Davon bin ich auch überzeugt, aber ich möchte nicht das meine Enkel oder Ur-Enkel durch eine Welt ziehen, in der es keine Bäume mehr gibt, damit auch kaum noch Früchte und in der wir uns um das letzte Trinkwasser zanken und mit Steinen bewerfen...stine hat geschrieben:Das wird sie schon irgendwie. Aber nicht in der Menge und der Vielfalt. Natürlicherweise regelt sich das von alleine, ob uns das dann so gefallen wird oder nicht...mat-in hat geschrieben:... denn ich möchte das die Spezies überlebt *g*
BeTween hat geschrieben:Ich denke Arten sterben dann aus, wenn es Veränderung gibt...
[..]
Manche neue Entdeckungen haben einfach einen so großen Einfluss, dass sich alles wieder neu "einpendeln" muss.
BeTween hat geschrieben:Wenn wir natürlich so viele werden, dass wir keinen Platz mehr für anderes Leben lassen, dann hilft auch Artenschutz nichts. Vor allem nicht Artenschutz...
BeTween hat geschrieben:Geben wir der Natur doch die Chance darauf zu reagieren und sich neu "einzupendeln"..!
Doch, davon reden wir, weil nämlich zum natürlichen Gleichgewicht dies alles gehören würde.mat-in hat geschrieben:Wir reden hier auch nicht von Panda, Sibirischem Tiger und einem Wattwurm der keinen interessiert...
WIR müssen uns als natürliche Wesen an die Natur anpassen.mat-in hat geschrieben:Selbst wenn man davon ausgeht, das die Natur sich anpaßt -
stine hat geschrieben:Wer keine Fressfeinde mehr hat, stört also nachhaltig das biologische Verhältnis und verändert somit das Leben auf der ganzen Erde.
stine hat geschrieben:Ich denke, der Hai hat genug Fressfeinde, meinst du nicht?
stine hat geschrieben:Ansonsten richtet sich das Prinzip Ausgewogenheit auch nach dem Nahrungsangebot.
Noch! Überall da, wo sich einseitige Vorteile ergeben, kommt es zum Kollaps. Dauert halt ein wenig, wird aber noch kommen.Grandeur hat geschrieben:Eben. Und da hat der Mensch den größten Vorteil.
mat-in hat geschrieben:Aber wir müssen was tun!
Ich tu schon was. Die ganze Zeit über tu ich schon was. Ich verbrauche nur soviel Ressourcen wie unbedingt notwendig und verzichte fast völlig auf klimakillende und umweltzerstörende Chemikalien im Haushalt. Ich kaufe nur Dinge, bei denen ich (fast) sicher sein kann, dass sie ökologisch verträglich in der Herstellung waren und mir sicher bin, dass sie auch wieder verrotten, wenn ich sie wegwerfen muss. Ich esse weniger, dafür aber keine Billigprodukte und keine vom Aussterben bedrohten Tierarten. Ich kaufe heimisches Obst und Gemüse und verzichte auf Billigflüge, weil ich mit der Bahn innerhalb Europas auch überall hinkomme (Abenteuerurlaub eingeschlossen ). Mein Auto steht die meiste Zeit in der Garage, weil ich das Fahrrad nutzen kann. Dafür bezahle ich für das Wohnen mehr, als auf dem Land und unterstütze damit den Sozialwohnungsbau im städtischen Umfeld.mat-in hat geschrieben:Aber wir müssen was tun!
BeTween hat geschrieben:Es sind so lange Arten ausgestorben und neue hinzugekommen bis das ganze einen stabilen Zustand erreicht hat, in dem sich alles gleichbleibend wiederholen konnte.
stine hat geschrieben:Ich tu schon was. Die ganze Zeit über tu ich schon was.
Raumkapitän hat geschrieben:Die Biodiversivität neigt dazu, das Ökosystem zu stabilisieren.
musicman hat geschrieben:Ganz egal ob der Wechsel hausgemacht ist und ob er beeinflußbar ist, machen wir uns nichts vor, wenn sich das Klima extrem ändert und das ist möglich auch ohne unser Zutun (natürlich auch mit), dann ist unsere Zivilisation in der jetzigen Form futsch
mat-in hat geschrieben:Das schlimmste was da auf uns zukommt ist nicht, das wir keine Äpfelchen mehr zu essen haben, sondern, das was Menschen anderen menschen antun, wenn sie nichts zu essen, nichts zu trinken und kein Dach über dem Kopf haben.
Es gibt weltweit genug, die jeden Tag tot umfallen und damit keinerlei Ressourcen mehr vergeuden. Ich vermute, du hast nicht verstanden, was meine Aussage war.ganimed hat geschrieben:Du könntest noch viel mehr tun. Extremerweise tot umfallen, damit jede weitere Ressourcenverschwendung durch dich möglichst schnell gestoppt wird.
platon hat geschrieben:Wie kommst Du auf die Idee, die Evolution sei vorbei und wir hätten einen "stabile Zustand"? Das Aussterben von Arten und das Neuhinzukommen geht munter weiter. Aber das hat sich früher in Zeiträumen von 100 000en von Jahren abgespielt und das tut es immer noch. Du lebst nur nicht lang genug, um das mitzubekommen.
platon hat geschrieben:Wir hatten nie "einen stabilen Zustand erreicht, in dem sich alles gleichbleibend wiederholen konnte"
platon hat geschrieben:Bis zum heutigen Tag haben ausschließlich Vorgänge in der Natur, bei denen der Mensch keine Hand im Spiel hatte, die dramatischen Änderungen bewirkt
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