Der Unterschied zwischen Kausalität und Determinismus:
Kausalität sagt etwas darüber aus, ob aus A B folgt oder aus B A oder ob die Ereignisse unabhängig sind.
Determinismus sagt aus, dass wenn man A kennt, dass dann daraus jeder spätere Zustand berechenbar ist.
Determinismus setzt Kausalität vorraus, aber es kann Kausalität geben, ohne dass es Determinismus gibt.
Was heißt das am konkreten Beispiel, wenn man das unterscheiden will?
Also vereinfachend und reduzierend gesagt ist dann doch Determinismus etwas "strengeres" als Kausalität.
Mich würde jetzt interessieren, wie das im Detail aussieht.
Wie sieht das mit Gleichzeitigkeiten aus? Wäre eine X-Dimensionale Matrix geeignet für die Veranschaulichung von Gleichzeitigkeiten? Da gibts doch auch die Problematik des geschlossenen Systems.
Also wenn etwas nicht deterministisch vorberechenbar ist, dann kann es trotzdem in kausalem Zusammenhang stehen.
Es kann also neben einem kausalen Grund für ein Ereignis noch einen anderen Grund geben oder ich frage mal anders.
Wieso kann man mit Kausalität ohne Determinismus nicht trotzdem vorherberechnen was sich ereignen wird?
Gerade nach dem geschrieben Text gefunden:
Wikipedia hat geschrieben:Dem gegenüber unterscheidet man in der Theoretischen Informatik zwischen deterministischen und nichtdeterministischen Algorithmen. Der Nichtdeterminismus basiert gegenüber dem Indeterminismus nicht auf dem Konzept des Zufalls sondern einer Art Gleichzeitigkeit (Parallelität): dem Erreichen eines Ziels auf eine nicht-zielgerichtete Weise.
Das bestätigt doch meine Vermutungen.
Jetzt stellt sich die Frage warum genau Gleichzeitigkeit dazu führt, dass etwas indeterministisch ist. Dazu könnte man sich z.B. Erklärungen zu indeterministischen Algorithmen anschauen. Man bräuchte, damit das ganze doch deterministisch ist, einen Prozessor, der den Prozessor vorrausberechnet, damit man vor der Berechnung mit dem Prozessor mit einem anderen Prozessor den Determinismus vorrausberechnen kann.
Dann stellt sich die Frage, ob ein kausales Netz eigentlich die richtige Analogie ist für das wirkliche Leben. Eigentlich fließt doch alles ineinander über, anstelle in großen Paketen wie der Logik. Diese Erkenntnis wäre auch interessant für die KI.