Christopher Hitchens versus Feminism

Christopher Hitchens versus Feminism

Beitragvon xander1 » Fr 15. Jun 2012, 07:35

http://www.youtube.com/watch?v=bpA7pfR0 ... ure=g-vrec

Ich habe mal versucht deren nuscheln auf die schnelle in einen Englischen Text zu verfassen.
Die Grundaussage ist, dass Frauen nicht arbeiten müssen.

[ADMIN] Abschrift des Videotextes entfernt. [/ADMIN]
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Grund: Abschriften von Texten aus Videos sind urheberrechtlich geschützt!
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Re: Christopher Hitchens versus Feminism

Beitragvon mat-in » Fr 15. Jun 2012, 09:48

Ich finde das sowohl Frauen als auch Männer nicht zur Arbeit gezwungen werden sollten ;)

Das ist typisch für die Art Feministin, über die man lachen sollte. Er sagt ganz klar: Sie dürfen arbeiten wenn sie wollen oder müssen und was immer sie arbeiten wollen, aber er persönlich würde seine Frau nicht zwingen zu arbeiten, wenn sie nicht will, weil er sie auch so versorgen kann. Ich verstehe nicht, wo da das Problem sein soll...
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Re: Christopher Hitchens versus Feminism

Beitragvon xander1 » Fr 15. Jun 2012, 12:23

Das Video hat 339.820 Views und 2.264 positive Bewertungen und 6.165 Kommentare auf youtube.
Darunter fallen einige Ausraster von youtubern, die ich hier nicht zeigen kann wegen bösen wörtern wie f**k

[ADMIN] Abschrift des Videotextes entfernt. [/ADMIN]
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Grund: siehe ersten Beitrag
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Re: Christopher Hitchens versus Feminism

Beitragvon xander1 » So 17. Jun 2012, 11:22

mat-in hat geschrieben:Ich finde das sowohl Frauen als auch Männer nicht zur Arbeit gezwungen werden sollten ;)

Unser Staat macht das jedoch bei Alg2. Außerdem gehts in dem Gespräch gar nicht darum. Es geht um einen IST-Zustand und keinen SOLL-Zustand.


mat-in hat geschrieben:..., aber er persönlich würde seine Frau nicht zwingen zu arbeiten, wenn sie nicht will, weil er sie auch so versorgen kann. Ich verstehe nicht, wo da das Problem sein soll...


Dass die heutigen Frauen arbeiten wollen, obwohl sie es nach Hitchens Aussage nicht unbedingt müssten. Die Frau mit der Hitchens spricht behauptet, dass das falsch ist.

Frauen arbeiten, um sich von den Männern zu emanzipieren könnte man vermuten.

Nach dem zweiten Weltkrieg gabs in Deutschland ein Gesetz, dass Ehemänner Ihren Frauen erst erlauben mussten zu arbeiten.
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Re: Christopher Hitchens versus Feminism

Beitragvon 1von6,5Milliarden » So 17. Jun 2012, 16:03

xander1 hat geschrieben:Nach dem zweiten Weltkrieg gabs in Deutschland ein Gesetz, dass Ehemänner Ihren Frauen erst erlauben mussten zu arbeiten.
Etwas genauer: Es gab bis nach dem Zweiten Weltkrieg (bis ~ 1958) dieses Gesetz bzw. in diesem Jahr trat das Gleichstellungsgesetz, was die Herrschaft des Ehemannes bei der Wahl (Antritt und Kündigung) eines Arbeitsplatzes das (theoretische) alleinige Recht vor dem Gesetz gab (da die Verfassungswidrigkeit aber feststand, konnte ein Richter dies in Einzelentscheidungen anders sehen - musste aber nicht), bis 1977 musste (theoretisch) der Ehemann noch mitunterschreiben, also seine Zustimmung zur Wahl (soweit ich weiß aber nicht zur Kündigung) geben.
Arbeiten durften die Frauen auch schon vorher, aber vielleicht siehst du eine Arbeit, ohne Arbeitsvertrag der "rechtmäßig" unterschrieben ist, nicht als Arbeit an? =)
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Re: Christopher Hitchens versus Feminism

Beitragvon Nanna » So 17. Jun 2012, 18:44

Die Abschrift von Texten aus Audio- und Videoquellen sind urheberrechtlich geschützt. Sofern kein Einverständnis des Urhebers zur schriftlichen Wiedergabe des Textes hier im Forum vorliegt, ist das Posten solcher Texte grundsätzlich nicht erlaubt.

Weiterhin bitte ich darum, hier nicht einfach nur irgendwelche Aussagen und/oder Links abzuladen, sondern substantielle und in eigenen Worten begründete Thesen zur Diskussion zu stellen.
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Re: Christopher Hitchens versus Feminism

Beitragvon xander1 » So 17. Jun 2012, 21:45

Die These war sehr weit ausformuliert. Jetzt hast du sie gelöscht. Welche Forenregel besagt, dass man die These mit eigenen Worten formulieren muss? Das bleibt doch mir überlassen, ob ich meine Worte nehme oder die von jemandem anders.

Die Kommentare bitte ich aber wieder hinzuzufügen, denn diese sind nicht urheberrechtlich geschützt, da es in den USA kein Urheberrecht gibt. Eigentlich dürfte der Text aus dem Filmmaterial auch nicht urheberrechtlich geschützt sein, aus dem selben Grund und auch aus Lizenzrechtlichen Gründen dürfte kein Problem vorliegen, da die Filmgesellschaft keine Recht in Deutschland dazu hat.
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Re: Christopher Hitchens versus Feminism

Beitragvon 1von6,5Milliarden » So 17. Jun 2012, 21:51

xander1 hat geschrieben:Die Kommentare bitte ich aber wieder hinzuzufügen, denn diese sind nicht urheberrechtlich geschützt, da es in den USA kein Urheberrecht gibt.
Es gibt hier ein Urheberrecht und es geht hier um unser (deutsches) Recht. In den USA gibt es ein Copyright, auch dies gestattet es nicht wild die Werke anderer zu nutzen wie man will.

Außerdem sollte es selbstverständlich sein, dass man seine eigenen Gedanken in einem Diskussionsforum formuliert und nicht nur die Gedanken anderer kommentarlos reinschreibt.
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Re: Christopher Hitchens versus Feminism

Beitragvon xander1 » So 17. Jun 2012, 21:54

Unser Urheberrecht gilt aber nicht für deren Texte und das Copyright ist auch nicht anzuwenden, da deren Texte "public domain" sind.

Außerdem sollte es selbstverständlich sein, dass man seine eigenen Gedanken in einem Diskussionsforum formuliert und nicht nur die Gedanken anderer kommentarlos reinschreibt.


Was ist daran verkehrt?
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Re: Christopher Hitchens versus Feminism

Beitragvon Nanna » So 17. Jun 2012, 22:03

xander1 hat geschrieben:Das bleibt doch mir überlassen, ob ich meine Worte nehme oder die von jemandem anders.

Nein, bleibt es nicht. Du kannst Zitate und Verweise auf weiterführende Artikel gerne einfügen, um deine Position zu untermauern. Der Kern muss aber von dir an die hießigen Mitdiskutanten gerichtet werden. Es geht hier nicht nur um ein Aufreihen von Positionen, sondern um einen Dialog. Dialog erfordert aktive Teilnahme, kein passives Rezepieren. Dafür bräuchte man kein Diskussionsforum, da reichen ein Fernseher oder ein Bücherregal.
Weiterhin sind die Worte anderer Menschen u.U. vom Urheberrecht geschützt, insbesondere in längeren Kontexten. Ob man das mag oder nicht ist irrelevant, es ist geltendes Recht. Sollte sich da mal etwas ändern, werden wir das auch hier anders handhaben.

xander1 hat geschrieben:Unser Urheberrecht gilt aber nicht für deren Texte und das Copyright ist auch nicht anzuwenden, da deren Texte "public domain" sind.

Nein, das sind sie nicht. Bloß weil etwas auf Youtube hochgeladen ist, ist etwas nicht public domain. Public domain sind Werke dann, wenn ihr Copyright abgelaufen ist oder das Copyright prinzipiell nicht anwendbar ist. Du hast aber ein Interview von ABC verlinkt, da ist definitiv Copyright drauf und wahrscheinlich steht es auch illegal auf Youtube.
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Re: Christopher Hitchens versus Feminism

Beitragvon mat-in » So 17. Jun 2012, 22:24

xander1 hat geschrieben:Dass die heutigen Frauen arbeiten wollen, obwohl sie es nach Hitchens Aussage nicht unbedingt müssten. Die Frau mit der Hitchens spricht behauptet, dass das falsch ist.

Frauen arbeiten, um sich von den Männern zu emanzipieren könnte man vermuten.

Das ist alles ein bischen unzusammenhängend... Hitchens sagt doch, das seine Frau arbeiten gehen dürfte, ohne wenn und aber, nur das er sie eben versorgen würde, wenn sie nicht arbeiten gehen wolle. Wo ist das im wiederspruch zu irgend was? Ist doch egal, ob die Frau nicht arbeiten geht, weil er es sich leisten kann, arbeiten geht, weil sie mehr geld will, arbeiten geht, nur um sich selbstständig und stark zu fühlen? Nichts von all dem hat er da wiedersprochen....
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Re: Christopher Hitchens versus Feminism

Beitragvon xander1 » Mo 18. Jun 2012, 07:49

Ob ein Werk mit dem Copyright geschützt ist, bestimmt sich allein nach dem Gesetz. Dazu ist zum Beispiel eine ausreichende Schöpfungshöhe notwendig.
Die Zitate von den Userkommentaren haben jedenfalls weder Urheberrecht noch Copyright.

Ich bitte darum micht nicht mehr zu zitieren, da dies eine Urheberrechtsverletzung darstellt. :mg: In Deutschland hätte ich darauf definitiv Urheberrecht.

Nanna hat geschrieben:Nein, das sind sie nicht. Bloß weil etwas auf Youtube hochgeladen ist, ist etwas nicht public domain.


Ach nee. Sehr schlau. :mg:

@mat-in:

Er spricht aber generell davon, dass alle Frauen nicht arbeiten müssen, weil die Männer arbeiten würden.
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Re: Christopher Hitchens versus Feminism

Beitragvon mat-in » Mo 18. Jun 2012, 09:51

Er sagt doch mehrfach "Miss Hitchens", spricht also von seiner hypothetischen Frau...?
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Re: Christopher Hitchens versus Feminism

Beitragvon Celtic » Mo 18. Jun 2012, 16:51

Also wenn ich eine hypothetische Frau hätte, dann müßte sie auch nicht arbeiten gehen. :lachtot:
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Re: Christopher Hitchens versus Feminism

Beitragvon stine » Mo 18. Jun 2012, 17:06

Das ist immer noch leichter, als einen hypothetischen Mann für sich arbeiten zu lassen.

:wink: stine
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Re: Christopher Hitchens versus Feminism

Beitragvon xander1 » Mo 18. Jun 2012, 17:14

Er spricht eindeutig von Frauen im Allgemeinen. Von Frau Hitchens redet er erst viel später. Lies dir mal die ganzen Kommentare durch die das bestätigen. Da ist zum Beispiel eine Frau, die meint, dass Hitchens Meinung über Männer und Frauen nicht sexistisch ist, eine (einer?) andere meint dass er ein Sexist ist.

Ich könnte einige Kommentare übersetzen, die den Inhalt des Videos erklären, was nach dem amerikanischem Gesetz erlaubt wäre. Aber wer weiß warum ich das hier nicht darf.

Also nochmal zum Inhalt: Er sagt, dass wenn Frauen Kinder bekommen, Männer wegen dem Kind arbeiten wollen. Sie sagt, dass das Unsinn ist. Er meint, dass Frauen nicht arbeiten müssen, weil der Mann arbeiten würde. Sie versucht immer wieder dagegen anzuwirken.

Von mir war nicht gefordert eine eigene Position zu haben, deshalb möchte ich hier die Position von Hitchens diskutieren.
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Re: Christopher Hitchens versus Feminism

Beitragvon mat-in » Mo 18. Jun 2012, 20:31

Er meint, Männer seien hilfloser wenn es darum ginge ein Kind zu versorgen und Frauen würden da viel kompetenter wirken/sein und Männer deswegen häufig das ganze sein lassen und statt dessen ihren Teil beitragen in dem sie viel arbeiten gehen. Er sagt - das mag grenzwertig sein wenn man es ultra-feministisch sieht, ich denke es ist nur ungeschickt formuliert - daß Frauen sich nicht in den rauen Arbeitsmarkt stürzen müssen sollten - wenn sie nicht wollen. (Ich verstehe das nicht als "die können das nicht" sondern als "das ist nicht nett, am Arbeitsmarkt, aber M#nner können da einen besseren Beitrag leisten als bei der Kindererziehung". Wie gesagt, ungeschickt formuliert) und dann sagt er, daß eine hypothetische Frau Hitchens nicht arbeiten muß - wenn sie nicht will. Wo ist da das Problem?

Celtic hat geschrieben:Also wenn ich eine hypothetische Frau hätte, dann müßte sie auch nicht arbeiten gehen.

stine hat geschrieben:Das ist immer noch leichter, als einen hypothetischen Mann für sich arbeiten zu lassen.

Großartig, vielen Dank :-D
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Re: Christopher Hitchens versus Feminism

Beitragvon Nanna » Mo 18. Jun 2012, 21:02

mat-in hat geschrieben:"das ist nicht nett, am Arbeitsmarkt, aber M#nner können da einen besseren Beitrag leisten als bei der Kindererziehung".[...] Wo ist da das Problem?

Ich würde, die Entmündigung beider Geschlechter in bestimmten Tätigkeiten (Frau: Arbeiten, Mann: Kinderaufzucht) und Festschreibung auf ein bestimmtes Rollenbild ist sogar sehr problematisch. Überspitzt wäre mit solchen Aussagen ja impliziert, dass Frauchen so unselbstständig sein sollen darf, wie sie will, und Ihro Herrlichkeit so grobschlächtig, wie er wolle. Das ist nicht das, was ich mir unter mündigen, empanzipierten Menschen und Partnern vorstelle.
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Re: Christopher Hitchens versus Feminism

Beitragvon xander1 » Mo 18. Jun 2012, 22:05

sorry was ist "Ihro" und was ist "grobschlächtig" ?
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Re: Christopher Hitchens versus Feminism

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Di 19. Jun 2012, 05:52

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