Glaubensfrage Amalgam

Re: Glaubensfrage Amalgam

Beitragvon Godihoon » Di 21. Dez 2010, 20:40

Es gibt nichts schlimmeres als unbegründete Behauptungen. Googeln ist Quellen anzapfen und sich selbst ein Bild machen.
Du...bist mit keine Quelle.

Also doch

Auf wiedersehen!
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Re: Glaubensfrage Amalgam

Beitragvon xander1 » Mi 22. Dez 2010, 08:28

@Zappa:

Naja es wäre spannend anzusehen, wie jemand der mit der Materie Naturalismus und Gegenpositionen nichts anfangen kann, hier auf die Thesen des Forums reagieren würde (z.B. Religion ist irgendwie nicht so gut. :mg: ). Es ist doch langweilig wenn alle immer die gleiche Meinung haben.
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Re: Glaubensfrage Amalgam

Beitragvon Zappa » Mi 22. Dez 2010, 18:58

Ich finde es sogar hochspannend, wenn Leute konträre Meinungen haben, allerdings nur wenn Sie diese auch einigermaßen begründen können.

Argumente wie "Almalgam macht krank, weil ich persönlich erfahren habe das es krank macht" sind einfach mindestens eine Niveaustufe zu tief angesiedelt um die Diskussion mit einem solchen Mitglied interessant werden zu lassen.

Ich bin diesbezüglich vielleicht auch etwas dünnhäutig, weil zunehmend Irrationalismen und quasireligiöse Denkweisen das medizinische Denken vergiften.
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Re: Glaubensfrage Amalgam

Beitragvon stine » Mi 22. Dez 2010, 22:31

Zappa hat geschrieben:...das medizinische Denken vergiften.
Naja, ich denke, dass es viele Menschen gibt, die nach dem Lesen des Beipackzettels ein verschriebenes Medikament lieber nicht mehr nehmen.
Man sollte den Faktor der Hypersensibilität nicht unterschätzen.
Aber dazu gibt es ja schon den Thread mit der Homöopathie.

LG stine
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Re: Glaubensfrage Amalgam

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Do 23. Dez 2010, 08:02

Zappa hat geschrieben: weil ich persönlich erfahren habe das es krank macht" sind einfach mindestens eine Niveaustufe zu tief angesiedelt um die Diskussion mit einem solchen Mitglied interessant werden zu lassen.
Wenn du mit dieser Einstellung an die Diskussion gehst vermutlich mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit. Du fabrizierst da eine sich selbst erfüllende Prophezeiung. Und für alle PR-Geschädigten, die glauben auf Englisch klänge es toller, fachlicher, wissenschaftlicher => self-fulfilling prophecy :^^:
Auch wenn ich tendenziell dir absolut zustimme, aber es kann trotzdem sehr interessant werden, wenn man "unbefangener" herangeht, kann man eventuell den anderen auf seinem Denkfehler akzeptierbar für diesen hinweisen und auch selber u.U. mehr Aspekte der Problematik oder überhaupt erkennen. Auch wenn wir beide wohl wissen bzw. zu wissen glauben, dass es mehr eine psychologische als eine toxikologische Problematik ist.
stine hat geschrieben:
Zappa hat geschrieben:...das medizinische Denken vergiften.
Naja, ich denke, dass es viele Menschen gibt, die nach dem Lesen des Beipackzettels ein verschriebenes Medikament lieber nicht mehr nehmen.
Man sollte den Faktor der Hypersensibilität nicht unterschätzen.
Ja, der Beipackzettel hat einen nicht zu unterschätzenden Placebo-Effekt. Aber Hypersensibilität dürfte sehr selten tatsächlich der Fall sein, das meiste dürfte schon eher psychosomatisch begründet sein oder gar ganz andere Ursachen haben, die u.U. nur auch durch den Placeboeffekt einer Amalgam-Entfernung zu einer "Heilung" oder Abmilderung des Krankheitsbildes führen. Auszuschließen ist aber ein Hypersensibilität und vor allem eine Wechselwirkung mit etwas Dritten nie.
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Re: Glaubensfrage Amalgam

Beitragvon platon » Fr 4. Feb 2011, 23:42

stine hat geschrieben:Naja, ich denke, dass es viele Menschen gibt, die nach dem Lesen des Beipackzettels ein verschriebenes Medikament lieber nicht mehr nehmen.

Naja, ich denke, dass es Leute gibt, die ein paar Erdbeeren aus dem Garten schon umbringen können oder einige Erdnüsse. und das ganz ohne Beipackzettel. Das Leben ist nun mal gefährlich und wenn man alles am Leben erhält, was auch nur ansazweise zuckt, darf man sich auf der anderen Seite nicht über die vielen Hypersensiblen wundern.
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Re: Glaubensfrage Amalgam

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Sa 5. Feb 2011, 00:38

Wie soll man dies verstehen? Allergiker weg oder was meinst du?
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Re: Glaubensfrage Amalgam

Beitragvon platon » Sa 5. Feb 2011, 20:34

Nein, keineswegs,
aber nur weil ein paar Leute bei diesem oder jenem Medikament Nebenwirkungen zeigen, kann es für 1000 andere doch ein wahrer Segen sein. Und wen ein Beipackzettel und seine darauf gesetzlich vorgeschrieben vermerkten Nebenwirkungen davon abhalten, das Medikament zu nehmen, das ihm der Arzt nicht ohne Grund verschrieben hat, dem ist nicht zu helfen.
Es ist gut, den Beipackzettel zu lesen und sich über die möglicherweise und sehr selten auftretenden Nebenwirkungen zu informieren. Aber das darf nur dazu führen, die eigene Reaktion auf das Medikament unaufgeregt zu beobachten und dann gegebenenfalls mit dem Arzt zu reden.
Die Erdbeeren hatte ich erwähnt, weil auch "Natur pur" ohne Spritzmittel und Dünger bei manchen Menschen schwere Allergien auslösen kann und nicht nur die "böse Chemie".
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Re: Glaubensfrage Amalgam

Beitragvon Mark » So 6. Feb 2011, 02:47

Amalgam-gefüllte Zähne sollte man (bei Quecksilbersensibilität) im ganzen ziehen lassen und die Lücke sofort mit einen Implantat versorgen, solange man noch jung ist (unter 50), damit der Knochen das noch packt. Das wäre langfristig das vernünftigste, leider wird hier von den Ärtzten und Herstellern abgezockt. Man sollte die Implantologie stark forcieren, und so den Preis massiv drücken durch Masse und Konkurrenz. Warum ist es so teuer so ein winziges Implantat herzustellen und in ein Loch zu schrauben ? Volksverarschung..
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Re: Glaubensfrage Amalgam

Beitragvon 1von6,5Milliarden » So 6. Feb 2011, 09:42

Mit deiner Antwort sehe ich dies noch nicht erklärt:
platon hat geschrieben: und wenn man alles am Leben erhält, was auch nur ansazweise zuckt, darf man sich auf der anderen Seite nicht über die vielen Hypersensiblen wundern.


Mal ganz abgesehen davon, dass du wohl Ärzte für Götter in weiß ansiehst
platon hat geschrieben: das ihm der Arzt nicht ohne Grund verschrieben hat

Auch Ärzte können irren, auch Ärzte können schlampen, auch Ärzte können auf Profit aus sein, auch Ärzte können analog zu ihren Patienten einem falschen Zeitgeist unterliegen und/oder irgendeiner mehr oder weniger gesteuerten Kampagne unterliegen u.v.m.
'Selbstverständlich hat ein "vernünftiger" Arzt große Probleme mit einem "unvernünftigen" Patienten und es mag ihm schwerfallen da dann dem Patienten zu helfen. Aber vielleicht muss sich da ein Arzt auch einfach mal ein bisschen bemühen und mal zu den Scharlatanen schielen - und davon lernen wie man auf die Opfer/Patienten eingeht. :mg: Ein Arzt der nicht mit Menschen umgehen kann, ist (zumindest als Allgemeinmediziner oder Facharzt der mit nicht narkotisierten Patienten zu tun hat) genauso ungeeignet wie ein Lehrer, der nicht mit (jungen) Menschen umgehen kann und/oder didaktisch "eine Null ist". Verfechter einer Pauker-mit-Rohrstock-Philosophie mögen dies anders sehen bzw. nicht verstehen was ich meine.
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Re: Glaubensfrage Amalgam

Beitragvon platon » So 6. Feb 2011, 16:00

1von6,5Milliarden hat geschrieben:Auch Ärzte können irren, auch Ärzte können schlampen, auch Ärzte können auf Profit aus sein...

Einzelbeispiele sind immer herrliche Totschlagargumente. Im Allgemeinen sind Ärzte und ihre medizinischen Kenntnisse ein Segen für die Menschheit und die Ärzte und ihr Wissen der Hauptgrund, warum sich unsere Lebenserwartung seit dem Mittelalter verdoppelt hat.
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Re: Glaubensfrage Amalgam

Beitragvon stine » So 6. Feb 2011, 16:32

platon hat geschrieben:Im Allgemeinen sind Ärzte und ihre medizinischen Kenntnisse ein Segen für die Menschheit und die Ärzte und ihr Wissen der Hauptgrund, warum sich unsere Lebenserwartung seit dem Mittelalter verdoppelt hat.
Das widerrum glaube ich nicht. Die Hauptgründe dass wir in unseren Breitengraden länger leben sind die bessere Ernährung, die leichtere Arbeit, die sauberere Luft und die hygienischen Verhältnisse.
Dagegen verkürzt eine Gesundheitsreform die mit Fallpauschalen dafür sorgt, dass Patienten vorzeitig aus dem Krankenhaus entlassen werden, das menschliche Leben geradezu überdurchschnittlich. Ärzte, die unter dem Zwang stehen, die Pharmaindustrie bedienen zu müssen oder die noch Schulden für die Praxiseinrichtung abtragen müssen, können oft zum Fluch ihrer Patienten werden. Wer glaubt, dass jeder Arzt nur deshalb Arzt geworden ist, weil dieser sein Helfersyndrom ausleben wollte, der irrt ganz gewaltig. Das Medizinstudium ist heute immer noch das Studium mit dem größten Ansehen.

LG stine
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Re: Glaubensfrage Amalgam

Beitragvon platon » So 6. Feb 2011, 17:08

stine hat geschrieben:Die Hauptgründe dass wir in unseren Breitengraden länger leben sind die bessere Ernährung, die leichtere Arbeit, die sauberere Luft und die hygienischen Verhältnisse.

Ich weiß es, Du stimmst mir zwar zu, aber zuerst versuchst Du, aus Prinzip zu widersprechen.
Der Grund für die bessere Ernährung sind unsere medizinischen Kenntnisse!
Der Grund für die leichtere Arbeit, ist das medizinische Wissen, dass unser Körper Schwerstarbeit nur begrenzt tolerieren kann.
Unser Bemühen um saubere Luft und hygienische Verhältnisse stammt einzig und allein aus unseren medizinischen Kenntnissen.

stine hat geschrieben:Dagegen verkürzt eine Gesundheitsreform die mit Fallpauschalen dafür sorgt, dass Patienten vorzeitig aus dem Krankenhaus entlassen werden, das menschliche Leben geradezu überdurchschnittlich.

Du sonderst unbewiesenen hanebüchenen Blödsinn ab. Es gibt keinerlei Beleg dafür, dass die Gesundheitsreform mit den Fallpauschalen die durchschnittliche Lebenszeit auch nur um einen Tag verkürzt hat. Das ist Stammtischgeschwätz.

stine hat geschrieben:Wer glaubt, dass jeder Arzt nur deshalb Arzt geworden ist, weil dieser sein Helfersyndrom ausleben wollte, der irrt ganz gewaltig. Das Medizinstudium ist heute immer noch das Studium mit dem größten Ansehen.

Und zum Schluss noch einer der herrlichen Allgemeinplätze von LG stine. Natürlich gilt das nicht für jeden Arzt, aber sicher für die Mehrheit. Und dass die Ärzte ein solches Sozialprestige haben, daran sind wir alle schuld. Die Ärzte aber am allerwenigsten.
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Re: Glaubensfrage Amalgam

Beitragvon 1von6,5Milliarden » So 6. Feb 2011, 17:59

platon hat geschrieben:
1von6,5Milliarden hat geschrieben:Auch Ärzte können irren, auch Ärzte können schlampen, auch Ärzte können auf Profit aus sein...

Einzelbeispiele sind immer herrliche Totschlagargumente.
Und ein Hinweis auf angebliche Einzelbeispiele sind ein lächerlicher Zombie mit ellenlangem Bart.
Zeig mir den Arzt der schon ein paar Jahre praktiziert, der sich noch nie geirrt hat, dies bedeutet ja nicht, dass ein Arzt oder jeder Arzt sich immer irrt.
Zeig mir den Arzt der schon ein paar Jahre praktiziert, der noch nie irgendwie und irgendwo etwas geschlampt hat. Deshalb muss ja nicht jeder Arzt immer schlampen.
Und die Ärzte die niemals auf ihren Profit geschaut haben, dürften schon eher die Minderheit, die Einzelbeispiele sein. Jemals auf Profit geschaut zu haben, bedeutet ja nicht, dass sie alle und nur auf Profit aus sind - Befragungen für die Beweggründe Medizin zu studieren erwähnen als Begründung ja auch niemals das erhoffte gute EInkommen und bei Ärztestreiks geht es immer nur um das Wohl des Patienten.
Dein Glauben an die Ärzte ist ja fundamentalistisch religionsähnlich.
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Re: Glaubensfrage Amalgam

Beitragvon Zappa » So 6. Feb 2011, 19:44

Mark hat geschrieben:... Quecksilbersensibilität...


Was ist das denn für eine neumodische Erkrankung?

Mark hat geschrieben:... Volksverarschung..


Achso :mg:
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Re: Glaubensfrage Amalgam

Beitragvon platon » So 6. Feb 2011, 21:54

1von6,5Milliarden hat geschrieben:...dies bedeutet ja nicht, dass ein Arzt oder jeder Arzt sich immer irrt.

Dies bedeutet nicht einmal, dass er sich oft irrt und niemand hat behauptet, dass sich Ärzte nicht irren. und niemand hat gesagt, dass sie nicht gut leben wollen. Aber wer deshalb Arzt wird, muss schon ganz schön bescheuert sein. Das geht als Banker oder BWLer sehr viel besser und geräuschloser.
Deine Medizinerphobie ist pathologisch!
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Re: Glaubensfrage Amalgam

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Mo 7. Feb 2011, 21:41

platon hat geschrieben:Deine Medizinerphobie ist pathologisch!
Mach dir keine Sorgen, ich brauche wenigstens meine Brille nicht putzen. Ich weiß von was ich rede, ich bin auch fähig andere Standpunkte zu sehen.
platon hat geschrieben:Aber wer deshalb Arzt wird, muss schon ganz schön bescheuert sein. Das geht als Banker oder BWLer sehr viel besser und geräuschloser.
Unsinn. Nur weil die ganz hohen Spitzengehälter eher von Betriebswirten & Co. eingefahren werden, verdient nicht der durchschnittliche Betriebswirt mehr als ein durchschnittlicher Arzt, das Gegenteil dürfte der Fall sein, vor allem der Anteil bei Betriebswirten die relativ oder sogar objektiv schlecht verdienen, dürfte deutlich größer sein, als der Anteil der Ärzte, die relativ schlecht verdienen.
Aber wenn du deinem Glauben damit dienst, dann sei es so.
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Re: Glaubensfrage Amalgam

Beitragvon Mark » Di 8. Feb 2011, 01:10

Aus gegebenem Anlaß (ich fürchte durch Flur-Überdosierung Mitschuld an den Zahnschäden meines 3jährigen zu tragen)
http://de.wikipedia.org/wiki/Fluorose

Das Problem haben in den USA mittlerweile schon ca 1/3 aller Kleinkinder, unter anderem weil man dort sogar dem Trinkwasser Flurid beisetzt, in aberwitzigen Mengen (1 Glas hat dort etwa den Gehalt von einer erbsengrossen Menge Zahnpasta.. dazu fällt mir der schöne Film "Idiocracy" ein.. ;)

Also aufpassen liebe Eltern, immer den FLuorid-Zähler im Hinterkopf behalten..
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Re: Glaubensfrage Amalgam

Beitragvon stine » Di 8. Feb 2011, 07:51

Ich glaube, der Fluorid-Wahnsinn ist genau wie die Sommer/Winterzeitumstellung etwas, das nie wieder zurückgenommen wird. Fuoridiertes Speiesesalz und Fluortabletten für die Kinder in den ersten Lebensjahren beweisen das.
In unserer heutigen Ernährung steckt soviel Fluorid, dass man deswegen getrost auf seine wöchentliche Meeresfischmahlzeit verzichten könnte.
Es halt wie mit allem: Zuviel ist genauso schlecht, wie zuwenig!
Nicht die Frage WAS es nützt, sondern WEM es nützt ist interessant. Bei geregelter, gesunder und vielseitiger Ernährung gibt es in unseren Breitengraden keine Unterversorgung mit irgendwelchen Mineralien. Zusatzpräparate sind allesamt nur gute Geschäftsideen.

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Re: Glaubensfrage Amalgam

Beitragvon Zappa » Di 8. Feb 2011, 19:15

stine hat geschrieben: Bei geregelter, gesunder und vielseitiger Ernährung gibt es in unseren Breitengraden keine Unterversorgung mit irgendwelchen Mineralien. Zusatzpräparate sind allesamt nur gute Geschäftsideen.


Vollkommen Deiner Meinung, auch der Ganze Vitaminunsinn ist vollkommen überflüssig, wenn man sich nicht einseitig ernährt.

Die zwangsweise Zuführung von Substanzen in unnatürlich hohen Dosen (s. Fluorid in amerikanischem Trinkwasser) ohne absolut gesicherte Datengrundlage inkl. vorheriger Durchführung von wirklich aussagefähigen, großen Kontrollstudien sowieso schlicht Körperverletzung.
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