Weltklimagipfel

Weltklimagipfel

Beitragvon stine » Mi 8. Dez 2010, 08:11

Die Menschheit maßt sich an, die Erderwärmung auf 2Grad beschränken zu können.
Natürlich kann man sich darüber einigen, die CO2-Emissionen zu beschränken. Aber das natürliche Vorkommen der Treibhausgase ist gegenüber den von Menschen in die Luft geblasenen immer noch ein vielfaches mehr und natürliche Gründe zur Erderwärmung sind ein vielfaches mehr, als die unserer zivilisierten Welt.
Ist ein Weltklimagipfel also nur das letzte Aufbäumen einer zum Untergang verdonnerten Menschheit, ein Quasi-Experiment, ein Kampf gegen Windmühlen?

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Re: Weltklimagipfel

Beitragvon xander1 » Mi 8. Dez 2010, 23:15

Es ist eine große Lüge unserer Medien, dass CO2 Ausstoß ein Problem unser Klima ist. Die Klimawissenschaftler streiten sich darum.
Die Erderwärmung ist nicht menschengemacht. Das hat man in den 90' geglaubt. Heute gibt es darüber keine Einigkeit mehr unter den Wissenschaftlern. Ich kann dazu Dokumente vorzeigen, die ich in meinem Studium in Vorträgen gezeigt bekommen habe.

„Der Global-Warming-Alarm kommt im Gewand der Wissenschaft daher, aber es handelt sich dabei nicht um Wissenschaft. Es ist Propaganda.”
Prof. Paul Reiter, Pasteur Institute,
Paris

EDIT:

Hier ist das Dokument: http://wwwm.htwk-leipzig.de/~m6bast/rvl ... f-Ufer.pdf und noch eins http://wwwm.htwk-leipzig.de/~m6bast/rvl ... rstein.pdf

Im Mittelalter war es übrigens wärmer als es jetzt ist. Man denke auch an die Wikinger und die Überquerung der Alpen durch Hanibal, der Rom angreifen wollte. Vor 7 Jahrtausenden war es noch deutlich wärmer.

Wir fahren extra in den Süden in den Urlaub um die Wärme zu genießen. Wir haben vor kurzem -12 Grad eine Weile in Deutschland gehabt. Ein bisschen mehr Wärme würde uns nicht schaden. Es wird irgendwann eine neue Eiszeit kommen.

Es gibt kein Nachweis, dass CO2 einen wesentlichen oder überhaupt einen messbaren Einfluss auf die Klimaentwicklung ausübt – wissenschaftlicher Nachweis nicht möglich!

Der Treibhauseffekt durch CO2 ist nur ansatzweise allein mit einem 100%-CO2-Gas „nachgewiesen“ worden.

Viele Studien haben mit über 90.000 CO2-Messungen nachgewiesen, dass der CO2-Gehalt der Temperatur folgt und nicht umgekehrt.

Das Messprogramm der USA zur Überwachung der Umwelt durch Satelliten lieferte falsche Daten. Grundlegende Fehler bei fünf Satelliten unterminieren die globalen Daten. Die US‐Regierung gibt zu, dass Satellitensensoren, die die globale Erwärmung messen, mehr und mehr geschädigt sind – die Temperaturwerte könnten lokal um 5° bis 8 °C zu hoch sein. Es gibt nun immer mehr Beweise, dass NOAA (NATIONAL OCEANIC AND ATMOSPHERIC ADMINISTRATION) über diese Fehler seit Jahren Bescheid wusste. Weltbekannte Klimawissenschaftler und sogar frühere Berichte der Regierung nennen Unterfinanzierung und Misswirtschaft als Auslöser für die immer steiler werdende Spirale der katastrophal schlechten Satellitendaten.
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Re: Weltklimagipfel

Beitragvon Nanna » Do 9. Dez 2010, 14:21

xander1 hat geschrieben:Es ist eine große Lüge unserer Medien, dass CO2 Ausstoß ein Problem unser Klima ist. Die Klimawissenschaftler streiten sich darum.

Wikipedia: Globale Erwärmung hat geschrieben:Umfragen unter den Wissenschaftlern bieten zumindest eine grobe Orientierung, wie sehr der in den IPCC-Berichten wiedergegebene Konsens unter Experten verbreitet ist.[25] Einer Umfrage aus dem Jahr 2007 zufolge teilen 45–50 % der Klimaforscher die Positionen des IPCC, während jeweils 15–20 % die IPCC-Berichte für unter- oder übertrieben halten. Wenigstens 97 % der teilnehmenden Wissenschaftler bestätigen die Aussage, wonach die menschlichen Emissionen von Kohlendioxid einen wichtigen Bestandteil des Klimasystems darstellen und wenigstens teilweise für die Erwärmung der letzten Jahrzehnte verantwortlich seien.[26]

Hoppla.

Unabhängig davon, ob diese 45-97% der Wissenschaftler - also die klare Mehrheit - nun recht haben oder nicht:

1. Deine Privatmeinung ist nicht common sense bloß weil einige Wissenschaftler sie teilen.

2. Eine "Lüge" würde implizieren, dass die Medien es besser wüssten und bewusst Fehlinformationen verbreiten. Den Unterschied zwischen einer Lüge und einer unabsichtlichen Fehlinformation habe ich dir, glaube ich, schon mal ziemlich ausführlich erläutert. Was grassiert da eigentlich gerade, dass immer gleich alles eine Verschwörung böser Mächte sein muss?

3. Aus "A ist falsch" folgt nicht "B ist richtig". Aus "Die Aussage 'Der Klimawandel ist zu 100% menschengemacht' ist falsch" folgt nicht "Die Aussage 'Der Klimawandel ist nicht menschengemacht" ist richtig.

4. Wenn man schon selbst anmerkt, dass es keine Einigkeit unter den Wissenschaftlern gibt, sollte man sich zurückhalten, absolute Aussagen zu treffen.

5. Unleugbar nimmt eine klare Mehrheit der Regierungen und Wissenschaftler der Erde den anthropogenen Klimawandel als gegeben hin. Dass er in jüngster Zeit weniger intensiv diskutiert wird, liegt wohl nicht an großangelegten (und damit realistischerweise kaum zu deckenden) Verschwörungen, sondern an der simplen Tatsache, dass man Aussagen wie "Die Erderwärmung ist nicht menschengemacht" als im Kern widerlegt ansieht. Ich bilde mir ein, den Politikbetrieb zumindest so weit durchschaut zu haben, um sagen zu können, dass Klimagipfel mit teuren Konsequenzen wie der jetzige nicht zustande kämen, wenn insbesondere die Industrieländer realistische Chancen sehen würden, ihre Pfründe zu beschützen. Dass dem nicht so ist, zeigt, wie ernst man die wissenschaftlichen Erkenntnisse mittlerweile nimmt.

6. Im Mittelalter war es möglicherweise auf der Nordhalbkugel punktuell und kurzzeitig wärmer als heute. Das ist alles weder zuverlässig rekonstruierbar, noch mit der kontinuierlichen Erwärmung der Gegenwart vergleichbar. Und ja, es wird vermutlich irgendwann eine neue Eiszeit kommen. Der Ostafrikanische Graben wird auch eines Tages aufbrechen, das ist kein Grund, dort heute von Zukunftsinvestitionen abzusehen.

7. Satellitendaten:
Wikipedia: Kontroverse um die globale Erwärmung hat geschrieben:Neben diesen drei voneinander unabhängigen Messungen am Boden, in der Luft und aus dem Weltall existieren darüber hinaus weitere unabhängige Belege für steigende Erdtemperaturen. Hierzu gehören Messungen der Meeresoberflächentemperatur, die ebenso wie die in größeren Wassertiefen ermittelten Temperaturwerte in den vergangenen Dekaden einen deutlichen Anstieg verzeichneten. Ein weiteres gewichtiges Indiz für die globale Erwärmung sind direkte Naturbeobachtungen[49], darunter ein immer früheres Auftreten der Frühlingsblüte, ein später einsetzendes Welkwerden des Laubes im Herbst, später einfrierende und früher auftauende Flüsse im Winter, weltweit bis auf wenige Ausnahmen überall zurückgehende Gletscher sowie ein drastischer Rückgang des arktischen Meereises.

Mit anderen Worten: Satelliten, Wetterballons, Wasser- und Bodenmessungen liefern anscheinend dasselbe Ergebnis, das darüberhinaus mit umfangreichen Naturbeobachtungen verblüffend übereinstimmt, aber fünf US-Satelliten, die angeblich (Quelle?) nicht ordnungsgemäß funktionieren, "unterminieren" die globalen Daten? Da habe ich aber schonmal konsistentere Behauptungen gehört.

8. Britische Forscher haben vor kurzem eine Erklärung geliefert, warum in Europa aufgrund des Klimawandels kältere Winter bevorstehen und nicht wärmere. Dies ist eine lokale Besonderheit, die nicht im Widerspruch zum globalen Großtrend steht:
Eine Presseveröffentlichung des MPI hat geschrieben:Nach Jahrzehnten hoher Sonnenaktivität und vergleichsweise milden Wintern sind harte Winter in Europa wieder häufiger geworden. Bei geringer Sonnenaktivität liegt die durchschnittliche Wintertemperatur in Großbritannien etwa ein halbes Grad niedriger als sonst.

Die Ergebnisse der Forscher beziehen sich dabei nur auf die Winter in England und Mitteleuropa. Grund für diese sehr regionale Auswirkung der niedrigen Sonnenaktivität könnten Veränderungen der Winde in der Troposphäre, der untersten Atmosphärenschicht, sein. Heizt sich die darüber gelegene Stratosphäre nur schwach auf, reißen die milden Starkwinde vom Atlantik in der Troposphäre ab, vermuten die Wissenschaftler. Stattdessen sind Großbritannien und Mitteleuropa dann dem Einfluss kalter Winde aus dem Nordosten ausgesetzt. Der genaue Wirkmechanismus ist allerdings noch unklar.

"Der Zusammenhang zwischen Sonnenaktivität und kalten Wintern in Europa war erst erkennbar, nachdem wir den überlagerten Trend der globalen Erwärmung herausgerechnet hatten", erklärt Solanki. Die Studie widerspricht somit nicht der Theorie einer globalen Erwärmung, die auf den Einfluss des Menschen zurückgeht. Im Gegenteil: Vieles deutet darauf hin, dass die Sonne für diesen Effekt nur zu einem kleineren Teil verantwortlich ist.


Ich lasse dir ja gerne deine vom wissenschaftlichen Mainstream abweichende Meinung. Aber was in aller Welt hat dich bewogen, einen so kompromisslos formulierten Beitrag zu verfassen? So vieles deutet, offenbar äußerst schlüssig, auf einen antropogenen Klimawandel hin. Natürlich sind alle wissenschaftlichen Theorien, Postulate und Erklärungsvorschläge immer mit einer gesunden Skepsis zu genießen, das entspricht ja auch dem kritizistischen Ideal. Allerdings gilt das auch für das, was man dir in deinem Studium vorgesetzt hast und was du jetzt hier offensichtlich ziemlich kritiklos wiederholst. Kann ich persönlich nicht so ganz nachvollziehen.
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Re: Weltklimagipfel

Beitragvon ujmp » Do 9. Dez 2010, 22:22

Die Frage ist für mich eigentlich eher, ob die Klimaerwärmung wirklich so schlimm ist. Ich glaube jedenfalls nicht, dass irgendein Wissenschaftler wirklich prognostizieren kann, was dadurch passieren wird. Jederzeit sind außerdem Vulkanausbrüche möglich, die soviel Asche in die Atmosphäre schleudern, dass der Halbe Planet eine Eiswüste werden würde, es ist glaube ich sogar nur eine Frage der Zeit, dass dies passieren wird. Unter diesem Gesichtspunkt scheint es mir, dass wir Menschen uns ein wenig zu wichtig nehmen.

Mir scheint es auch gelegentlich, dass der Mensch sich nicht von seinen religiösen Gewohnheiten lösen kann: Er braucht einfach etwas was Sünde ist, was den einen Gelegenheit bietet, den Apsotel zu mimen und den anderen, "gute Menschen" zu sein. Für irgendwas muss man sich "engagieren", irgend eine "Mission" muss man doch haben! So gibt es eben Umweltaktivisten. Die brauchen eben irgendein Problem.
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Re: Weltklimagipfel

Beitragvon xander1 » Do 9. Dez 2010, 23:03

Ich werde hier nicht mehr über Fakten diskutieren. Die Alternative ist es sich tiefer mit der Materie Klimawandel zu beschäftigen. Das kommt für mich aber nicht in Frage.
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Re: Weltklimagipfel

Beitragvon xander1 » Fr 10. Dez 2010, 04:08

Nanna hat geschrieben:was man dir in deinem Studium vorgesetzt hast und was du jetzt hier offensichtlich ziemlich kritiklos wiederholst. Kann ich persönlich nicht so ganz nachvollziehen.

Das liegt daran, dass mir die ganze Sache eigentlich egal ist. Vielleicht sagt dir studium generale etwas. Ich bekomme dafür einen ECTS Punkt und muss mir ein Gebiet raussuchen. Es gab keine große Auswahl mehr und ich bin im vorletzten Semester, muss also endlich das studium generale abschließen. Ich kanns gerne auch ausführlicher erklären, ist aber auch egal.

Also gehen wir mal davon aus, dass der Klimawandel menschen-gemacht ist. Gehen wir mal davon aus, dass wir unser Klima in den nächsten Jahrzehnten deutlich verschlechtern.

Meine Meinung: Na und? Was geht mich die Zukunft unseres Planeten an? Am Klimagipfel der Nationen haben die Völker der Erde kein Mitspracherecht, sondern nur die Oberhäupter. Warum soll mich das dann interessieren? Ich bin nicht verantwortlich für die Zukunft des Planeten. Ich sowie die Völker der Erde außer deren Anführer können nichts ausrichten.

Ehrlich gesagt freut mich dieses Totalversagen der Chefs der Erde. Ich finde den Gedanken köstlich, wenn unser Planet in einigen Jahrzehnten von Ressourcen ausgebeutet überbevölkert und überhitzt ist, und das nur deshalb weil die Menschheit zu blöd ist gemeinsam alles zu regeln.

Und es darf mir auch egal sein, was mit der Menschheit passiert. Ich halte es sogar für verkehrt für einen Normalbürger sich zu viele Gedanken um die Zukunft der Menschheit zu machen. Es ist viel besser, wenn man sich um sein eigenes Leben schert und das seiner Umgebung.

Es ist eine totale Verfehlung sich zu viele Gedanken zu machen um die Welt, wenn man dabei nicht selbst etwas davon hat.
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Re: Weltklimagipfel

Beitragvon ujmp » Fr 10. Dez 2010, 07:26

xander1 hat geschrieben:Ehrlich gesagt freut mich dieses Totalversagen der Chefs der Erde. Ich finde den Gedanken köstlich, wenn unser Planet in einigen Jahrzehnten von Ressourcen ausgebeutet überbevölkert und überhitzt ist, und das nur deshalb weil die Menschheit zu blöd ist gemeinsam alles zu regeln.


Armer Xander1 - das sieht mir nach Religions-Entzug aus.

Man sagt über einen Affen, der sich eine Banane ins Maul stopft, doch nicht das er "Ressourcen ausbeutet" - er lebt schlicht und einfach. Wenn er keine Bananen mehr findet, und keine alternative Nahrungsquelle, stirbt er eben. Das ist nicht "blöd", das ist Leben.

Hinterher sind alle klug. Man kann heute leicht sagen "Die hätten schonender mit mit der Erde umgehen sollen". Aber sogar die gewiefteste Umwelttechnik wäre nicht möglich ohne eine gewachsene moderne Industrie. Es hat niemand "versagt", außer man verlangt von den Menschen, dass sie vorrausdenkende Genies sind, die es nur im Märchen gibt. Es sind aber nur nackte Affen, deren Prognosen, wenn sie drei Bäume weiterreichen sollen, schon sehr wage werden.

Das perfekte Wesen, das der relgiösen Märchenwelt entspringt und das alles regelt und nie Probleme hat, gibt es nicht. "Blöd" ist es, sich selbst an dem Maßstab eines solchen Gespinstes zu messen - da kann man nur frustriert werden.
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Re: Weltklimagipfel

Beitragvon stine » Fr 10. Dez 2010, 07:47

Die Menschen begreifen nicht, dass sie wieder mehr und mehr Eigenenergie einsetzen müssten.
Wir stehen alle unter dem "falschen Strom".
Menschliche Energie, die wir im Produktionsbetrieb und im täglichen Leben einsparen (damit alles schneller, einfacher und uanbhängiger von menschlicher Arbeitskraft wird) wird in der Freizeit ausgetobt, wozu meist auch künstliche Energie verbraten wird.
Zugriffe auf Geld, Information, Materialen und Lebensmittel - nichts geht mehr ohne Strom.

Einzige Klimamaßnahme: Stecker raus...
Dann verlangsamt sich alles automatisch.

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Re: Weltklimagipfel

Beitragvon ujmp » Fr 10. Dez 2010, 08:04

stine hat geschrieben:Einzige Klimamaßnahme: Stecker raus...


Der Witz ist dabei wäre, dass man sich dann schon nach spätestens vier Stunden nach Klimaerwährmung geradezu sehnen würde - guckt mal aus dem Fenster ... :mg:
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Re: Weltklimagipfel

Beitragvon stine » Fr 10. Dez 2010, 08:07

Bild WOW

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Re: Weltklimagipfel

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Fr 10. Dez 2010, 08:48

ujmp hat geschrieben:guckt mal aus dem Fenster ... :mg:
Warum sollte ich das tun?

"Schneeräumpflicht" Bild

Es ist "lustig" zu lesen, wenn Personen bestimmten Akademikern bedingungslos glauben, (nur) weil sie Akademiker sind (als Argument!) - und anderen Akademikern nicht.

Und es geht um eine Klimaveränderung und dies stellt ein Anpassungsproblem für Mensch und Natur dar (falls man Mensch von der Natur separieren kann).
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Re: Weltklimagipfel

Beitragvon xander1 » Fr 10. Dez 2010, 19:31

1von6,5Milliarden hat geschrieben:Es ist "lustig" zu lesen, wenn Personen bestimmten Akademikern bedingungslos glauben, (nur) weil sie Akademiker sind (als Argument!) - und anderen Akademikern nicht.

Die Vortragenden Professoren und Doktoren waren sehr emotional in ihrer Rede. Sie sprachen von Korruption. Außerdem hat Nanna einige Zitate verschwiegen aus seinen Verlinkungen, die meine Position bekräftigen würden. Was ich ganz sicher glaube ist, dass die Vortragenden überzeugt von Ihren Thesen sind. Ob sie recht haben das kann ich nicht wissen und dessen bin ich mir bewusst. Ich wollte lediglich etwas aufdecken. Ansonsten interessiert es mich auch gar nicht, weshalb ich nur deren Wissen habe.

1von6,5Milliarden hat geschrieben:Und es geht um eine Klimaveränderung und dies stellt ein Anpassungsproblem für Mensch und Natur dar (falls man Mensch von der Natur separieren kann).

Das ist nichts neues.
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Re: Weltklimagipfel

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Fr 10. Dez 2010, 20:00

Warum schreibst du dann von "Klimaverschlechterung"? Ich habe nicht behauptet , das es was neues wäre, aber man muss auch alt bekanntes irgendwann kapieren.
xander1 hat geschrieben:Ansonsten interessiert es mich auch gar nicht, weshalb ich nur deren Wissen habe.
Ich bezweifle sehr, dass du deren Wissen hast.
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Re: Weltklimagipfel

Beitragvon stine » Sa 11. Dez 2010, 09:37

Interessant in diesem Zusammenhang ist doch, dass es tatsächlich gegenteilige (wissenschaftliche) Meinungen gibt.
Ich würde Xanders Professoren nicht als Lügner bezeichnen wollen. Die Frage wäre höchstens, mit welchem Feindbild sich der Mensch beschäftigt, wenn er dereinst die Kriege dieser Welt beseitigt haben wird. Ist dann die Erde selbst, mit ihrem unberechenbaren und für uns Menschen durchaus auch oft tödlich endenden Urgewalten der Feind Nr. 1?
Dann wird es notwendig sein, ihr mithillfe von Umweltgipfeln klar zu machen, dass sie bitte in 10 Jahren nicht mehr als 2Grad ihre Globaltemperatur erwärmen soll und dass sie bitte aufhören soll, ständig irgendwo ihre Kontinentalplatten zu verschieben, weil wir können schließlich nicht ständig unsere Geoaufzeichnungen verwerfen und neu vermessen. Außerdem gefällt es uns eigentlich ganz gut, so wie es gerade ist. :mg:

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Re: Weltklimagipfel

Beitragvon xander1 » Sa 11. Dez 2010, 16:54

stine hat geschrieben:Die Frage wäre höchstens, mit welchem Feindbild sich der Mensch beschäftigt, wenn er dereinst die Kriege dieser Welt beseitigt haben wird.

Wir sind nicht nur meilenweit davon entfernt. Das ist auch absolut und total utopisch bis hin zu total unmöglich. So eine Vorstellung ist sehr naiv.
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Re: Weltklimagipfel

Beitragvon musicman » Mi 15. Dez 2010, 07:36

ujmp hat geschrieben: So gibt es eben Umweltaktivisten. Die brauchen eben irgendein Problem.


Ein bischen ist das wie mit Frauen, vielen ist es ein Bedürfnis Beziehungsprobleme zu diskutieren, zur Not solange bis es sie gibt.

Auch auf Xanders verlinkter Seite ist zu sehen, daß die Ölvorräte ihrem Ende entgegen gehen, da ist ja es kein Fehler, sich nach Alternativen umzusehen, die Entwicklung der Energiepreise geht jedenfalls stetig nach oben.
Die Argumentation pro Kernenergie seines Profs erinnert mich zudem stark an meinen Schwager, der sein Geld in einem KKW verdient, es kommt eben immer darauf an, wer welche Studie in Auftrag gibt.
Unabhängig ob der Klimawechsel stattfindet, sei nun er anthropogen oder nicht, macht es aber schon aus monetären Gründen Sinn, sich soweit es geht davon abzukoppeln. Mir gingen die steigenden Energiekosten zunehmend auf den Nerv, weshalb ich schon vor Jahren umgestiegen bin, eine Solaranlage für Warmwasserbereitung aufs Dach gepackt und ein Stück Wald gekauft habe, in dem ich die Menge Holz schlagen kann die ich für Heizung benötige.
Das hat mehrere Vorteile, zum einen spart es Geld für Energie, die Arbeit im Wald spart die Kosten fürs Fitness Studio und wenn grün gesinnte Bekannte auf Besuch sind kann man ordentlich angeben.
Drei Jahre nach Amortisierung bekomme ich von der Ersparnis nun so eine http://www.ryanguitars.com auf Weihnachten.

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Re: Weltklimagipfel

Beitragvon stine » Mi 15. Dez 2010, 07:42

musicman hat geschrieben:...eine Solaranlage für Warmwasserbereitung aufs Dach gepackt und ein Stück Wald gekauft habe...
Fein, das machen wir jetzt alle so!
Bild

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Re: Weltklimagipfel

Beitragvon musicman » Mi 15. Dez 2010, 09:32

Schon klar, daß alle das nicht machen können, aber ich habe weder den Anspruch die Welt zu verbessern, noch sie zu retten. :santagrin:

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Re: Weltklimagipfel

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Mi 15. Dez 2010, 13:20

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Re: Weltklimagipfel

Beitragvon stine » Mi 15. Dez 2010, 13:57

Die Subventionspolitik insgesamt müsste doch mal in Frage gestellt werden. Es werden Gelder mitgenommen wo es geht, da brauchts noch nicht mal einen Sinn dahinter. Sonnenkollektoren auf der Nordseite des Hauses, nur weil das Zuschüsse gibt und ähnliche Witzprojekte.
Sämtliche Steuerspar- und Zuschussmodelle sind Deutschlands Untergang.

Warum spricht eigentlich niemand über die Nachteile der Sonnenenergienutzung?

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