

Beitragvon stine » Mo 7. Jun 2010, 13:46

ujmp hat geschrieben: - sogar noch mit Gleichberechtigung soll euch der Mann versorgen. Und er tut es.
So großzügig, danke! :gott:

Die Frauen hatten sicherlich in der "frühen Menschheit" (Neandertaler usw) eine weniger philosophische, sondern eher eine praktische Rolle im Verband, genau wie der männliche Teil der damaligen Bevölkerung. Dass wir seit dem Mittelalter in patriarchalischen Hierarchien leben ist sicherlich nicht den Frauen zuzuschreiben, die sich gerne und freiwillig untergeordnet hätten, sondern der politisch bedingten und religiös einzementierten Geschlechterrollenverteilung.
Die modernen Menschen muss man heute erst wieder davon überzeugen, dass die "praktische Einteilung" der Urzeit sinnvoll wäre, man hat aber leider keinerlei Argumente, diesen Zustand wieder herbeizuführen.
Man könnte auch sagen: Wären Frauen nie unterdrückt gewesen, müssten sie sich auch nicht freischaufeln.


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Re: Burkas erregen ein immer größeres öffentliches Ärgernis

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Mo 7. Jun 2010, 13:55

Man fragt sich welche Traumata der eine oder andere so erfahren hat. :mg:
Muss aber gewaltig sein. Also bitte den Ton wegen "Gezeter und Mordio" etwas zurücknehmen.
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Re: Burkas erregen ein immer größeres öffentliches Ärgernis

Beitragvon ujmp » Mo 7. Jun 2010, 15:53

Du kannst ruhig "der eine oder die andere" sagen.

Mal zu meinen: Ich kenne mehrere Ehen, die schwer belastet wurden, sobald der Mann seine Versorgerrolle wegen Job-Verlust nicht mehr ausüben konnte. Eine der Damen konnte leider nichts zum Lebensunterhalt der Familie beitragen, weil ihr "Biorhythmus das nicht verkraftet". Sie macht eine Therapie, weil ihr alles zu viel wird. In einem anderen Fall musste die Familie ihr Haus verkaufen, weil sie die Raten nicht mehr bezahlen konnten. Die Ehe ist geschieden, die Frau hat jetzt einen anderen Versorger. Er hat Privazinsolvenz angemeldet. Und mir selbst wurde mal gesagt, "du verdienst nicht genug, damit ich zu Hause bleiben kann, wenn wir ein Kind haben!" - das habe ich instinktiv akzeptiert. Sachlich hätte ich aber sagen dürfen: "Wie kommst du darauf, dass ich dich versorgen werde, ich versorge mein Kind, aber doch nicht dich!". Ich verdiente damals durchschnittlich.

Diese privaten Erfahrungen bestätigen auch moderne Studien. Für eine Frau ist der Status und das Einkommen des Mannes ausschlaggebend - und das wird gesellschaftlich voll akzeptiert. Einen Mann, der eine Frau des Geldes wegen heiratet, betrachtet man dagegen fast schon als Ganoven.

Ich habe übrigens nichts gegen moderne Rollenverständnisse, ich begrüße sie sogar, obwohl manches nicht unproblematisch ist. Ich bin auch jederzeit bereit, mich gegen Unterdrückung von Frauen einzusetzen. Ich habe nur etwas gegen die oft sehr herabsetzenden - und nicht sehr sorgfältig durchdachten - Verallgemeinerungen des Feminismus.

Zu den Burkas: Man wird den Frauen nicht helfen, wenn man dem lieben Gott oder der Evolution ankreidet, dass sie schwächer gebaut sind. Gleichberechtigung geht nur mit den Männern. Das Problem dieser Fauen sind nicht die Männer als Männer, sondern Männer als Muslime.
Zuletzt geändert von ujmp am Mo 7. Jun 2010, 15:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Burkas erregen ein immer größeres öffentliches Ärgernis

Beitragvon Klaus » Mo 7. Jun 2010, 15:55

ujmp hat geschrieben:Das Porblem dieser Fauen sind nicht die Männer als Männer, sondern Männer als Muslime.


Bei den Tuareg sind die Männer voll verschleiert, die Frauen nicht. Sind aber auch Muslime.
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Re: Burkas erregen ein immer größeres öffentliches Ärgernis

Beitragvon stine » Mo 7. Jun 2010, 16:23

ujmp hat geschrieben:Diese privaten Erfahrungen bestätigen auch moderne Studien. Für eine Frau ist der Status und das Einkommen des Mannes ausschlaggebend - und das wird gesellschaftlich voll akzeptiert. Einen Mann, der eine Frau des Geldes wegen heiratet, betrachtet man dagegen fast schon als Ganoven.
Das Ganze kann man noch ausbauen: Ein Mann der eine 20Jahre Jüngere heiratet ist ein toller Hecht und ihm wird automatisch sozialer Wohlstand angedichtet, eine Frau dagegen die einen vielfach Jüngeren ehelicht unterstellt man übertriebenes sexuelles Interesse oder Muttergefühle. Und so weiter und so fort...
Ich denke, dass unsere Köpfe noch lange nicht frei sind, von diesen Vorstellungen.

Zu den privaten Erfahrungen: Jeder liest aus dem Post des anderen, was er gerne lesen möchte. Dass es Frauen gibt, die sich blöd benehmen und dass es Männer gibt, die das auch tun, ist eine Tatsache, die ich niemals leugnen werde.
Dass sich Mädchen/Frauen heute lieber nicht mehr in die finanzielle Abhängigkeit eines Alleinverdieners begeben wollen, ist aber auch Fakt und höchstwahrscheinlich der modernen Welt geschuldet. Die Folgen aus dieser Selbstständigkeit sind allerdings weitreichender, als je gedacht werden konnte.
Wo Frau und Mann lediglich aus Liebe/Freundschaft/Kameradschaft/Rollenverteilung zueinander halten sollen, ist die Bindung wahrscheinlich oft nicht ausreichend. Nicht umsonst war die Anstellung einer Frau noch vor 60 Jahren nur mit der Unterschrift des Ehemannes zu bewerkstelligen. Auch eine Scheidung bedurfte lange noch einer Schuldfrage, ansonsten war sie kaum zu erlangen.

Eine Frau oder einen Mann, bei beidseitiger finanzieller Unabhängigkeit, in einer Bindung zu halten ist wahrlich kein Kinderspiel und bedarf unablässigen Zutuns von beiden Seiten. Nur wenn zwei überhaupt bereit sind sich darauf einzulassen kann das geschafft werden. Aber da der Mensch stets nach vorne denkt und ein unablässiger Zweckoptimist ist, wird heute einfach behauptet, der Mensch eigne sich nicht zur lebenslangen Einehe und schon wird die Scheidung zur kulturellen Standardeinrichtung. Die Wortschöpfung "Patchworkfamilie" beweist, dass nichts unmöglich ist.

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Re: Burkas erregen ein immer größeres öffentliches Ärgernis

Beitragvon ujmp » Mo 7. Jun 2010, 17:43

stine hat geschrieben:Dass sich Mädchen/Frauen heute lieber nicht mehr in die finanzielle Abhängigkeit eines Alleinverdieners begeben wollen, ist aber auch Fakt


Da kann ich mir nicht verkneifen, darauf hinzuweisen, dass auch der alleinverdienende Mann sich in eine Abhängigkeit begibt, denn er muss für seine Frau und seine Kinder sorgen, sogar, wenn die Frau die Familie zerstört hat.
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Re: Burkas erregen ein immer größeres öffentliches Ärgernis

Beitragvon musicman » Mo 7. Jun 2010, 18:17

Bionic hat geschrieben:Wir sollten uns allerdings nicht einbilden dass der Westen so übermäßig frauen- und menschenfreundlich ist.
Man denke nur mal an die Zwangsprostitution und deren Bagatelisierung, in der Gesellschaft.


Der Unterschied ist der, bei uns ist das immerhin verboten, woanders wirst Du als 12Jähriges Mädchen an einen alten Sack verhökert und es ist normal.

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Re: Burkas erregen ein immer größeres öffentliches Ärgernis

Beitragvon stine » Mo 7. Jun 2010, 20:02

ujmp hat geschrieben:Da kann ich mir nicht verkneifen, darauf hinzuweisen, dass auch der alleinverdienende Mann sich in eine Abhängigkeit begibt, denn er muss für seine Frau und seine Kinder sorgen, sogar, wenn die Frau die Familie zerstört hat.
Das stimmt. Und ich habe große Achtung vor jedem, der das noch mit Freude tut und dazu steht!
Man kann sich vieles kaufen, aber eine funktionierende Familie ist ein Glücksfall.

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Re: Burkas erregen ein immer größeres öffentliches Ärgernis

Beitragvon Bionic » Di 8. Jun 2010, 17:23

stine hat geschrieben:Entschuldige bitte, aber ich dachte, das wäre eindeutig.
Frauen als domestizierte Beute der frühen Menschheit. Die Männer herrschten über die Frauen seit vielen Jahrhunderten.

So ausgedrückt ist die Blödsinn. Schließlich besteht die Menschheit aus Männern und Frauen. Das mit dem herschen stimmt schon eher..
Ist so aber auch zu einfach gesehen.
stine hat geschrieben: Da sich aber die Frauen der westlichen Welt langsam einen Platz an der Seite der Männer erarbeiten, bleibt der männlichen Herrschaft, bei denenn die das brauchen, nur noch der Platz innerhalb der Familie, wo sie weibliche Mitglieder unterdrücken können oder gar im Untergrund, wo Menschenhandel und Zwangsprostitution ihren animalischen Machthunger auf debile Weise befriedigen.

Gut das wird schon auch stimmen, nur wie du ja selbst gesagt hast, gab es Unterdrückung schon immer.
stine hat geschrieben:Aber zum Glück sind nicht alle Männer so :mg:
Oder... ?

Ja nicht alle sind so. Aber leider sehr viele schon..
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Re: Burkas erregen ein immer größeres öffentliches Ärgernis

Beitragvon stine » Mi 15. Sep 2010, 06:48

Frankreich macht es vor:

Justizministerin Michèle Alliot-Marie sagte: „Zusammen zu leben setzt auch voraus, den Blick des anderen anzunehmen“.

Und:
Wer gegen das Verbot verstößt, soll künftig 150 Euro Strafe zahlen müssen. Alternativ oder zusätzlich kann die Teilnahme an staatsbürgerlichem Unterricht angeordnet werden. Männern, die ihre Frauen zum Tragen von Schleiern zwingen, drohen ein Jahr Haft und eine Geldstrafe von 30 000 Euro.

Ich finde, die Franzosen sind uns wieder mal voraus.

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Re: Burkas erregen ein immer größeres öffentliches Ärgernis

Beitragvon Klaus » Mi 15. Sep 2010, 08:37

Die französiche Politik ist krank, pathologisch.
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