Klaus hat geschrieben:Macht euch doch mal lieber darüber Gedanken ob es überhaupt ein Kind ist, so ohne ZNS.
Es geht hier auch um das prinzipielle Problem, eine Abtreibung nicht nur in Bezug auf das Wohl der Mutter zu Rechtfertigen.
Klaus hat geschrieben:Macht euch doch mal lieber darüber Gedanken ob es überhaupt ein Kind ist, so ohne ZNS.
Meinst du?ujmp hat geschrieben:Wenn jemand einen fetten Hintern hat, ist das nicht vergleichbar, mit jemanden der nur mit verstümmelte Armen und Beinen zur Welt gekommen ist.
Wie kommst du nur darauf?ujmp hat geschrieben:Es wird sicher deinem Wir-sind-die-Guten-Selbstbild
Ein Mensch?1von6,5Milliarden hat geschrieben:Person ist einfach kein biologischer Begriff.
Ich hatte eingangs schon geschrieben, dass ein nicht überlebensfähiger Organismus eh abstirbt und die Gedanken zum Thema sich dann erübrigen würden. Sobald das "Kind" aber geboren wird und leben kann, ist es auch ein Mensch.Klaus hat geschrieben:Macht euch doch mal lieber darüber Gedanken ob es überhaupt ein Kind ist, so ohne ZNS.
stine hat geschrieben:Meinst du?ujmp hat geschrieben:Wenn jemand einen fetten Hintern hat, ist das nicht vergleichbar, mit jemanden der nur mit verstümmelte Armen und Beinen zur Welt gekommen ist.
Frag mal einen Fettsüchtigen ob und wie er unter seiner Disposition leidet.
Davon gehe ich aus, ich wollte auch so etwas dazu schreiben und war nur zu faul - jetzt habe ich den Salat.stine hat geschrieben:Es könnte aber durchaus sein, dass ich das anders beurteile, als du oder ein Jurist oder gar die RKK.
1vMrd. hat geschrieben:@ Klaus: Wo sind deine Quellen für diese detaillierten Aussagen?
Die Pressemeldung "Baby ohne Gehirn" ist mir zu dürftig um da solche Aussagen zu tätigen oder ihnen zu widersprechen.
stine hat geschrieben:Sobald das "Kind" aber geboren wird und leben kann, ist es auch ein Mensch.
1von6,5Milliarden hat geschrieben:Apropos: Wie weit Fettsucht in der überwiegenden Anzahl eine Folge einer Disposition ist oder doch einfach eine unkontrollierte Sucht ist, ist nicht ausgemacht. - Und dementsprechend ist es u.U. (wahrscheinlich) wirklich eher falsch in dieser Reihe.
Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass gesellschaftliche Achtung kein Gradmesser ist. Man kann auch missachtet werden, wenn man keienerlei Behinderung im Sinne von körperlichen Schäden hat.ujmp hat geschrieben:Ich dachte, du könntest mir auch so folgen, aber dann nehme ich eben dein Beispiel mit der politischen Orientierung. Wenn das nicht tiefgefrohren ist, dann weiß ich auch nicht.
Hier müsste man das Wort "Leben" definieren. Es könnte nach der Geburt leben, im Sinne von: es stoffwechselt. Es wird sich aber nicht fortpflanzen können. Das tun aber andere (?) oft auch nicht und trotzdem würde ihnen niemand den Zustand Leben absprechen.Klaus hat geschrieben:Es dürfte keine normale Geburt werden, der Zellhaufen hängt jetzt am Organismus der Mutter und wird dort versorgt. Leben ist etwas anderes.
ujmp hat geschrieben:Nein. Es sind zwei verschiedene Dinge: Existenz beenden oder eine Existenz verhindern. Paare die wissen, dass sie eine schwerwiegende Erbkrankheit haben, entscheiden sich oft bewusst dagegen, überhaupt ein Kind zu zeugen, sie verhindern eine Existenz. Und Verhütung ist auch Existenzverhinderung.
ujmp hat geschrieben:Da kann ich nur wieder fragen: Wieso darf diese Frage denn nicht gestellt werden? Es ist sogar ausgesprochen verantwortungslos, diese Frage nicht zu stellen.
Bionic hat geschrieben:Es ging hier eben nicht um die Existenzverhinderung, sondern um die Existenzbeendung!
Bionic hat geschrieben: Nein es ist äußerst bedenklich die Frage zu stellen, ob ein Leben, lebenswert ist, oder nicht!
stine hat geschrieben:Hier müsste man das Wort "Leben" definieren
Nun, Pressemeldungen dieses Stils reichen mir halt absolut nicht. Eine Tatsache ist erst einmal nur die Existenz dieser Meldung.Klaus hat geschrieben:Was Quellen? Nimm einfach die Tatsache, dass der Fötus kein Gehirn hat.
Nein, das Rückenmark gehört auch dazu. Ohne Rückenmark geht gar nichts, ohne Großhirn ist ein vegetieren zumindest kurzzeitig möglich.Klaus hat geschrieben:Das Gehirn ist das ZNS schlechthin.
Bionic hat geschrieben:@ujmp: Ich sag nur dass deine Verharmlosung gefährlich sein kann. Wo ich idiologisch argumentiere, wäre mir nicht bekannt.
Unser Dialog hier wird aberdenke ich auch, keinen Sinn mehr machen.
ujmp hat geschrieben:Du weißt nichteinmal, was du mit "Leben" meinst, trotzdem lehnst du es ab, darüber nachzudenken, ob man es verhindern oder beenden könnte.
Bionic hat geschrieben:Du unterstellst mir hier einfach irgendwelche Dinge.
ujmp hat geschrieben:Du könntest davon profitieren, wenn du versuchen würdest, es nicht als Unterstellung zu sehen.
ujmp hat geschrieben:Kein Mensch weiß, was Leben ist, du auch nicht. Sag mir aber was du mit Leben meinst, wenn du sagst, es darf nicht beendet werden und ich zeigt dir sofort, dass du nicht weißt wovon du redest. Probiers mal!
Bionic hat geschrieben:Und wenn es doch eine Unterstellung war, entschuldigst du dich dann dafür?
Bionic hat geschrieben:ujmp hat geschrieben:Kein Mensch weiß, was Leben ist, du auch nicht. Sag mir aber was du mit Leben meinst, wenn du sagst, es darf nicht beendet werden und ich zeigt dir sofort, dass du nicht weißt wovon du redest. Probiers mal!
Ich habe nicht gesagt, das ich genau wüsste was Leben ist und ich habe auch nicht gesagt, dass Leben nicht beendet werden darf.
Bionic hat geschrieben:Leben auch wenn es noch so schlecht ist, ist für dieses Leben trotzdem besser, wie nichtleben!
ujmp hat geschrieben:berührt das meinen Kritikpunkt nicht, nämlich dass du auch bei dieser Aussage - wie du ja auch gerade zugibst - nicht weißt, was du mit Leben meinst aber dennoch Normen über das Leben aufstellst.
Bionic hat geschrieben:Ich verstehe nicht, wieso du dich jetzt so an dem Lebensbegriff aufhängst. Aber ich versuch es mal anders zu formulieren. Für eine werdende menschliche Existenz, ist solange diese lebensfähig ist, eine Lebensermöglichung immer besser, wie eine Vernichtung. Ich halte es für zumindest anmaßend, über eine Lebenszumutung zu sprechen.
(Ist es so besser ausgedrückt?)
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