mat-in hat geschrieben:einzelne Menschen noch so gebildete Philosophen sein können, als Masse sind sie einfach dumm
Der Prototyp Mensch (wann immer das gewesen sein soll) war sicher egoistisch, hing am eigenem Leben und an dem seiner Familie und/oder Großfamilie, war daran interessiert ausreichend Essen zu bekommen, hat sein Lager in Wassernähe gebaut und hat alle verjagt, die sein Revier und seine Nahrungsquelle beanspruchen wollten.mat-in hat geschrieben:Kann man den mensch ändern? Ihn von Religions- und Autoritätsglaube hin zu selbstständigem, reflektierten handeln mit Weitsicht verändern? wirklich???
stine hat geschrieben:Erst religiöse Gefühle (kulturelle Errungenschaften) und Autoritätsglaube (Götter) haben ihn zu dem erzogen, was wir heute immer noch sind
von denen du sprichst, was genau ist das? Woher stammt dein Wissen, dass der Mensch mal ein kulturloser Egoist war? Selbst unsere Vorfahren, die noch ganzkörperbehaart waren und vor hunderttausenden von Jahren lebten, dürften wohl nie kulturlose Egoisten gewesen sein.stine hat geschrieben:kulturlosen Egoisten
Arathas hat geschrieben:...dürften wohl nie kulturlose Egoisten gewesen sein.
stine hat geschrieben:dieser Versuch musste von allen Arbeit verherrlichenden Staatsmännern schon aufgegeben werden.
stine hat geschrieben:Antwort: Er ändert sich, seit es ihn gibt, ständig.
Immerhin haben wir einige "naturgegebene" Mißstände ja schon weitgehend abgeschafft: Diktatur, Folter, Sklaverei, Menschenopfer... Irgendwann kommen noch Religion, Patriarchat und Krieg dazu, und dann leben wir in der besten aller Welten. Ja, und halt Übervölkerung und Ressourcenausbeutung. Wäre doch ein lohnendes Ziel und Lebenssinn für jeden.
Denker hat geschrieben:Diktatur, Folter, Sklaverei, Menschenopfer... Irgendwann kommen noch Religion, Patriarchat und Krieg dazu, und dann leben wir in der besten aller Welten
Denker hat geschrieben:Diktatur, Folter, Sklaverei
Also Folter, Hinrichtungen, ... haben wir noch lange nicht abgeschafft. Beides tut unser Bündnisspartner die USA relatv ausführlich. Dazu Mordanschläge mit Roboterdronen und noch einige andere Dinge und der Rest der Welt tolerierts oder findet es sogar gut (übergibt häftlinge zum foltenr lassen und nutzt dann die Erkentnisse, würde aber nie selbst folern, jaja).Denker hat geschrieben:Na, dann möchte ich mich gleich noch mal wiederholen:Immerhin haben wir einige "naturgegebene" Mißstände ja schon weitgehend abgeschafft: Diktatur, Folter, Sklaverei, Menschenopfer... Irgendwann kommen noch Religion, Patriarchat und Krieg dazu, und dann leben wir in der besten aller Welten. Ja, und halt Übervölkerung und Ressourcenausbeutung. Wäre doch ein lohnendes Ziel und Lebenssinn für jeden.
Im geschichtlichen Maßstab sehe ich schon positive Entwicklungen.
Und - ährlich! - mich erschreckt etwas die Resigation, die sich in den Beiträgen hier widerspiegelt.
xander1 hat geschrieben:habe mir nur den ersten Beitrag durchgelesen.
Ja, das ist auch ein Bischen meine Hoffnung, das unsere Kinder nicht in getrennten Kindergärten aufwachsen und dort jeweils für die Gruppe aus der sie kommen indoktriniert werden, sondern das Kinder gläubiger Eltern mit Kindern normaler Eltern in den gleichen Kindergarten gehen und alle lernen das die anderen zwar andere Sitten haben aber auch nur Menschen sind...xander1 hat geschrieben:Ich denke das ist ganz einfach. Wenn ein Mensch nur jung genug ist, dann kann man ihn formen, deswegen wollen die Christen möglichst viel Einfluss auf Kinder gewinnen. Wenn der Mensch zu alt ist, ist teilweise nichts mehr möglich.
Denker hat geschrieben:Immerhin haben wir einige "naturgegebene" Mißstände ja schon weitgehend abgeschafft: Diktatur, Folter, Sklaverei, Menschenopfer
Denker hat geschrieben:Und - ährlich! - mich erschreckt etwas die Resigation, die sich in den Beiträgen hier widerspiegelt.
Richtig.mat-in hat geschrieben:Also Folter, Hinrichtungen, ... haben wir noch lange nicht abgeschafft.
unerwähnt vielleicht, aber nicht unverändert. Noch in den 50er und 60er-Jahren wurden andere Tiere (weitgehend) rein als Dinge betrachtet - und nicht nur juristisch. Auch die (Fach-)Wissenschaftler haben gemäß der Bibel keinem Tier (außer dem Menschen) fühlen, denken, Intelligenz usw. auch nur ansatzweise zugestanden. Sadismus gegenüber Tieren wurde weitgehend nur als Gefahr angesehen, weil so ein Sadist mal seine Opfergruppe ändern könnte (was auch durchaus der Fall sein kann) und/oder dieser Sadist als krank gesehen wurde. Aber die Tiere (die Opfer) waren nicht groß von Interesse.Arathas hat geschrieben:Wie der Mensch sich aber gegenüber Tieren, Pflanzen und Ressourcen verhält, bleibt unerwähnt.
ganimed hat geschrieben:Ja, einen Menschen kann man ändern. Kinder durch Erziehung. Erwachsene weniger gut, aber ein wenig denn doch noch durch Erfahrungen.
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