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Beitragvon Klaus » Do 22. Feb 2007, 17:51

Die EULA ist heftig und hält etliche Fallstricke bereit, britische Anwälte haben zwar abgewiegelt aber formal-juristisch sind da heftige Sachen dabei, schon allein wenn nach erfolgter Validierung nun plötzlich festgestellt wird das die Validierung nicht genuine ist, dann hat man 4 Wochen Zeit, wenn nicht Zugriff auf den IE pro Tag für eine Stunde, aber da will ich jetzt nicht anfangen von, da gibt es eigene Foren dazu, oder beim Austausch von Hardware-Komponenten(system)
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Beitragvon LinuxBug » Fr 23. Feb 2007, 13:48

Benutze einen Laptop mit Windows XP
zwar habe ich Ubuntu auch installiert, aberi ich benutze es so gut wie nie.
Ich denke, dass ich, wenn das neue Ubuntu rauskommt,
es auch mehr benutzen oder ganz umsteigen werde.
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Beitragvon 1von6,5Milliarden » So 25. Feb 2007, 16:25

Klaus hat geschrieben:...britische Anwälte haben zwar abgewiegelt ...
und was interessiert uns dies?
Hier gilt deutsche (österreichisches, ..) Recht, hier gilt die deutsche (und deutschsprachige!) EULA und keine britische oder US-amerikanische EULA.
Das deutsche Recht hat für den privaten Endverbraucher sogar den Vorteil, dass in EULA/AGB/... nichts überraschendes, benachteiligendes drinnen stehen darf bzw. sowas einfach nicht gültig ist.
Recht hast du, wenn du sagst, dass da schon einige seltsame Sachen drinnen stehen und recht hast du auch, wenn du meinst, dass dies hier nicht die richtige Plattform ist. :^^:
Prinzipiell finde ich aber auch, dass diese EULA ein Argument FÜR Linux ist, deshalb auch meine Frage, wer einen denn zu Vista zwingt. Vista einsetzen und sich über die EULA beschweren gilt nicht, solange man nicht objektiv dies einsetzen muss.

Edith hat sich beschwert: peinlichen Schreibfehler entfernt. Mein Satz bezog sich natürlich nicht nur auf Männer sondern auch auf Frauen und Kinder. :blush2:
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Beitragvon Klaus » Mo 26. Feb 2007, 11:22

Prinzipiell finde ich aber auch, dass diese EULA ein Argument FÜR Linux ist, deshalb auch meine Frage, wer einen denn zu Vista zwingt. Vista einsetzen und sich über die EULA beschweren gilt nicht, solange mann nicht objektiv dies einsetzen


So ist es, keiner wird genötigt VISta einzusetzen, also nicht meckern, sondern Linux oder ein anderes UNIX-Derivat nehmen, es gibt genug.
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Beitragvon Klaus » Di 13. Mär 2007, 17:13

ich habe mir in den letzten Tagen mal Democracy TV, so aus Jux und Dallerei, installiert, gibt es für die verschiedenen Linux-Versionen. ich wollte mal sehen wie das funktioniert, YouTube und GoogleVideo sind ja auch nicht das gelbe vom Ei, dachte ich mir.
Also, die Software kommt komplett daher, mit TV-Player allem möglichen Schnickschnack. Die Fülle der Kanäle hat mich dann doch etwas geschockt, in der Kategorie News habe ich bei 66 gut bestückten Kanälen das Handtuch geworfen. Die Sendungen werden alle als Download angeboten, nach 6 Tagen löscht der TV-Player die Sendungen automatisch, genügend Zeit um die Beiträge zu brennen, erstaunlich ist die Vielfalt der angebotenen Movies, hätte ich nicht gedacht.

Interessant ist die sogenannte BombenTaste, dort kann man seine Kanäle mit anderen teilen, die Frage die sich für mich ergibt, ist die Plattform, für Windows habe ich noch nichts derartiges entdeckt, will aber nichts besagen, auf alle Fälle bleibe ich da dran, interessant wäre auch die Tatsache so etwas im Forum zu implementieren.

Mit Ubuntu sollte man sich das Paket mit Automatix (http://www.getautomatix.com besorgen, oder mit der Synaptic-Paketverwaltung. Vorkompilierte Pakete der aktuellen Version 0.9.2.2 für Fedora, Debian und Gentoo unter der Projekt-Homepage http://www.getdemocracy.com/downloads/.

Nach erfolgreicher Installation hat man dann eine komplette Programmzeitschrift auf dem Desktop.

mein erster Eindruck, wirklich demokratisches Fernsehen, ohne Werbung.
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Beitragvon LinuxBug » Di 13. Mär 2007, 17:24

das Programm gibt es auch für Windows! (<a href="http://www.getdemocracy.com/downloads/windows_front.php">Download?</a>)
(oder meintest du ein vergleichbares proprietäres Programm?)
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Beitragvon Klaus » Di 13. Mär 2007, 17:44

Klasse, dass du was gefunden hast. Nein, bloß nix proprietäres.
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Beitragvon Sisyphos » Di 13. Mär 2007, 19:10

Ich benutze Windows XP mit Flyakite (Mac-Design). Und dann habe ich noch einen Commodore-Amiga500-Emulator, um North&South zu spielen.

Auf einer zweiten Partition habe ich Unbuntu installiert. Allerdings hat es noch Macken.
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Beitragvon [C]Arrowman » Di 13. Mär 2007, 19:22

kann ich mir Ubuntu irgendwo Downloden, seit ich meine 300GB Festplatte habe will ich Linux schon immer ausprobieren
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Beitragvon Klaus » Di 13. Mär 2007, 19:32

http://www.ubuntu.com/ gibts auch in Deutsch da, mit sehr ausführlicher Dokumentation, klassische Auführung mit GNOME ich bevorzuge KDE, das wäre dann KUBUNTU. Die version Dapper Drake gibts mit 5 Jahren Support und Edgy Eft mit 1,5 Jahren, laufen auf allen Laptops ohne Klagen, ISO-image downloaden, bootfähige CD-Rom brennen, aber nicht den Bootloader von Nero nehmen, das geht schief, bootloader GRUB oder lilo. Dann geht es los.

Oder am besten ne LiveDVD kaufen, momentan aktuell PC-Welt Linux, Heft 2007, mit Kubuntu, Ubuntu, EdgyEft, Suse Linux 10.2 und Fedora Core 6, kostet allerdings 8,90 €, hat den Vorteil man kann sich die LiveSysteme anschauen und sich dann entscheiden. fedora core 6 ist als ISO-Image auf der DVD vorhanden. Ach ja auf der DVD ist ein Film welcher mit Blender erstellt wurde, beeindruckend.

Wenn du mp3s hast, empfiehlt sich Amarok, das ist eine geniale Musikverwaltung. mp3 Formate und andere Codecs müssen aber gesondert installiert werden, da die Linux-Distributionen fast ausschließlich nur noch Software einsetzen die die GNU erfüllen, Skype, Realplayer müssen ebenso gesondert installiert werden, aber einmal eingerichtet geht das an wie ein Zäpfchen. :/
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Beitragvon Klaus » Mi 4. Apr 2007, 12:03

Ich habe jetzt auf zwei Laptops Fedora Core 6 (Zod) installiert, sowohl GNOME als auch KDE, beide Computer laufen tadellos, auch im multimedia-Bereich. Keinerlei Beanstandungen. Fedora ist gegenüber UBUNTU das professionellere System und die freeware Variante von Red Hat.
Wobei, die Multimedia-Treiber für Fedora erfordern doch einige Kenntnisse, vor allem die w32codecs. Ansonsten läuft alles. UBUNTU ist gegen Fedora schon fast simpel zu nennen. Mit Suse 10.2 war ich nicht zufrieden. Also wer umsteigen will und noch nicht die Erfahrungen mit Linux-Systemen hat, UBUNTU oder KUBUNTU, Version 6.10 (Edgy Eft), meine Empfehlung.
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Beitragvon [C]Arrowman » Mi 4. Apr 2007, 13:11

habe bei mir jetzt ubuntu Edgy Eft installiert. Läuft gut, aber noch nicht reibungslos. Habe im Internet n Tollen Desktop gefunden nennt sich beryl und bietet Vista effekte, nur besser.
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Beitragvon Klaus » Mi 4. Apr 2007, 13:50

gegen Beryl ist Vista kalter Kaffee. =)
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nicht böse gemeint aber ...

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Mi 4. Apr 2007, 20:04

Wozu braucht man sowas?
Kann mir jemand mal einen rationalen Grund für den Firlefanz [egal ob Vista(-Optik), Beryl oder Aqua(-Optik)] nennen?
Sitzt ihr wenigsten täglich fünf Minuten vor dem Monitor und betet euren Desktp an? :gott:

Computer zum Arbeiten da und dann sieht man den Desktop sowieso nicht mehr.
Dr.Klugscheiss der seine XP-Desktops immer sofort auf klassisch/W2k-like umstellt...
:mg:
... und bei Vista den "Knopf" noch nicht gefunden hat - da noch nicht gesucht
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Re: nicht böse gemeint aber ...

Beitragvon Kurt » Mi 4. Apr 2007, 20:11

1von6,5Milliarden hat geschrieben:Wozu braucht man sowas?
Kann mir jemand mal einen rationalen Grund für den Firlefanz [egal ob Vista(-Optik), Beryl oder Aqua(-Optik)] nennen?

Probiers mal aus. Im Vergleich zu WinXP kannst du damit schneller zwischen Anwendungen umschalten, das richtige Fenster bei mehreren geöffneten Anwendungen schneller finden, hast mehrere virtuelle Desktops zur Verfügung. Ich nutze diese Möglichkeit z.B. um wenig benutzte Sachen wegzuschieben, z.B. Compilerläufe usw. Ich würde sagen, man kann mit Beryl und Konsorten deutlich effizienter arbeiten. WinVista zähle ich da nur bedingt dazu. Und zwischen XP und 2000 war in der Hinsicht gar kein Unterschied. Es gab schon viele Diskussionen, ob diese Grafikeffekte der Arbeit förderlich sind, aber ich glaube, sie haben sich bewährt.
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Beitragvon Klaus » Mi 4. Apr 2007, 20:15

Diese ganze Desktop-Diskussion, und Entwicklung dienst eigentlich nur einem Ziel, die User davon zu überzeugen, das Linux nicht mehr das System der Bastler ist, oder sogenannten Hacker. Mir ist es egal, Server-Wartung mach ich eh auf Konsole, Datenbanken auch, Netzwerke sowieso, ansonsten handhabe ich die Desktop - Plattformen wie meine Avatare, wenn sie mir nicht mehr gefallen, sind sie gefeuert :/ . Beryl ist ne gute Plattform für Linux. Und W2K ist ja sehr spartanisch, aber eigentlich braucht man nicht mehr.
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Beitragvon 1von6,5Milliarden » Mi 4. Apr 2007, 21:23

Wozu soll ich zwischen mehren Desktops hin und herschalten wenn ich zwischen mehrere PCs hin und her schalte? :up:
Und schneller wie mit Alt-Tab schaltet sich nichts (zwischen zwei Tasks) bzw. 2x Strg. zum nächsten PC
(zugegeben, nicht jeder hat ein paar PCs und einen automatischen Umschalter)

Werde Beryl aber mal testen, glaube aber es wird "Schnickschnack" bleiben. (Aber so lange ich es nicht selber kenne, will ich es nicht verurteilen. Bisher kenne ich es von Bildschirmbildchen und von Nutzerkomentaren die es eben mit Vista oder Aqua rein optisch vergleichen => also unsinniger Schnickschnack

Mehrere Desktop gibt es schon länger - war schon mindestens mit W2K möglich (und ausser mit CPM vor 25 Jahren) habe ich sie noch nie ernsthaft benötigt (bei CPM waren es zugegeben keine echten Desktops, aber zumindest 4 Benutzer - ohne GUI :^^: )

Was ich nicht verstehe das Linux - nur um es DAU-like-Windows-like zu machen - ganz allgemein mit (optischen) Gimicks so aufgeblasen wird.
War noch gar nicht so lange her, da haben die Pinguine (zu Recht) auf die dümmlich aufgeblasene Windowswelt herabgesehen.
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Beitragvon Klaus » Mi 4. Apr 2007, 21:54

Die Pinguine sind in dem Bereich was GUI anbelangt in einer Reihe von guten Tools wesentlich weiter als Vista oder XP. Und wenn man ein BS anwenderfreundlich machen will, muss man halt diesen Weg gehen.
Die Multitaskfähigkeit von Linux, wird von den Windows-Varianten nicht erreicht, da ist echtes Kernel-Sharing vorhanden. CPM hatte diese Möglichkeiten nicht, war Programm-technisch eine andere Form, damals gab es ja noch nicht mal Multiplikation in den Prozessoren.
Kurt hat völlig recht, mal etwas überspitzt, jede Arbeitsfläche stellt für sich genommen einen Teil des Rechwerks dar und des Outputs. Das schafft Windows nicht.
Hinzu kommt das Dateisystem von Windows, welches doch problembehaftet ist. beryl hat viel Schnickschnack, da hast du Recht, aber unter dem Schnickschnack steckt ne geballte Ladung von Möglichkeiten, die selbst Vista nicht hat. :/
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Beitragvon Kurt » Do 5. Apr 2007, 00:43

1von6,5Milliarden hat geschrieben:Wozu soll ich zwischen mehren Desktops hin und herschalten wenn ich zwischen mehrere PCs hin und her schalte? :up:
Und schneller wie mit Alt-Tab schaltet sich nichts (zwischen zwei Tasks) bzw. 2x Strg. zum nächsten PC

Wozu sollte ich mehrere PCs anschmeißen? Das ist doch overkill. Mehrere Monitore lass ich mir noch eingehen.
Alt-Tab ist nicht optimal. Wenn ich 12 Fenster offen habe, wie komme ich dann zu einem bestimmten? Unter Beryl fährst du mit der Maus in die rechte obere Bildschirmecke, dann werden alle Fenster verkleinert nebeneinander angeordnet und du kannst das gewünschte per Mausklick auswählen. Effizienter hab ich das noch nicht gesehen. Die vielen Desktops haben den Vorteil, dass man seine Anwendungen räumlich anordnen kann, dadurch findet man sie leichter wieder. Der Würfel hat sechs Seiten (Desktops), soviel kann man noch gut überblicken und auch als Würfel gut darstellen. Mehr würde IMO auch keinen Sinn machen. Probier mal die Effekte aus, erklären bringt da nicht viel. Ich war auch erst ziemlich skeptisch.
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Beitragvon Ogion » Do 5. Apr 2007, 10:41

Also ich sehe das auch eher als Klicki-Bunti an. Sechs (oder auch mehr, ein Freund von mir arbeitet mit 12 oder so; im fvwm2 ;)) Arbeitsflächen kann man doch genauso gut ohne 3D-Desktop etc. benutzen. IMO eig. auch besser. Mir kann zum Beispiel keiner erzählen, dass das Umschalten zwischen Arbeitsflächen mit einem 3D-Desktop schneller ginge, als ohne?
Es gab mal, die sind wohl im Moment aus der Mode, 'virtuelle Auflösungen' (blöder Name, aber ich weiß im Augenblick nicht, wie ich sie sonst benennen sollte), also Arbeitsflächen, die über das doppelte bzw. dreifache der Monitorgröße verfügten. Das ist auch ganz praktisch, wenn man sich daran gewöhnt hat, vor allem wenn man einen Monitor hat, der die hohen Auflösungen nicht kann. Mein Vater benutzt das auch mit einem Win95. Das ist also Hardwaretechnisch keine Herausforderung.
Aber letzlich sollte halt jeder sich seine Umgebung selbst wählen, womit er am Besten zurecht kommt.

@Klaus
Also für Desktops würde ich Fedora nicht empsfehlen, ich finde rpm's einfach furchtbar. Ich hab bis jetzt noch kein System gesehen, mit einer besseren Paketverwaltung als deb/apt(itude). Und mal ganz ehrlich: Ich hab neulich nochmal ein Debian installiert (etch, mit dem neuen graphischen Installer), und es war wirklich genauso easy wie Fedora oder Ubuntu.
Aber naja, jedem was ihm gefällt ;)

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