Untersuchung des Zufalls

Re: Untersuchung des Zufalls

Beitragvon webe » Do 23. Aug 2012, 00:54

Unsere Bildung hat zwei Seiten, sie lässt uns erkennen aber auch verblöden.
Unfug ist, daran zuglauben, wir leben paralell in verschiedenen Universen. Hie möchte man die Uni gerne schliessen, wo so einen Denker hochgepäppelt hat!
Wer so einer noch eine Bischofswürde bekäme, wäre es auch nicht mehr auffallender.

Das sind so studierte Leute, die alle Angs vor dem klitzekleinen Wirklichkeitsfaktor des Menschen haben, die Einen stürzen sich in den Glauben, die anderen in die Esoterik!

Durchaus ist es möglich, wahrscheinlich so gar,dass es vor unsere und nach unserer Zeit hochentwickelte Intelligenz gab und gibt. die wie später das Menschtier zum Aussterben verdammt werden oder waren. Es gibt keine Ewigkeit. Die kann man nur in Märchenhafterform in den Religionen finden als fata-morgana.Planeten, Universums leben und sterben, um dem Neuem Platz zumachen. Aus dem Neuem kann was Grösseres werden als das Vorhergehende war. Es gibt kein Nichts, doch unser Hirn ist mit dieser Info überfordert, weil wir nicht darauf entwicklungsmässig programmiert sind.
Das Tier hat einen Mikrokosmos auf und in sich, und so auch die Planeten-dazu zählen wir letzendlich für die Planeten. Es gibt daher ein Auf und Ab, manchmal für uns sinnvoll oder manchmal auch sinnlos nachvollzuziehen.

Es läuft in einem Rahmen, der keinen Zeitdruck, kein Ziel, keine Rechenschaft und kein Muss kennt. Selbst der Rahmen ist keine Eingrenzung, wie wir es uns vorstellen.
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Re: Untersuchung des Zufalls

Beitragvon Vollbreit » Fr 24. Aug 2012, 11:05

Gandalf hat geschrieben:Man kann nicht eine quantenphsikalsiche Interpretation(smöglichkeit) der Wirklichkeit für Ernst nehmen und gleichzeitig so tun, als ob sie zwar für die Physik zu trifft, aber für mich nicht, das ich mich für das klassische Weltbild entschieden habe!

Sorry, - das ist doch Quatsch, so zu tun als ob Du als Naturalist die Wahl hättest, in einem pyhsikalisch existenten Multiversum an eine Philosophie unabhängig von dieser Tatsache 'zu glauben'!?


Die Grundlage der Philosophie ist ja nicht der Glaube, sondern Philosophie schließt alles was Glaubensüberzeugung ist aus ihrer Methodik explizit aus. Insofern ist die Aussage, man würde an Philosophie glauben, irgendwie sinnleer.

Gandalf hat geschrieben:Die Fage(n) muss doch lauten: Wenn es also im Rahmen einer naturwissenschaftlichen Theorie möglich und möglicherweise sehr wahrscheinlich ist, das wir in einem Multiversum leben: Warum ist mein ganzes (er-)Leben dennoch konsistent?


Da wäre meine Gegenfrage, was Du unter Multiversum verstehst.
Die Grundfrage dabei ist doch die, ob und inwieweit mathematischen Möglichkeiten empirische Tatsachen entsprechen. Welche empirische Tatsachen sprechen denn Deiner Meinung nach für eine Viele-Welten-Interpretation, in der die vielen Welten empirisch real sind, wir aber dummerweise zu dieser Realität keinerlei Zugang haben, da es ja eine andere Welt ist?
Mehr Spekulation ohne auch nur den Schimmer eines empirischen Beweises geht eigentlich nicht.

Du versuchst das Pferd von hinten aufzuzäumen und fragst: Wenn es unendlich viele reale Welten gibt, warum erlebe ich dann nur eine und mich dann nur als ein Leben?
Eine Antwort wäre natürlich, dass es nur eine Welt gibt und auch nur eine Geschichte Deines Lebens.
Der Vorteil dieser Interpreation ist, dass es überzeugende empirische Beweise für sie gibt.
Es würde bedeuten, dass nicht jeder mathematischen Möglichkeit eine empirische Realität entspricht.
Warum hältst Du das für undenkbar?

Gandalf hat geschrieben:Wieso merke ich nichts von meinen multiplen(?) Persönlichkeiten?


Weil es sie vielleicht schlicht und einfach nicht gibt. Denkbar?

Gandalf hat geschrieben:Ist Solipsismus eine Option?


Für was? Der Solipsismus ist einfach ein philosophischer Denkfehler.
Du kannst einen Solipsisten zwar nicht zur Einsicht in seinen Fehler zwingen, aber ansonsten ist der Solipsismus vollkommen unplausibel.

Gandalf hat geschrieben:Wieso messe und erfahre ich immer nur ein einziges Universum und fluktuiere nicht zwischen verschiedenen hin und her (oder tue ich dies doch)?..und und ??


Es gibt halt nur eines, wo ist das Problem?
Die Fragen die Du Dir stellst, stellen sich ja erst im Lichte einer Hypothese, für die es keinen empirischen Beweis gibt.
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Re: Untersuchung des Zufalls

Beitragvon xander1 » Fr 24. Aug 2012, 13:48

Kausal heißt, es gibt einen Grund für etwas, aber der muss nicht zwingend dazu führen.
Determiniert heißt, die Vorbedingung führt immer zu dem Ergebnis.
Jetzt fehlt eine Begrifflichkeit die besagt, dass das Ergebnis immer die Vorbedingung hat. Aber so läuft das nicht in unserem Universum.

Wenn von den 3 Sachen Determinismus die Bedingung ist, dass es keinen Zufall gibt, weil Kausalität alleine noch Zufall zulässt und wenn umgekehrter Determinismus, also das dritte nicht in unserem Universum gilt, kann man zumindestens sagen, dass es in Universum Zufall gibt, beim Rückwärtsbewegen in der Zeitachse.

Vollbreit hat geschrieben:Mithin wäre das Universum vollständig determiniert.

Nicht, wenn es Ketten von implikativen Zusammenhängen im Universum gibt, zwischen denen es keine Kette an implikativen Zusammenhängen gibt. Oder anders gesagt, wenn es echte Parallelität im Universum gibt, gibt es keine 100%ige Determiniertheit im Universum. Materie auf der einen Seite des Universums wechselwirkt jedoch mit Materie auf der anderen Seite in jedem Fall. Materie wechselwirkt in jedem Fall auch mit Energie. Jetzt stellt sich die Frage ob jede Energie auch mit jeder Energie wechselwirkt. Das ist die große Frage ich der Physik mit den 4 Grundkräften. Ich denke, dass wenn man die beantworten kann und die Quantenphysik nichts merkwürdiges bedeutet, von der ich nur wenig verstehe, dann wissen wir spätestens dann ob das Universum determiniert ist. Zumindestens kann man im Universum von Graden von Determinismus sprechen, da z.B. Materie, die weiter weg ist weniger Stark wechselwirkt, ist der Anteil an Scheinparallelität größer.

Und nicht zu vergessen: Es gibt auch eine Wechselwirkungen mit Raum der keine Materie beinhaltet.

Jedenfalls sind wir der Frage nach dem Zufall einen Schritt näher gekommen durch die Entdeckung des Teilchens, das für Gravitation verantwortlich ist. Es fehlt also ein Wahnsinnsteilchenbeschleuniger der nötig wäre, um herauszufinden ob alle 4 Urkräfte die gleiche Ursprungskraft haben.

Naja es könnte ja noch sein, dass alles im Universum von 2 oder mehr echt parallel wechselwirkenden Dingen abhängt. Dann gibt es echten Zufall. Jedoch wissen wir das nicht, da wir nicht wissen, ob die 4 Urkräfte ALLE miteinander wechselwirken.

EDIT:
Ich habe mal in Wikipedia nachgeschaut und zumindestens machen die Wikipedia auch Kraft davon abhängig ob unser Universum determiniert ist, also ohne Zufall ist.

EDIT:
Es ist also möglich, dass wenn unser Universum irgendeine Art von Ergebnis haben soll, dass dieses von einem Zufall durch Parallelität von wirkenden Kräften bestimmt ist.
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Re: Untersuchung des Zufalls

Beitragvon Gandalf » Fr 24. Aug 2012, 20:12

webe hat geschrieben:Unsere Bildung hat zwei Seiten, sie lässt uns erkennen aber auch verblöden.
Unfug ist, daran zuglauben, wir leben paralell in verschiedenen Universen. Hie möchte man die Uni gerne schliessen, wo so einen Denker hochgepäppelt hat!
Wer so einer noch eine Bischofswürde bekäme, wäre es auch nicht mehr auffallender.


Dann setz Dir schon mal die Bischofsmütze auf, die sich bekanntlich in der Narrenkappe wiederspiegelt.

Die Behauptung ienes (kosmologischen) Doppelgänges steht und fällt mit der Erkenntnis, ob das Universum nun begrenzt und endlich - oder unendlich ist.

Der Rest ist reine Logik: In einem bestimmten Raumvolumen lassen sich Atome nur in unterschiedlichen Anordnungen 'endlicher Zahl' anordnen.

..was in einem unendlichen Universum bedeutet, das sich alle Anordungen irgendwann und irgendwo wiederholen MÜSSEN.

Max Tegemark hat das mal ausgerechnet: ca. alle 10 hoch 10 hoch 100 Meter

Da die Kosmologen aber bislang keine Anzeichen finden konnten, dass das Universum irgendwo begrenzt oder endlich wäre:
Woher nimmst Du Dein Wissen darüber das es endlich ist? Wie kommst Du zu dieser Behauptung ..göttliche Eingebung?

Ich würde gern an Deinem esoterischen Wissen teilhaben. Quellen bitte!

webe hat geschrieben:Das sind so studierte Leute, die alle Angs vor dem klitzekleinen Wirklichkeitsfaktor des Menschen haben, die Einen stürzen sich in den Glauben, die anderen in die Esoterik!


Richtig. Daher wollen wir ja vom esoterisches Gefasel wegkommen und aufklären: wissenschaftliche Begründungen bitte, die ausschließen, dass das Universum unendlich ist und es nicht viele Universen gibt.
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Re: Untersuchung des Zufalls

Beitragvon Gandalf » Fr 24. Aug 2012, 20:45

Vollbreit hat geschrieben:
Gandalf hat geschrieben:Man kann nicht eine quantenphsikalsiche Interpretation(smöglichkeit) der Wirklichkeit für Ernst nehmen und gleichzeitig so tun, als ob sie zwar für die Physik zu trifft, aber für mich nicht, das ich mich für das klassische Weltbild entschieden habe!

Sorry, - das ist doch Quatsch, so zu tun als ob Du als Naturalist die Wahl hättest, in einem pyhsikalisch existenten Multiversum an eine Philosophie unabhängig von dieser Tatsache 'zu glauben'!?


Die Grundlage der Philosophie ist ja nicht der Glaube, sondern Philosophie schließt alles was Glaubensüberzeugung ist aus ihrer Methodik explizit aus. Insofern ist die Aussage, man würde an Philosophie glauben, irgendwie sinnleer.


Sinn(ent)leer(t) ist Dein Zitat. Ich habe nicht von 'der Philosphie' gesprochen, sondern von "(D)einer". (siehe oben)

Vollbreit hat geschrieben:
Gandalf hat geschrieben:Die Fage(n) muss doch lauten: Wenn es also im Rahmen einer naturwissenschaftlichen Theorie möglich und möglicherweise sehr wahrscheinlich ist, das wir in einem Multiversum leben: Warum ist mein ganzes (er-)Leben dennoch konsistent?


Da wäre meine Gegenfrage, was Du unter Multiversum verstehst.


..hä?

Ich beklage mich, das von Dir nicht die richtigen Fragen kommen. Stelle sie (mir) rhetorisch selbst (weil sie eben nicht kam) - und nun ist das "Deine Gegenfrage"!??


Vollbreit hat geschrieben:Die Grundfrage dabei ist doch die, ob und inwieweit mathematischen Möglichkeiten empirische Tatsachen entsprechen. Welche empirische Tatsachen sprechen denn Deiner Meinung nach für eine Viele-Welten-Interpretation, in der die vielen Welten empirisch real sind, wir aber dummerweise zu dieser Realität keinerlei Zugang haben, da es ja eine andere Welt ist?
Mehr Spekulation ohne auch nur den Schimmer eines empirischen Beweises geht eigentlich nicht.


Der empirische Beweis ist schlagend und schon lange erbracht: Schicke ich ein einzelnen Photon durch einen Doppelspalt erhält man ein Interfernzmuster. Interfernzmuster können jedoch nur zwischen physikalsichen Eigenschaften gleichartiger und realer physikalischer Objekte (Mehrzahl) auftreten. Ergo am DS wechselwirkt das sichtbare Phton mit Photon aus anderen Universen, die für uns nur indirekt sichtbar (durch die Interferenz halt), aber dennoch physikalisch real sind.

Offenbar verwechselst Du die VWi mit der Kopüenahgener Interpretation: Ein Art "Schöpfung aus dem Nichts" oder gar dem Geschwafel vom "Zusammenbruch der (mathematischen) Wellenfunktion" - für die es nicht mal im Ansatz empirische Beweise gibt.


Vollbreit hat geschrieben:Du versuchst das Pferd von hinten aufzuzäumen und fragst: Wenn es unendlich viele reale Welten gibt, warum erlebe ich dann nur eine und mich dann nur als ein Leben?


(Schön, das Du diesmal festgestellt hast, das 'ich frage'...)

Vollbreit hat geschrieben:Eine Antwort wäre natürlich, dass es nur eine Welt gibt und auch nur eine Geschichte Deines Lebens.


Klar die Antwort, die "Russels Huhn" dafür hat, das es der Bauer täglich füttert, wäre natürlich auch, das der Bauer ein Hühnerfreund ist und selbstlos wünscht, das es dem Huhn gut geht.....
Vollbreit hat geschrieben:Der Vorteil dieser Interpreation ist, dass es überzeugende empirische Beweise für sie gibt.

Klar! Das Huhn wird ja täglich gefüttert!

(...mein gott.. Du scheinst auch noch das zu glauben was Du sagst... - Frag mal xander was ein "Induktionsproblem" ist und was es anrichtet)

Vollbreit hat geschrieben:Es würde bedeuten, dass nicht jeder mathematischen Möglichkeit eine empirische Realität entspricht.
Warum hältst Du das für undenkbar?


Es geht nicht um mathematische Möglichkeiten, sondern um faktisches auftreten von Wechselwirkungen eines einzelnen Photons z.B. am Doppelspalt


Vollbreit hat geschrieben:
Gandalf hat geschrieben:Wieso merke ich nichts von meinen multiplen(?) Persönlichkeiten?


Weil es sie vielleicht schlicht und einfach nicht gibt. Denkbar?


Eigentlich nicht, da "denken", handeln und entscheiden imho eher einem Auswahlprozess zwischen verschiedenen Abwägungen (Interferenzen) entspricht und keinem "linearen Hebelsystem".

Was ist Evolution?

Außerdem ergibt sich aus der Entropie der scharzen Löcher, das die Information einer Raumregion auf dessen Oberfläche abgespeichert ist. D.h. vieles spricht dafür, dass das Universum einem holografischen Prinzip unterliegt. Ein Hologramm setzt sich jedoch stets aus vielen sehr ähnlichen "Bildern" zusammen.

Vollbreit hat geschrieben:
Gandalf hat geschrieben:Ist Solipsismus eine Option?


Für was? Der Solipsismus ist einfach ein philosophischer Denkfehler.
Du kannst einen Solipsisten zwar nicht zur Einsicht in seinen Fehler zwingen, aber ansonsten ist der Solipsismus vollkommen unplausibel.


Das ist imho nicht entscheidbar. Vlt. gibt es sowas wie einen "kaskadierenden Solipsismus"?
Vollbreit hat geschrieben:
Gandalf hat geschrieben:Wieso messe und erfahre ich immer nur ein einziges Universum und fluktuiere nicht zwischen verschiedenen hin und her (oder tue ich dies doch)?..und und ??


Es gibt halt nur eines, wo ist das Problem?
Die Fragen die Du Dir stellst, stellen sich ja erst im Lichte einer Hypothese, für die es keinen empirischen Beweis gibt.


Da es, - wie gesehen, (unendlich) viele empirische Beweise für diese These gibt, ist das eine durchaus vernünftige Frage.

Wie gesagt: Ich bin der Meinung das die Phänomen "freie Entscheidungsmöglichkeit" oder "Bewusstsein" (das mit dem freien Willen bei freier Entscheidungsmöglichkeit unmittelbar zusammenhängen muss) unmittelbar mit dem richitigen) Verständnis der Quantenpyhsik zusammenhängt. Die ganzen von 'klassischen Vorstellungen geprägten' Diskussionen über Determinismus wie hier im Forum nebenan kannst Du vergessen.
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Re: Untersuchung des Zufalls

Beitragvon Vollbreit » Fr 24. Aug 2012, 21:20

Gandalf hat geschrieben:Der empirische Beweis ist schlagend und schon lange erbracht: Schicke ich ein einzelnen Photon durch einen Doppelspalt erhält man ein Interfernzmuster.


Nein, ein einzelnes Photon kann kein Interferenzmuster ergeben.
Ein einzelnes Photon ergibt, wenn es denn auf einen Detektor fällt, genau einen Einschuss.
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Re: Untersuchung des Zufalls

Beitragvon Gandalf » Sa 25. Aug 2012, 09:07

Vollbreit hat geschrieben:
Gandalf hat geschrieben:Der empirische Beweis ist schlagend und schon lange erbracht: Schicke ich ein einzelnen Photon durch einen Doppelspalt erhält man ein Interfernzmuster.


Nein, ein einzelnes Photon kann kein Interferenzmuster ergeben.
Ein einzelnes Photon ergibt, wenn es denn auf einen Detektor fällt, genau einen Einschuss.


Ach - und warum fällt ein einzelnes Photon nach dem Durchgang durch den DS nicht auf die Stelle des Detektors , auf die es beim Durchgagng durch einen Einfachspalt fällt?- Durch welche "Wechselwirkung" wird es abgelenkt?
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Re: Untersuchung des Zufalls

Beitragvon Vollbreit » Sa 25. Aug 2012, 09:10

Weil es keinen Masterplan dafür gibt, wie sich Teilchen an sich immer verhalten.
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Re: Untersuchung des Zufalls

Beitragvon Gandalf » Sa 25. Aug 2012, 09:57

Vollbreit hat geschrieben:Weil es keinen Masterplan dafür gibt, wie sich Teilchen an sich immer verhalten.


Das war nicht die Frage! Denn die Teilchen am DS verhalten sich ja ganz konkret in dem sie eben nich wahllos einschlagen, sondern in der Aufsummierung Muster bilden.

Da Dir die Frage also entgangen zu sein scheint, wiederhole ich sie sicherheitshalber nochmal:

Warum fällt ein einzelnes Photon nach dem Durchgang durch den DS nicht auf die Stelle des Detektors , auf die es beim Durchgang durch einen Einfachspalt fällt?


Vorher solltes Du Dich aber vlt. beim "kleinen 1x1 der Quantenpyhsik" schlau machen: http://www.quantenphysik-schule.de/doppelspalt.htm
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Re: Untersuchung des Zufalls

Beitragvon xander1 » Sa 25. Aug 2012, 10:11

@Gandalf:

Ich hatte die Thematik mal in Leistungskurs Physik - jedenfalls ist die Viele-Welten-Theorie nur eine Variante die das erklären würde. Es gibt auch die Kopenhagener Deutung.
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Re: Untersuchung des Zufalls

Beitragvon Vollbreit » Sa 25. Aug 2012, 10:20

Wenn Du ein einzelnes Teilchen beobachtest, wird es sich immer wie ein einzelnes Teilchen verhalten.
Der Clou bei Welle-Teilchen-Dualismus ist ja nicht, dass Teilchen in Wirklichkeit Wellen sind, sondern dass Teilchen nach 1.000 oder 500.000 Einzeltreffern ein Interferenzmuster abbilden, im DS Versuch. Über das einzelne Teilchen kann man aber nach wie vor nichts näheres aussagen, dennoch verhält es sich, wie ein Teilchen.
Außerdem gibt es keinen "wahren" Ort, an dem man an Teilchen unabhängig von der Messung vorfinden würde. Die Messung misst also nicht, wo das Teilchen ohnehin gewesen wäre, der Messvorgang als solcher ist damit kein neutraler Vorgang mehr.

Das ist alles reichlich paradox und wenn man es verstehen will, kommt man über kurz oder lang zu der Einsicht, dass man es nicht verstehen kann - man kann über die Gründe spekulieren. Man kann aber damit rechnen und Hypothesen aufstellen und die müssen sich im Experiment bewähren.
Zeit und Raum sind nicht die Achsen, auf denen unsere Welt aufgespannt ist... hui, doch man konnte es experimentell belegen.
Es gibt einen Gravitationskollaps der die schwächste der vier Kräfte alle anderen überragen lässt und man konnte es belegen, es gibt schwarze Löcher.
Weches Experiment spricht für die Existenz realer, anderer Welten?
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Re: Untersuchung des Zufalls

Beitragvon xander1 » Sa 25. Aug 2012, 10:55

Vollbreit hat geschrieben:Wenn Du ein einzelnes Teilchen beobachtest, wird es sich immer wie ein einzelnes Teilchen verhalten.

WEnn sich ein Teilchen nicht wie ein Teilchen ist es kein Teilchen. Um das zu wissen, braucht man kein Physik-Wissen haben.

Vollbreit hat geschrieben:Der Clou bei Welle-Teilchen-Dualismus ist ja nicht, dass Teilchen in Wirklichkeit Wellen sind, sondern dass Teilchen nach 1.000 oder 500.000 Einzeltreffern ein Interferenzmuster abbilden, im DS Versuch.

Das ist nicht ganz richtig. Die Teilchen sind nicht in Wirklichkeit wellen, sondern sie sind beides. Manch einer mag das nicht verstehen.

Vollbreit hat geschrieben:Über das einzelne Teilchen kann man aber nach wie vor nichts näheres aussagen, dennoch verhält es sich, wie ein Teilchen.

Ich glaube ich weiß jetzt was du sagen willst, aber ich habe es mit einer anderen Behauptung über die Meinung darüber von den Physikern widerlegt.

Vollbreit hat geschrieben:Außerdem gibt es keinen "wahren" Ort, an dem man an Teilchen unabhängig von der Messung vorfinden würde.

Diese Aussage ist u.a. davon abhängig, ob die 4 Grundkräfte in der Physik auf eine zurück geführt werden können. Du kannst das also gar nicht wissen, was du hier behauptest.

Vollbreit hat geschrieben:Weches Experiment spricht für die Existenz realer, anderer Welten?

Na das wovon Gandalf spricht. Darüber sind sich die Physiker einig.
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Re: Untersuchung des Zufalls

Beitragvon Vollbreit » Sa 25. Aug 2012, 11:22

xander1 hat geschrieben:
Vollbreit hat geschrieben:Wenn Du ein einzelnes Teilchen beobachtest, wird es sich immer wie ein einzelnes Teilchen verhalten.

WEnn sich ein Teilchen nicht wie ein Teilchen ist es kein Teilchen. Um das zu wissen, braucht man kein Physik-Wissen haben.


Ja, so hatte ich es gemeint.

xander1 hat geschrieben:
Vollbreit hat geschrieben:Der Clou bei Welle-Teilchen-Dualismus ist ja nicht, dass Teilchen in Wirklichkeit Wellen sind, sondern dass Teilchen nach 1.000 oder 500.000 Einzeltreffern ein Interferenzmuster abbilden, im DS Versuch.

Das ist nicht ganz richtig. Die Teilchen sind nicht in Wirklichkeit wellen, sondern sie sind beides. Manch einer mag das nicht verstehen.


Alles klar?

xander1 hat geschrieben:
Vollbreit hat geschrieben:Über das einzelne Teilchen kann man aber nach wie vor nichts näheres aussagen, dennoch verhält es sich, wie ein Teilchen.

Ich glaube ich weiß jetzt was du sagen willst, aber ich habe es mit einer anderen Behauptung über die Meinung darüber von den Physikern widerlegt.


Und das ging wie?

xander1 hat geschrieben:
Vollbreit hat geschrieben:Außerdem gibt es keinen "wahren" Ort, an dem man an Teilchen unabhängig von der Messung vorfinden würde.

Diese Aussage ist u.a. davon abhängig, ob die 4 Grundkräfte in der Physik auf eine zurück geführt werden können. Du kannst das also gar nicht wissen, was du hier behauptest.


Ich kann natürlich auch nur von dem ausgehen, was man derzeit weiß.
Und da ist zwar das ganze Quantengedöns reichlich wirr, aber immerhin experimentell bestätigt.
Das Problem ist eher, dass man keine passende Theorie hat.

xander1 hat geschrieben:
Vollbreit hat geschrieben:Weches Experiment spricht für die Existenz realer, anderer Welten?

Na das wovon Gandalf spricht. Darüber sind sich die Physiker einig.


Was genau? Aus dem Doppelspaltversuch folgt also direkt und zwingend, dass es eine Welt gibt, in der ich heute abend 6 Richtige im Lotto habe werde, auch wenn ich in der Welt in der ich leben nur eien richtige Zahl angekreuzt habe. Wenn diese Welt empirisch vorhanden ist, wo ist sie?
Dass die empirisch real ist, behauptet die VWI, also muss man ja was davon merken, oder?
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Re: Untersuchung des Zufalls

Beitragvon xander1 » Sa 25. Aug 2012, 11:36

Vollbreit hat geschrieben:Und das ging wie?

In dem ich schrieb, dass Teilchen nicht einfach in Wirklichkeit Wellen sind sondern beides. Daraus folgt auch, dass das auch für ein Element gilt. Du meintest dass es einen Unterschied gibt beim Ergebnis, wenn es nur ein Element ist.

Vollbreit hat geschrieben:Was genau? Aus dem Doppelspaltversuch folgt also direkt und zwingend, dass es eine Welt gibt, in der ich heute abend 6 Richtige im Lotto habe werde, auch wenn ich in der Welt in der ich leben nur eien richtige Zahl angekreuzt habe. Wenn diese Welt empirisch vorhanden ist, wo ist sie?
Dass die empirisch real ist, behauptet die VWI, also muss man ja was davon merken, oder?


Danach hast du nicht gefragt. Ich habe deine Frage so beantwortet, wie du sie gefragt hast. Weiterhin kannst du dir diese neue Frage selbst beantworten indem du schaust, was ich in den letzten wenigen Beiträgen woanders geschrieben habe, nämlich hier:

xander1 hat geschrieben:Ich hatte die Thematik mal in Leistungskurs Physik - jedenfalls ist die Viele-Welten-Theorie nur eine Variante die das erklären würde. Es gibt auch die Kopenhagener Deutung.
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Re: Untersuchung des Zufalls

Beitragvon Vollbreit » Sa 25. Aug 2012, 16:38

xander1 hat geschrieben:
Vollbreit hat geschrieben:Und das ging wie?

In dem ich schrieb, dass Teilchen nicht einfach in Wirklichkeit Wellen sind sondern beides. Daraus folgt auch, dass das auch für ein Element gilt. Du meintest dass es einen Unterschied gibt beim Ergebnis, wenn es nur ein Element ist.


Eigentlich bin ich auch der Meinung, dass der Clou beim Welle-Teilchen-Dualismus ist, dass sich Photonen oder Elektronen eben - wie der Name ja auch schon sagt - wie beides verhalten. Du hattest es offenbar falsch gelesen udn dachtest, ich hätte gesagt, dass Phtotonen/Elektronen sich entweder-oder verhalten würden, daruaf hin habe ich das, was ich geschrieben habe noch mal gefettet und das entscheidende Wort "nicht" unterstrichen.
Soll heißen: Ich bin, wie Du, der Auffassung, dass sich Quanten sowoh-als auch verhalten, wie Teilchen, wenn sie einzeln auftreffen, aber im Doppelspaltexperiment bildet die Summe von 100.000 Einschüssen eben ein Interferenzmuster ab, was man von Teilchen nicht erwarten würde, weil Interfewrenzmuster chrakateristisch für Felder/Wellen sind.

xander1 hat geschrieben:
Vollbreit hat geschrieben:Was genau? Aus dem Doppelspaltversuch folgt also direkt und zwingend, dass es eine Welt gibt, in der ich heute abend 6 Richtige im Lotto habe werde, auch wenn ich in der Welt in der ich leben nur eien richtige Zahl angekreuzt habe. Wenn diese Welt empirisch vorhanden ist, wo ist sie?
Dass die empirisch real ist, behauptet die VWI, also muss man ja was davon merken, oder?


Danach hast du nicht gefragt. Ich habe deine Frage so beantwortet, wie du sie gefragt hast. Weiterhin kannst du dir diese neue Frage selbst beantworten indem du schaust, was ich in den letzten wenigen Beiträgen woanders geschrieben habe, nämlich hier:

xander1 hat geschrieben:Ich hatte die Thematik mal in Leistungskurs Physik - jedenfalls ist die Viele-Welten-Theorie nur eine Variante die das erklären würde. Es gibt auch die Kopenhagener Deutung.


Damit sind wir ja bei der Frage, um die Gandalf streitet. Sind die vielen Welten der VWI emprisch vorhanden oder eine rein mathematische Möglichkeit?
Ich meine, die vielen Welten sind eine mathematische Möglichkeit, aber realisiert wird/ist nur eine Welt.
Ich weiß auch nicht, was es heißen soll, also konkret, im Sinne der Empirie, dass Welten sich überlagern. Ich weiß nicht, was eine Katze sein soll, die gleichzeitig tot und lebendig ist und ich habe Schrödingers Katze so verstanden, als wolle der damit zeigen, dass so eine Überlagerung tatsächlich - real verstanden - unsinnig ist.
Ich weiß auch nicht, wo sich die anderen Welten befinden sollten und wenn das niemand weiß und auch niemand sonst irgendwas über sie weiß, erscheinen mir sie so real zu sein, wie Gott als alter Mann, der die Welt aufgezogen hat und sich dann irgendwo zur Ruhe gesetzt hat und jetzt zuschaut. Platz genug dafür hat er hat jetzt, in unendlich vielen Welten.
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Re: Untersuchung des Zufalls

Beitragvon xander1 » So 26. Aug 2012, 12:45

Also die anderen Welten befinden sich nicht in unserem Raum. Deswegen kann man nicht von einem "Wo" sprechen. Ich denke wenn sie irgendwo sind, dann genau hier an jedem Punkt wo Licht ist.

Denn: Logisch wäre doch die Schlussfolgerung, dass andere Universen daran schuld sind, dass das Licht nicht so fällt wie wir denken, wenn man davon ausgeht dass das stimmt mit mehreren Universen.

Das heißt, dass überall wo hier Licht ist, ist auch in allen anderen Paralleluniversen Licht. (meine Vermutung)

Das heißt, will man zwischen Universen hin und her springen, muss man irgendwas mit dem Licht machen. (oder auch nicht hehe)

Das heißt aber auch, dass sich die Paralleluniversen fast gar nicht unterscheiden, sondern nur kleiner als im Millimeterbereich.

Moment? Das betrifft ja eigentlich alle elektromagnetischen Wellen? Das heißt, dass die EM-Kraft das Universum aufspaltet - mehr oder weniger. Wenn man jedenfalls Wellenlängen hat, die größer als der Millimeterbereich sind, könnte es vielleicht sein, dass die Paralleluniversen größere Unterschiede aufweisen werden.

Man könnte also meinen, dass die Paralleluniversen unendlich viele sind und unserem Universum fast genau gleichen.

Und was hat man davon? Oder habe ich falsche Prämissen?

EDIT:

Jetzt kann es aber sein, dass ein Lichtstrahl nicht bis hin zu einem weiteren Universum durchkommt, von einem anderen Universum jedoch. Das heißt, es gibt teils Transitivität und teils nicht. Also müsste man durch viele Universen durch um zu einem ganz ganz anderen Universum zu kommen.

EDIT:

Ich glaube wenn die irgendwann beweisen können, dass es mehrere Universen gibt, bekommen die Monotheisten ein heftiges Problem.

EDIT:

Das ganze könnte beuten, dass ganz alles mit allem alle Permutationen hat - ausgeschlossen dabei sind nicht berechenbare Zahlen, die es ja auch noch gibt. In Wirklichkeit gibt es nicht einmal natürliche Zahlen, wenn es keine Unendlichkeit gibt. Die Schleifenquantengravitation schließt z.B. eine Form der Unendlichkeit aus.

EDIT:

Eigentlich müsste es trotz Prallelität keinen Zufall geben können, denn obwohl bei Parallelität und Kausalität kein Determinismus gegeben ist, könnte man das Ergebnis berechnen. (Ich könnte mir vorstellen, dass jemand behauptet dass das nicht simmt) Man kann es berechnen, weil man dafür einfach eine CPU simulieren bräuchte und quasi ihre Arbeitsschritte alle kennen müsste. Dann kann man alles vorhersagen. Jedenfalls ist dann meiner Meinung nach möglicherweise Kausalität ausreichend dafür dass es keinen Zufall gibt. Mhh und dann dürfte nicht vorhandene Kausalität vielleicht darauf schließen lassen, dass es noch weitere Universen gibt oder so, keine Ahnung.
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Re: Untersuchung des Zufalls

Beitragvon Vollbreit » So 26. Aug 2012, 14:08

xander1 hat geschrieben:Also die anderen Welten befinden sich nicht in unserem Raum. Deswegen kann man nicht von einem "Wo" sprechen. Ich denke wenn sie irgendwo sind, dann genau hier an jedem Punkt wo Licht ist.

Denn: Logisch wäre doch die Schlussfolgerung, dass andere Universen daran schuld sind, dass das Licht nicht so fällt wie wir denken, wenn man davon ausgeht dass das stimmt mit mehreren Universen.

Das heißt, dass überall wo hier Licht ist, ist auch in allen anderen Paralleluniversen Licht. (meine Vermutung)

Das heißt, will man zwischen Universen hin und her springen, muss man irgendwas mit dem Licht machen. (oder auch nicht hehe)


Würdest Du gewiss in Esoterikforen Beifall für bekommen. ;-)

xander1 hat geschrieben:Eigentlich müsste es trotz Prallelität keinen Zufall geben können, denn obwohl bei Parallelität und Kausalität kein Determinismus gegeben ist, könnte man das Ergebnis berechnen. (Ich könnte mir vorstellen, dass jemand behauptet dass das nicht simmt) Man kann es berechnen, weil man dafür einfach eine CPU simulieren bräuchte und quasi ihre Arbeitsschritte alle kennen müsste. Dann kann man alles vorhersagen. Jedenfalls ist dann meiner Meinung nach möglicherweise Kausalität ausreichend dafür dass es keinen Zufall gibt. Mhh und dann dürfte nicht vorhandene Kausalität vielleicht darauf schließen lassen, dass es noch weitere Universen gibt oder so, keine Ahnung.


Ja, irgendwas in der Art könnte rauskommen.
Unendlich viele Universen, die sich, weil es ja unendlich viele sind, doch noch den Grenzen unserer Verstandeskraft beugen. Läuft nur den ursprünglichen Befunden der Quantenphysik ziemlich zuwider und offenbart vielleicht doch ein wenig zu direkt die dahinterliegenden Träume.
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Re: Untersuchung des Zufalls

Beitragvon Gandalf » Mo 27. Aug 2012, 20:18

Vollbreit hat geschrieben:Ja, irgendwas in der Art könnte rauskommen.
Unendlich viele Universen, die sich, weil es ja unendlich viele sind, doch noch den Grenzen unserer Verstandeskraft beugen. Läuft nur den ursprünglichen Befunden der Quantenphysik ziemlich zuwider und offenbart vielleicht doch ein wenig zu direkt die dahinterliegenden Träume.


Bislang kommen nur von Dir 'irgendwelche esoterischen Vorstellungen' über Quantenphysik. Von welchen "ursprünglichen Befunden" sprichst Du hier? Der "Welle-Teilchen" Dualismus ist lediglich eine Philosophien (man könnte auch sagen: "intellektuelles Geschwafel") und KEINE wissenschaftliche Interpretation, die in der Physik akzeptiert wird. Auf dieser Basis kann man die Aussagen der Quantenpyhsik nicht verstehen.

Vollbreit hat geschrieben:Wenn Du ein einzelnes Teilchen beobachtest, wird es sich immer wie ein einzelnes Teilchen verhalten.


Schwachfug. Der link zum Versuch den ich Dir zu einer Schul-Physik Seite gegeben habe sagt eindeutig was anderes aus. Dieser Versuch ist "myrardenfach" durchgeführt worden mit immer dem gleichen Ergebnis. Ich habe Dir eine ganz konkrete Frage gestlellt, auf die ich eine ganz konkrete Antwort erwarte, die wesentliches zum Verständnis der Zusammenhänge beitragen kann und kein esoterisches Geschwafel:

Zum dritten mal (ein weiteres mal werde ich auf kein Gesülze mehr eingehen, dafür ist mir meine Zeit zu Schade)

Warum fällt ein einzelnes Photon nach dem Durchgang durch den DS nicht auf die Stelle des Detektors, auf die es beim Durchgang durch einen Einfachspalt fällt?


(Versuchsanordnung siehe link)
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Re: Untersuchung des Zufalls

Beitragvon Vollbreit » Mo 27. Aug 2012, 20:45

Gandalf hat geschrieben:Warum fällt ein einzelnes Photon nach dem Durchgang durch den DS nicht auf die Stelle des Detektors, auf die es beim Durchgang durch einen Einfachspalt fällt?


Keine Ahnung.
Ich weiß, dass es so ist, aber warum?
Wenn Du mir da weiterhelfen kannst, wäre ich Dir dankbar.
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Re: Untersuchung des Zufalls

Beitragvon Gandalf » Mo 27. Aug 2012, 22:02

Vollbreit hat geschrieben:
Gandalf hat geschrieben:Warum fällt ein einzelnes Photon nach dem Durchgang durch den DS nicht auf die Stelle des Detektors, auf die es beim Durchgang durch einen Einfachspalt fällt?


Keine Ahnung.
Ich weiß, dass es so ist, aber warum?
Wenn Du mir da weiterhelfen kannst, wäre ich Dir dankbar.


Einfache Antwort auf eine einfache Frage: Weil es (das "einzelne, sichtbare" Photon) von etwas abgelenkt wird, das die gleichen pyhsikalischen Eigenschaften haben muss, aber in unserem Universum auf den ersten Blick "unsichtbar" ist.

Was folgt daraus?
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