Das ist richtig, aber Gedenktage, Gedenkstätten und viele Geschichtsbücher zum Thema reichen aus, um Deutschland selbst und die ganze Welt damit zu versorgen.Nanna hat geschrieben:Die Holocaustbilder sehe ich mehr als Prävention. Keiner soll behaupten können, er wisse nicht, wohin blinder Hass und Populismus führen können.
Der Zeigefinger auf ein "schuldiges" Volk ist nicht mehr gerechtfertigt. Die "Erinnerungskultur" muss überdacht werden.
Der zweite Weltkrieg warf einen schwarzen Schatten auf Deutschland, aber auch in unseren Nachbarländern waren die Juden vor populistischer Hetze nicht sicher.
Ich denke, dass der Stoff bis heute geeignet ist um Geld damit zu verdienen, anders kann ich mir nicht vorstellen, warum man immer wieder außerhalb der Geschichtsbücher mit Einzelschicksalen Geschichten schreibt.
Und heute wieder: In Deutschland lebende Minderheiten werden über die Medien so populär gemacht, dass man den Eindruck gewinnen könnte, sie wären schon längst in der Überzahl. Nur so lässt es sich überhaupt erklären, dass Fremdenfeindlichkleit selbst in den abgelegensten Käffern zu spüren ist, wo man mit Fremden überhaupt noch nie etwas zu tun hatte. Unsere Medien wissen sehr wohl um ihren Einfluss, wenn es darum geht im Volk Stimmung zu machen.
Vielleicht sollte man das mal anklagen.
LG stine