xander1 hat geschrieben:Mir ging es zwar nie so, aber
@laie
du siehst das aus der Warte unserer Kultur zu unserer heutigen Zeit.
xander1 hat geschrieben:Ich sehe mitlerweile Sexualität als einen Gegenspieler der Liebe und Verliebtheit und deshalb bin ich achtsamer.
Boulevard-Blätter wie die Bild, sind mit Schuld an der Vermarktung der Frauen und an dem Frauenbild, das sich Jugendlichen und Kindern daraufhin zwangsläufig auftun muss. Das schöne Mädchen auf Seite drei, das früher mal von Howard Carpendale besungen wurde, hat im Laufe der Zeit immer weniger am Leib getragen. Bis hin zum Bedecken ihrer Brüste mit der bloßen Hand. Ich könnte mir gut vorstellen, dass heute sogar gar nichts mehr bedeckt wird.xander1 hat geschrieben:Ich habe mal vorn paar Jahren auf bild.de gelesen, ...
Die Gebote scheinen erst einmal sehr strikt zu sein, man sollte sie aber trotzdem dazu benützen, überhaupt einmal über diese Dinge nachzudenken. Wo es keinerlei Gebote und Einschränkungen gibt, kann der Mensch nicht glücklich werden. Ich denke dabei an die Stricher und die Prostituierten, an die Welt der Drogen und des Alkohols. Ich weiß nicht, ob der glücklich geworden ist, der sich darin verloren hat.laie hat geschrieben:Es geht im Keuschheitsgebot doch wohl mehr um den eigenen Blick auf einen selbst. Und hier ist das Keuschheitsgebot einer der drei "evangelischen Räte", die anderen sind Armut und Gehorsam, die einen zu einer intensiveren Lebensführung führen können, je nachdem wie man diese Räte interpretiert und für sich anwendbar macht.
Nanna hat geschrieben:Ich hätte das von vornherein komplett lesen sollen. Wenn man es ordentlich liest, merkt man, dass das zu bescheuert ist, um eine authentische Meldung zu sein...
stine hat geschrieben: Man erweist einem Thema einen Bärendienst, indem man es lächerlich macht.
Nanna hat geschrieben:Was hat denn Keuschheit unter Jugendlichen mit Kindesmisshandlung zu tun?
laie hat geschrieben: Darf ich andere zu meiner persönlichen Lustbefriedigung verwenden? ist die Frage wie auch umgekehrt: lass ich es zu, dass ich von anderen als Werkzeug ihrer Lust missbraucht werden? Mit Lust ist damit nicht sexuelle Lust gemeint.
Die Frage galt zwar @laie, aber ich antworte trotzdem mal: Ja, eigentlich schon.Nanna hat geschrieben:Siehst du in gelebter Sexualität ohne lebenslangen Exklusivitätsanspruch denn eine Entwertung?
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