Also die Argumente dagegen auf der Seite sind ja eher bescheiden, da wird geschrieben, eine Photovoltaikanlage müsse mindestens 1-3,5 Jahre laufen um die Energie einzusparen, die für ihre Herstellung benötigt wird.
Soll das ein Witz sein ?
Plant etwa jemand, seine Anlage nach einem Jahr auf den Müll zu werfen?
Wie lang müsste dann eine herkömmliche Öl/Gasheizung laufen, um die Energie einzusparen, die zu ihrer Herstellung verbraucht wurde?
Rechne mal nach, die kommt auch nach 100 Jahren nicht auf eine positive Bilanz.
Diese Scheinargumente sind rein politisch motiviert, die beinahe
Energiemonopolindustriescheut die Konkurrenz wie der Teufel das Weihwasser und viele Politiker sind mit Aufsichtsratsposten bei denen ausgestattet, die ganz schön lukrativ sind.
Nur mal als Beispiel ein Fall bei uns in der Gegend, da beschloss einer vor Jahren, seine alte Wasserkraftanlage die er früher in seinem Sägewerk zur Stromerzeugung betrieb, zu modernisieren und ans Netz zu gehen, der hiesige Monopolist tat alles um dies zu verhindern. Irgendwann landete es im Kreistag und wer stimmte dagegen, der zuständige Landrat.
Wer hat einen mit 40.000 Euro dotierten Sitz im Vorstand des KW`s (für 4 Sitzuungen/Jahr)- richtig geraten. Wer musste dagegen klagen und erst mal ordentlich in Anwaltskosten investieren, damit der Mann wegen Befangenheit aus dem Gremium entfernt wurde - der Kleinunternehmer und wer saß bei der nächsten Abstimmung für ihn dort - auch richtig geraten sein Stellvertreter und wer hat ein Wörtchen mitzureden bei der weitern Karriere des Stellvertreters - der Landrat.
Das ganze ist im Endeffekt eine Mafia und die lukrativen Honorare kommen nicht von kleinen Firmen, die in regenerative Energie investieren.
musicman