Lumen hat geschrieben:Schüler haben außerdem die Möglichkeit, eine für sich passende Sicht herauszusuchen, sollten sie das wollen.
In einem guten Religionsunterricht haben sie das jetzt schon.
Wahlmöglichkeiten zu haben ist immer gut. Nicht gut ist, keine Wahlmöglichkeit anzubieten und das macht meiner Meinung nach der derzeitzige atheistische Trend, der Religion per se verteufelt. Das Gute aus allem, wäre das Beste.
ujmp hat geschrieben:Genau. Stine konstruiert mal wieder künstliche Gegensätze, alles was nicht Religion ist muss herzlos sein.
Künstlich sind die Gegensätze eher nicht, sie sind eher einfach nur da. Es ist das gefühlte Anderssein. Wer sich den christlichen Traditionen verbunden fühlt, meint von sich, dass er sich den Regeln der Nächstenliebe verpflichtet sieht. Das bewusste Ausnehmen aus dieser Tradition kann nur bedeuten, dass man sich dem entgegenstellen möchte und eben die Nächstenliebe nicht für sich als geltenden Maßstab nimmt.
Wie gesagt, den Atheisten fehlen gesellschaftsrelevante Grundsätze, die das Soziale untermauern.
Nichtchristlich sein zu wollen, bedeutet in unserer Gesellschaft mehr, als nur nicht an einen Gott zu glauben.
LG stine