Was ist das?

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Beitragvon Münchhausen » Sa 19. Mai 2007, 09:11

Ich hatte gestern Abend ein sehr interessantes Erlebnis von dem ich ehrlichgesagt nicht ganz sicher bin was es war, ein Exorzist könnte aber sicher Aufklärung schaffen;).

Ähm 3. Uhr Morgens, ein Fest und eine Gruppe betrunkener Jugendlicher die in einem Schutzbunker aus dem Kalten Krieg in den Schlafbetten (1.60x50 3x2 Betten Nebeneinander, 3 Stöckig)) übernachten.
Ich war leider nicht von Anfang an dabei da ich noch einem Arzt helfen musste, jedenfalls wurde berichtet dass ein 14 jähriges Mädchen, betrunken, im Schlaf geräusche von sich gibt, um sich schlägt und sich hektisch herumwälzt.
Sie war auch bereits einmal aus dem Bett gefallen, es waren ca 8 Jugendliche, mit einem einzigen Schlafsack und keinen Polstern. Sie hatten das Mädchen an die Ecke eines der doppelbetten der mittleren Etage gelegt da sie zuvor aus der 3 etage gefallen war (Mir wurde berichtet sie konnte sich noch festhalten) und hatten sich daneben positioniert um im Notfall eingereifen zu können.

Tja, ich schickte zuerst mal die beiden jugendlichen von dem Doppelbett weg (Das zwei sehr harte Metallstangen zwischen den Betten hat) undversuchte sie in die Mitte des Doppelbettes zu bringen. Da die Metallstangen jedoch relativ viel platz einnahmen vergas ich dies und legte sie in eine Seitenlage, Gesicht zur innenseite, nahm den 8 Kindern ihren Schlafsack und deckte das Mädchen damit ab.

Dann war ich ca eine Stunde damit beschäftigt ihren Hieben auszuweichen und ihr beruhigend zuzusprechen (Ich habe keine Ahnung ob das Sinn macht), nachde mir die Jugendlichen erzählt hatten dass sie sich an den Stangen festklammerte griff ich nach ihren Händen. Meine Hände waren sofort hart umklammtert, so dass die Schlagerei mit den Händen gebannt war, nicht aber das herumschlagen mit dem Kopf. Nach einer Stunde stetzte sie sich plötzlich auf und blickte panisch um sich, ich versuchte sie zu beruhigen, sie hüpfte von der mittleren Bett Etage und ging in eine Nische zwischen Ecke des Raumes und einer Einzelbettstellage, dabei schlugen alle Ansprechversuche fehl bzw. auf die Frage "Alles in Ordnung" sagte sie "Ja". Sie lies sich nicht davon herrauszerren und fiel wieder in Schlaf, Komma oder was weiß ich. Nach etlichen Versuchen sie rauszurerren wuch sie plötzlich auf, blickte panisch um sich, fragte wo sie sei. Auf die Antwort "Im Bunker, willst du raus", sagte sie nein und legte sich wieder Schlafen.

Die nächste halbe Stunde verging wiederrum mit diesen kurzen leisen Schreigeräuschen und heftigen Bewegungen, diesmal legte ich mich parallel zu ihr in eine seitenlage, griff nach ihrer vorderen hand und drückte diese so sanft wie möglich nach unten, so dass ihre Zuckungen größtenteils reduziert wurden.

MIr wurde des weiteren berichtet dass sie auf "irgendwelchen Drogen, Speed oder so sei", da ich das Mädchen selbst kenne weiß ich jedoch dass sie über ein semiletales Gen verfügt und eine tropfenförmige Medizin nimmt, vermutlich um Glückshormone auzubauen, ich kontne jedoch nicht feststellen ob sie die Tropfen vor dem Schlafen oder am Morgen genommen hatte, ich kann mich erinnern dass einmal abends einen tropfen zu viel nahm und dann in einem Glücksrausch als wie betrunken glücklich lachend durch die Gegend lief, insofern könnte es mögich sein dass sie die Tropfen davor nahm.

Sie schlief dann ca 2 Stunden bevor sie nocheinmal leichte Zuckungen anzeigte, diese Zuckungen kamen übrigens immer dann wenn ihre Atemfrequenz kürzer wurde.

Um 8 Uhr, 5 Stunden nachdem ich eintraf wuch sie auf, verlies wieder "panikartig" schnell den Raum, und erinnerte sich an nichts was sich im Bunker zugetan hatte.

Es scheint ganz offensichtlich der Alkohol mitgespielt zu haben, allerdings hatte ich mit ihr am Tag zuvor dern Bunker bereits besichtigt und dort auch schon kurz in Schlafmatten geschlafen, wobei sie im nüchternen Zustand aufwachte, sich verwirrt umblickte und panischartig den Raum verlies.



Sofern hier jemand eine Ahnung hatte mit was ich es hier zu tun hatte

Habe ich richtig reagiert?
Wo liegt die Ursache dieses Verhaltens?
Welche Reaktion auf solche Verhaltensweisen wäre von Vorteil oder unbedingt notwendig?

Mit den beruhigenden Worten lies sich kein wirklicher Erfolg verbuchen, ich nehme an dass sie diese nicht mitbekommen hat.

mfg
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Beitragvon 1von6,5Milliarden » Sa 19. Mai 2007, 09:19

Was das ist? M.E. eindeutig ein Fall für den medizinischen Fachmann, der muss feststellen ob es sich "nur" um die Folgen von Medikamenten- oder Drogenmißbrauch handelt die keine medizinischen Folgen haben (dann ab zum Psychologen, mindestens aber zur Drogenberatung) oder nicht.


Was bitte ist ein halbtödliches Gen (semiletales Gen)?
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Beitragvon Münchhausen » Sa 19. Mai 2007, 09:43

Nachdem sie im nüchternen Zustand ebenfalls in diesem konvusen nicht ansprechbaren Zustand aufgewacht ist und sozsuagen erst außerhalb des Gebäudes ansprechbar war glaube ich nicht dass es nur an Drogen oder Medikamenten liegt, ich denke eher dass diese als Katalysatoren für dieses Verhalten wirkten, jedenfalls schien dieser Traum oder was auch immer das war sehr realistisch zu sein, sie hat auch mehrmals Nein gesagt.
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Beitragvon Münchhausen » Sa 19. Mai 2007, 09:47

Nachdem sie im nüchternen Zustand ebenfalls in diesem konvusen nicht ansprechbaren Zustand aufgewacht ist und sozsuagen erst außerhalb des Gebäudes ansprechbar war glaube ich nicht dass es nur an Drogen oder Medikamenten liegt, ich denke eher dass diese als Katalysatoren für dieses Verhalten wirkten, jedenfalls schien dieser Traum oder was auch immer das war sehr realistisch zu sein, sie hat auch mehrmals Nein gesagt.

Ein semiletales Gen ist Gen das nur halb tödlich ist, es gibt zwei varrianten, das T Gen das R. Dawkins in "Das egoistische Gen" beschreibt dass bei einer übereinstimmung mit dem gegenüberliegenden Gen Stück tödlich wirkt da das Allel dann letal ist (das semiletale Gen ist rezessiv)

Die zweite Varieante kenne ich aus MS. Encarta in dem ein Gen beschrieben wird dass die Ausschüttung von GLückshormonen reduziert/blockiert und dadurch Suizidgefährdung hervorruft was wiederum zum Tod führen kann.

Es handelt sich bei ihr aufgrund der der Medikamente eindeutig um das zweite, ihre Schwester hat zudem ebenfalls dieses Gen und wird mit Antidepressiva behandelt.

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Beitragvon 1von6,5Milliarden » Sa 19. Mai 2007, 10:12

Münchhausen hat geschrieben:...dass es nur an Drogen oder Medikamenten liegt, ich denke eher dass diese als Katalysatoren für dieses Verhalten wirkten
Dies ist meistens so, eigentlich immer. Nur je nach dem "was schon da ist" wirkt es sich nur unwesentlich aus. Ändert absolut nichts an meiner "Analyse"

Münchhausen hat geschrieben:Ein semiletales Gen ist Gen das nur halb tödlich ist,
Halbtödlich gibt es genausowenig wie ein bisschen schwanger. Aber ich weiß jetzt eher was du meinst, ein Gen(defekt) also der sich unter manchen Bedingungen als tödlich herausstellt, was übrigens wohl nicht unüblich ist, meist ist der Zeitpunkt des Ablebens allerdings viel zu früh, als dass irgendjemand davon was mitbekoomt.
Münchhausen hat geschrieben:es gibt zwei varrianten, das T Gen das R. Dawkins in "Das egoistische Gen" beschreibt dass bei einer übereinstimmung mit dem gegenüberliegenden Gen Stück tödlich wirkt da das Allel dann letal ist (das semiletale Gen ist rezessiv)
Auch hier ist semiletal eher als hübsches Schlagwort, als griffige Bezeichnung anzusehen. Kenn jetzt aber nicht "das Original".
Münchhausen hat geschrieben:Die zweite Varieante kenne ich aus MS. Encarta in dem ein Gen beschrieben wird dass die Ausschüttung von GLückshormonen reduziert/blockiert und dadurch Suizidgefährdung hervorruft was wiederum zum Tod führen kann.
Auch hier würde ich es als für die heutige Zeit typische Verschlagworterung in hübsche "photogene" Begriffe bezeichnen - anschauliche Begriffe müssen deshalb ja nicht schlecht sein, nur stimmen sie oft nicht exakt.
Ändert auch nicht viel an meiner obigen Aussage - falls es zutrifft. Gerne wird viel auf irgendwelche Gene geschoben, macht sich gut für den Betroffenen (man kann nichts dafür) und die Industrie, man kann ein Mittel dagegen verkaufen. Und niemand muss sich viel Mühe geben.
Bei latenter Suizidgefahr ein paar Pillen einschmeißen strengt die Umwelt weniger an, als viel persönliches Engagement (will mich da garnicht ausnehmen).

Medikamente und Alkohol (und eventuell noch irgendwas anderes) sind "immer für tolle Effekte" gut. (Manchmal reicht auch schon ein Medikamentenmix aus)
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Beitragvon Münchhausen » Sa 19. Mai 2007, 10:22

Auch hier würde ich es als für die heutige Zeit typische Verschlagworterung in hübsche "photogene" Begriffe bezeichnen - anschauliche Begriffe müssen deshalb ja nicht schlecht sein, nur stimmen sie oft nicht exakt.
Ändert auch nicht viel an meiner obigen Aussage - falls es zutrifft. Gerne wird viel auf irgendwelche Gene geschoben, macht sich gut für den Betroffenen (man kann nichts dafür) und die Industrie, man kann ein Mittel dagegen verkaufen. Und niemand muss sich viel Mühe geben.
Bei latenter Suizidgefahr ein paar Pillen einschmeißen strengt die Umwelt weniger an, als viel persönliches Engagement (will mich da garnicht ausnehmen).


Ich hoffe dass sie niemals in die Lage kommen werden selbst täglich eine vielzahl an Tabletten nehmen zu müssen, diese Abhängigkeit, die Nebeneffekte und vorallem die Effekte wenn sie die Tabletten vergessen würden versüßen den Tag dann so richtig.

Mir macht es ehrlichgesagt mehr Sorgen dass sie eben schon am Tag davor dieses Verhalten anzeigte, ohne Drogen oder Medikamente genommen zu haben.
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Beitragvon 1von6,5Milliarden » Sa 19. Mai 2007, 12:37

Münchhausen hat geschrieben:Ich hoffe dass sie niemals in die Lage kommen werden selbst täglich eine vielzahl an Tabletten nehmen zu müssen, ...
Bitte noch einmal durchlesen und es so verstehen wie es gemeint war.

Punkt 1 (1 weil hier entscheident): Bei latenter Suizidgefahr ein paar Pillen einschmeißen strengt die Umwelt weniger an, als viel persönliches Engagement (will mich da garnicht ausnehmen). Sprich, es ist für die Umwelt (= Ärzte, Pfleger, Angehörige, Freunde, etc ...) einfacher, einen suizidgefährdeten Menschen mit Medikamenten ruhigzustellen bzw. dessen "Laune" zu erhellen, als sich intensiv und u.U. aufopferungsvoll und unheimlich zeitintensiv mit dieser Person zu beschäftigen. Auch ich habe mich hier in diesem Satz nicht mit dem suizidgefärdeten Menschen beschäftigt, dieser Satz zielte NUR auf die Umgebung.
Recht hast du, wenn du anmerkst dass es für die Person oft gar nicht so angenehm ist mit den Neben- und Wechselwirkungen, mit dem möglichen Leben hinter einem "Grauschleier".
Anzumerken sei, dass auch bei aller Aufopferung in akuten Fällen oft vorerst nur medikamentös geholfen werden kann - aber dies ist eben keine gute Dauerlösung.

Punkt 2 (hat eigentlich mit deinem beschriebenen Fall nichts zu tun): Gerne wird viel auf irgendwelche Gene geschoben, macht sich gut für den Betroffenen (man kann nichts dafür) und die Industrie, man kann ein Mittel dagegen verkaufen. Und niemand muss sich viel Mühe geben. Ob Fettleibigkeit, Antriebslosigkeit oder sonstwas, es wird gerne und begierig auf Gene geschoben sowohl von den Opfern (denn es ist leichter diese Ausrede zu benutzen, es ist leichter (sinnlos) Abführmittel einzuwerfen, als der Fresssucht zu widerstehen, als Sport zu treiben (ich weiß wovon ich spreche, auch wenn ich nicht unbedingt so aussehe, es ist schwer im Frustfall nicht zu fressen wie eine Horde Schweine). Es ist lukrativer den Menschen Abführmittel, Medikamente, fettreduzierte, teurere Nahrungsmittel (das Fett wird lukrativ extra verkauft) oder sonstwas zu verkaufen, als nur an ihren Verstand zu appelieren.
Angebliche Forschungsergebnisse die nachweisen sollen, dass die Gene an der Fettleibigkeit schuld sind (manchmal ist dies natürlich schon der Fall, da ist dann gegenlenken deutlich schwieriger) werden geschickt und sehr groß platziert, Berichte dass in diesen Artikeln die Sache falsch oder sehr verzehrt dargestellt werden, verschwinden klein in die Wissenschaftsseiten, ebenso wie Forschungen die ganz deutlich zeigen und sagen, dass der "Genanteil" da sehr gering ist.
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Beitragvon Peter Janotta » Sa 19. Mai 2007, 12:53

Könnte irgendeine komische Reaktion auf die Drogen sein.

Die Syptomatik lässt aber auch auf einen Anfall schließen.
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Beitragvon Münchhausen » Sa 19. Mai 2007, 12:55

Ich hoffe dass sie niemals in die Lage kommen werden selbst täglich eine vielzahl an Tabletten nehmen zu müssen, ...

Ich weiß nicht ob sie jemals eine derartige Situation hatten, Antidepressiva wirken recht langsam und bescheiden, diese Tropfen welche die betreffende Dame einehmen muss scheinen eine sehr komplexe Dosierung zu haben, so dass ihre Laune immer davon abhängt wie viele Tropfen sie nimmt, bzw. wie diese dann auch aufgenmmen werden (Einfluss von Nahrung usw.)

Ich konnte in Erfahung bringen dass sie es regelmäßig hat, auch ohne Drogeneinfluss,
kann es sich um was psychisches Handeln, eine Art Schizophrenie die dadurch ausgelebt wird?

Könnte irgendeine komische Reaktion auf die Drogen sein.

Vermutlich eine Katalysatorwirkung

Die Syptomatik lässt aber auch auf einen Anfall schließen.

Könnte mit diesen Tropfen zusammenhängen, vielleicht war die Tagesdosis schon aufgebraucht.

mfg
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Beitragvon sley43 » Sa 19. Mai 2007, 13:36

Hallo,

ich würde sagen das die Besprechung hier nichts bringt, da zu viele Ursachen dafür in Frage kommen. Ausserdem sind viel mehr Informationen über den Patienten notwendig um diagnostizieren zu können. So bringt das ganze nichts. Wie gut kennst du das Mädchen überhaupt und was ist mit den Eltern. Aber wie gesagt, ich verstehe das Interesse an dem Fall, nur werden wir hier im Forum nichts sicheres sagen können, sondern nur spekulieren können, und das ist nicht wirklich so interessant.

MfG,

Christian
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Beitragvon Münchhausen » Sa 19. Mai 2007, 13:44

Die Eltern sind überfordert, beide Töchter sind in psychischer Behandlung.
Ich wollte in erster Linie nachfragen ob jemand ähnliches erlebt hat und weiß welche Handlungen in diesem Fall zu setzen sind,
ich weiß dass man Schlafwandler nicht aufwecken darf, aber darf man sie dafür festhalten?
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Beitragvon [C]Arrowman » Sa 19. Mai 2007, 14:18

Ich hääte einen Arzt gerufen, krämpfe und ähnliches hätten auch ein neuorlogisches Problem sein, können. ImZweifelsfall schon deshalb um zu verhindern, dass sie sich selbst verletzt und Alkohol im spiel war. Schließlich hätte es auch zu einem Atemstillstand kommen können.

Und ja, ich sehe zu viel Dr House
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Beitragvon [C]Arrowman » Sa 19. Mai 2007, 14:35

Punkt zwei. Endorphin ist ein Glückshormon das die Dopaminproduktion anhebt, Dopamin ist u.A. für die Kommunikation zu den Muskeln zuständig, daher wahrscheinlich die Krämpfe. Auch Drogen wirken auf Dopamin. In verbindung mit Alkohol, der generell zu einem kontrollverlust der Motorik führt, dürfte sich der Effekt verstärkt haben. Dies könnte auch den Gedächtnisverlust erklären.

Ich habe mal von einem Fall mit gepanschten Heroin gehört. Die Opfer habe sich die Dopaminproduzierenden Stätten im Hirn zerschossen und konnten sich nicht mehr bewegen, nur mit den Augen rollen. Die armen Säcke müssen für leben lang L-DOPA nehmen, ein küstliches Dopamin, mit dem man Parkinson behandeln könnte, es wird aber nur selten verschrieben, wegen den potentiellen Nebenwirkungen

Wenn ein Gendefekt vorliegt, dann kann ads auch psychologische Auswirkungen haben insbesondere wenn es die Produktion von Hormonen betrifft, die für die seelischen Zustände von Bedeutung sind. Wie gesagt, die Symptome sind zu ernst, ich würde sofort einen Notarzt rufen.

Punkt 3

Patient zur eigenen Sicherheit fixieren, und darauf achten das die Atmung regelmäßig ist.
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Beitragvon KevinK. » Sa 19. Mai 2007, 14:36

"ich weiß dass man Schlafwandler nicht aufwecken darf, aber darf man sie dafür festhalten?"
Soweit ich weiß, ist das ein absolutes Gerücht. Das erste und damit sollte das zweite vollkommen unproblematisch sein.
Iuch muss aber nochmal nachschauen.
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Beitragvon Münchhausen » Sa 19. Mai 2007, 15:06

Schön das mal wer was schreibt mit dem ich vielleicht aktiv arbeiten kann.


Ich hätte einen Arzt gerufen, krämpfe und ähnliches hätten auch ein neuorlogisches Problem sein, können. ImZweifelsfall schon deshalb um zu verhindern, dass sie sich selbst verletzt und Alkohol im spiel war. Schließlich hätte es auch zu einem Atemstillstand kommen können.


Habe den Atemzustand durchgehend überprüft, und die "Patientin" ;), wie bereits erwähnt je nach stärke der Bewegung leicht bis hart festgehalten.

Punkt zwei. Endorphin ist ein Glückshormon das die Dopaminproduktion anhebt, Dopamin ist u.A. für die Kommunikation zu den Muskeln zuständig, daher wahrscheinlich die Krämpfe. Auch Drogen wirken auf Dopamin. In verbindung mit Alkohol, der generell zu einem kontrollverlust der Motorik führt, dürfte sich der Effekt verstärkt haben. Dies könnte auch den Gedächtnisverlust erklären.


Wenn die Endorphine die Dopaminproduktion anheben, dann muss sie offensichtlich kurz bevor sie sich schlafen gelegt hat ihre Tropfen genommen haben.
Das würde sich mit dem Gendeffekt der die Endorphinproduktion reduziert/einstellt decken.

Wenn ein Gendefekt vorliegt, dann kann ads auch psychologische Auswirkungen haben insbesondere wenn es die Produktion von Hormonen betrifft, die für die seelischen Zustände von Bedeutung sind

Volltreffer, sind beide in Behandlung und sehr depressiv.

. Wie gesagt, die Symptome sind zu ernst, ich würde sofort einen Notarzt rufen


Ich habe die Lage nicht so ernst geschätzt mir wurde erst nach der Aktion bei der sie aufstand und sich nicht ansprechen lies klar dass sie schlafwandelt, davor dachte ich sie hätte nur einen Alptraum.

Patient zur eigenen Sicherheit fixieren, und darauf achten das die Atmung regelmäßig ist.


Ich habe die Atmung die ganze Zeit über überprüft, vorallem als sie in der Ecke zusammensackte, kurz bevor sie mit den heftigen Bewegungen startete wurde ihre Atmung schneller, zeitweise wechselte ihr Ausatmen von langsam nach schnell, hat das auch eine Auswirkung?

"ich weiß dass man Schlafwandler nicht aufwecken darf, aber darf man sie dafür festhalten?"
Soweit ich weiß, ist das ein absolutes Gerücht.
Das erste und damit sollte das zweite vollkommen unproblematisch sein.
Iuch muss aber nochmal nachschauen.


Ich habe auf jeden fall darauf verzichtet sie zu wecken aus Angst Schäden anzurichten, dazu kam noch dass es eigentlich nicht wirklich möglich war den wach vom schlafwandelzustand auseinanderzuhalten.

Danke! ihr zwei

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Beitragvon [C]Arrowman » Sa 19. Mai 2007, 16:09

nochn hinweis, es müsste damit es zu einer Reaktion wie dieser eine Überdosis sein, und/oder eine Wechselwirkung mit Alkohol, da die normale Dosis wahrscheinlich nur den Defekt kompensieren soll. Vielleicht reagiert sie auch nur empfindlicher. Jedenfalls sollte man sich die NEbenwirkungen des Medikaments anssehen und evtl. die Dosis herabsetzen, falls es keine Überddosis war.

Hab bei Wiki nachgesehen, Endorphin steigert tatsächlich die Dopaminproduktion, und dopamin wirkt sich laut WP auf die extrapyramidale System, also alles was mit willkürlicherBewegung zusammenhängt aus.

PS: Ich bin kein Arzt, sondern sehe mir Doktor House in der Glotze an , und zum anderem Lese ich gerne naturwissenschaftliche Artikel. Also ist alles was ich hierzu sage spekulativ.

Wenn alles nicht hilft, dann vielleicht doch der Exorzist ;-P
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Beitragvon HF******* » Mo 21. Mai 2007, 09:13

Das hört sich fast nach einem epileptischen Anfall an.
Das Mädel sollte sich in jedem Fall mal vorsichtshalber von einem Arzt durchchecken lassen.
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