Außerdem lügen alle Politiker.
Ich vermute übrigens, dass seine Frau die Arbeit geschrieben hat. Mit einer Hand hat sie ein Baby geschaukelt und mit der anderen Strg-C-Strg-V gedrückt. "Hör mal Schatz, wie findest du das:..."

ujmp hat geschrieben:Man kann dahinter auch eine Selbstschutzstrategie der Bayreuther Uni vermuten. Sie war dem schönen Schein erlegen und hat die Arbeit nicht sorgfältig geprüft.
Dies ist doch nicht das primäre Problem! Das ist prinzipiell zulässig in einer Doktorarbeit.ujmp hat geschrieben: Strg-C-Strg-V gedrückt.
Mark hat geschrieben:Ich kennen in meinem Bekanntenkreis niemanden der Guttenberg vertraut. Ihr ?
SInd diese Umfragen denn komplett gefälscht ?
Stuttgarter Zeitung hat geschrieben:Umfragewerte im Netz
Auf den Internetseiten deutscher Medien gibt eine Mehrheit, die sich für den Rückzug zu Guttenbergs ausspricht (Stand Donnerstag, 15 Uhr. Ja-Antworten in Prozent auf die Frage: "Soll Guttenberg zurücktreten?")
Sueddeutsche.de: 81%
FAZ.net: 74%
Tagesspiegel.de: 74%
Stuttgarter Zeitung Online »: 71%
Spiegel Online: 70%
Abendblatt.de: 69%
RTL.de: 65%
Focus.de: 64%
WDR.de: 60%
Bild.de: 55%
Brigitte.de: 55%
SWR3.de: 55%
Radio Köln: 53%
Infratest dimap: 24% (repräsentativ)
Bild-Umfrage per Fax und Telefon (Ende Mittwochabend): 13%
1von6,5Milliarden hat geschrieben:Dies ist doch nicht das primäre Problem! Das ist prinzipiell zulässig in einer Doktorarbeit.ujmp hat geschrieben: Strg-C-Strg-V gedrückt.
Das primäre Problem ist die fehlende Quellenangabe und das fehlende Kennzeichnen als Zitat. Dadurch hat er fremde geistiges Eigentum als sein eigenes Werk ausgegeben. Dies widerspricht dem Gesetz und die fehlende Angaben widersprechen auch der Promotionsordnung und seine Erklärung (Hilfsmittel und Quellen) ist unvollständig. Auch nahezu wörtliche Wiedergaben müssen mit einer Quellenangabe versehen werden.
Ob die "Arbeit" dann eventuell etwas (noch mehr) zu dünn geworden wäre für eine gute Benotung, wenn alle Zitate auch als Zitate kenntlich gewesen wären, ist ein weiteres Problem ("Die Dissertation muss eine selbstständige wissenschaftliche Leistung darstellen" Quelle: Promotionsordnung der rechtswissenschaftlichen Fakultät Bayreuth)
Nein, ist es nicht primär.mat-in hat geschrieben:Das Problem sind nicht mal nur eine fehlende Quellenangabe hier und da, sondern das ein Großteil der Arbeit kopiert ist.
mat-in hat geschrieben: das man bei Abgabe eine Eidesstattlcihe Erklärung unterzeichnet, das alles da drin auf dem eigenen Mist gewachsen ist.
Volle Zustimmung, du magst auch noch einmal das oben angeführte Argument "selbstständige wissenschaftliche Leistung" als Kriterium bewerten.mat-in hat geschrieben:Es geht doch nicht um ausschließlich selbst schreiben... aber es ist ein unterschied ob ich gedanken anderer aufgreife, zusammenführe und dann eine eigen Schlußfolgerung ziehe, oder ob ich Seitenweise zusammenkopiere, so das kaum eine Eigenleistung zwischen den kopierten Blöcken steht und dann auch noch behaupte, das sei von mir...
Arathas hat geschrieben:Ach ja, kennt ihr die neue ergonomische Tastatur im Guttenberg-Layout?
musicman hat geschrieben:ujmp hat geschrieben:Man kann dahinter auch eine Selbstschutzstrategie der Bayreuther Uni vermuten. Sie war dem schönen Schein erlegen und hat die Arbeit nicht sorgfältig geprüft.
Die Frage ist deshalb auch wie einfältig sind die Prüfer, evtl sollte man das überprüfen.
musicman
musicman hat geschrieben:Andererseits stellt sich auch die Frage hat dieser Herr Fischer-Lescano rein zufällig Lust gehabt die Doktorarbeit von zG zu lesen?
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