Mal genau hin geschaut, wer in welcher Position arbeitet? Ich kenne ein katholisches Krankenhaus, da kannst du zwar auf 400-euro-basis Nachtschichten schieben, aber du bekommst als Konfessionslose(r) keine Vollanstellung und in anderen Häusern von denen ich nur gehört habe, wird man zwar eingestellt, kommt aber keine eine Sprosse der Karriereleiter nach oben, da jede Position mit Führungsqualität (und das Fängt schon bei der Pflegedienstleitung an) eine Position mit "Verkündigungsauftrag" ist. Auch von Homosexuellen Lehrkräften an katholischen Schulen kann ich direkt berichten, einer hat man nahegelegt, das tot zu schweigen und auf keinen Fall den Schüler etwas zu sagen, denn sonst würde man fristlos gekündigt.Vollbreit hat geschrieben:Ich kenne ein konfessionelles, katholisches Krankenhaus, das eine Kapelle und einen „Raum der Stille“ und Psychologen hat.
Dort arbeiten Schwule, Lesben, Moslems, kath. und evangelische Christen, Atheisten, alle möglichen Nationalitäten, als Putzkräfte, Pfleger und Ärzte, mit Festanstellung.
Es wird nicht das einzige sein.
Vollbreit hat geschrieben:Ja, ich habe genau hingeschaut.
Vollbreit hat geschrieben:Die Verfehlungen wider den katholischen Lebenswandel können wohl herangezogen werden, um jemanden schnell loszuwerden, den man loswerden will, aber Du wirst wissen, dass dass in anderen Branchen ebenfalls kein Problem ist.
Vollbreit hat geschrieben:Ich finde allgemein, dass ein Arbeitgeber, jeder, das Recht hat zu bestimmen, wie die Spielregeln während der Arbeitszeit sind (im gesetzlich üblichen Rahmen), darüber hinaus aber kein Recht hat, dem Arbeitnehmer nachzustellen und – außer in speziellen Berufen – Allzeitverfügbarkeit einzufordern und dass das Privatleben den Arbeitgeber schlicht überhaupt nichts angeht.
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