NeoTron hat geschrieben:Wie kommst du denn auf diese Idee? Keine Sorge, ich habe keine Fehler gemacht. Es geht hier nicht um historische Authentizität, die nicht vorhanden ist, sondern darum, was man alles in oder aus Geschichten herauslesen bzw. in diese hineininterpretieren kann oder zu was diese Geschichten "inspirieren" können (z.B. Kinder an Felsen zerschmettern, Vergewaltigung usw.).
NeoTron hat geschrieben:@ Nanna
Immer wieder kurios, wie leicht Menschen den Begriff "Hass" gebrauchen. Ich hasse nichts und niemanden. Du verstehst offenkundig nicht worum es geht: Es geht darum, wozu Gläubige "inspiriert" werden können. Nicht nur durch die Bibel, sondern z.B. auch durch den Koran. Niemand hält "Game of Thrones" oder das Gilgameschepos für bare Münze oder fühlt sich berufen "Game of Thrones" als Wort Gottes zu betrachten, dem es nachzueifern gilt. Das die Bibel das "Wort Gottes" ist, wird dagegen massenhaft verbreitet und von vielen auch für bare Münze gehalten. Selbst wenn weniger radikale oder "Taufscheinchristen" diese Geschichten gar nicht kennen, weil in unseren Kirchen stets die "guten" Seiten runtergebetet bzw. vorgekaut werden, negiert das nicht die schlechten Seiten, die bei radikalen Gläubigen, zu Mord und Totschlag, Diskriminierung Anders- oder Nichtgläubiger usw. führen. Ich vermute, Sam Harris' Das Ende des Glaubens ist nicht so dein Ding, sofern du es überhaupt gelesen hast.
Neotron hat geschrieben:Zu meinen Bibelkenntnissen: Ich habe bereits in der Bibel gelesen, als du wahrscheinlich noch als Quark im Schaufenster standest.
Nanna hat geschrieben:und du und Harris seid voll drauf reingefallen.
Neotron hat geschrieben:Jaja, und ich habe schon mehr vergessen, als du je gelernt hast Warte, wo sind Eimerchen und Schäufelchen, die lagen hier doch irgendwo...?
NeoTron hat geschrieben:Öffentliche Bibliotheken dürfen übrigens von jedem genutzt werden
ujmp hat geschrieben:Die besten Kenntnisse über Bibelkritik eignet man sich hier zulande m.W. schon seit wenigstens 100 Jahren als Theologiestudent an -
jesuswahn.de hat geschrieben:Dieses Buch richtet sich sowohl an Gläubige und Anhänger der Kirchen, die sich nicht scheuen, auch mit unangenehmen Fakten konfrontiert zu werden, als auch an der Kirche Fernstehende oder gar Kirchenkritiker, die immer schon vermutet hatten, dass mit dem Christentum etwas nicht stimmen kann.
Nanna hat geschrieben:Das klingt ja mal so richtig innovativ und so gar nicht nach den anderen 500.000 Büchern vom Wühltisch. Meine Güte...
NeoTron hat geschrieben:@Nanna und ujump
Man merkt sofort, wie gut ihr euch mit religionskritischer Literatur auskennt und dass ihr das Buch ausführlich gelesen habt. Alle Achtung! Respekt!
(Achtung: Ironie!)
NeoTron hat geschrieben:Du bist wirklich der perfekte Administrator der deutschen Brights-Website!
So würde ich das auch ausdrücken.ujmp hat geschrieben:Da nimmt halt jeder raus, was er selbst hineingelegt hat.
stine hat geschrieben:So würde ich das auch ausdrücken.ujmp hat geschrieben:Da nimmt halt jeder raus, was er selbst hineingelegt hat.
stine hat geschrieben: Denn die Idee des Humanismus, die auf dem Vertrauen in den Verstand und das Mitgefühl der Menschen gründet sind doch genau seine Rede.
Es würde mich auch nicht stören, in einem Land mit 90% christen zu leben, solange man bloß davon in Ruhe gelassen und deswegen nicht diskriminiert wird als Andersdenkender. Das scheint nur "den Religiösen" nicht möglich zu sein.stine hat geschrieben:Das dürfte euch freuen, @mat-in und @ujmp:
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... rheit.html
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