Friedrich Nietzsche hat geschrieben:Ich verurteile das Christentum, ich erhebe gegen die christliche Kirche die furchtbarste aller Anklagen, die je ein Ankläger in den Mund genommen hat. Sie ist mir die höchste aller denkbaren Korruptionen....sie hat aus jedem Wert einen Unwert, aus jeder Wahrheit eine Lüge, aus jeder Rechtschaffenheit eine Seelen-Niedertracht gemacht...
Wenn du dogmatisch die Religion als Unruhestifter und als böse bezeichnest
unwahrscheinlich, dass Atheisten böse Sachen in der Vergangenheit gemacht haben
Lockvögel, um uns auch als religiös zu bezeichnen
Andreas Müller hat geschrieben:Religion ist grundprinzipiell eine schlechte Idee, das behaupte ich. Wenn religiöse Menschen gute Dinge getan haben, dann selten aufgrund ihrer Religion oder sie haben die guten Dinge mit schlechten wieder aufgewogen oder sie waren nicht wirklich religiös (Gegenbeispiel?).
Du willst mir doch nicht allen Ernstes weismachen, der Marxismus habe nichts mit der Aufklärung zu tun gehabt?
Am lustigsten ist Deine Erwiderung zum Voltaire-Zitat. Denn natürlich lässt sich aus "écrasez l`infâme" sowohl ein Aufruf zum Mord an Andersdenkenden herauslesen wie auch eine Kirchenkritik. Aber da Du Dir hier den Jux gemacht hast, Bibelverse aus jedwelchem Zusammenhang zu reißen, um Deine aberwitzigen Schlussfolgerungen ziehen zu können, musst Du es legitim erachten, wenn mit Voltaire ebenso verfahren wird. Oder gilt bei Voltaire nicht, was Dir bei der Bibel recht ist?
Ergo: Die Aufklärung ist - legt man Deine Argumentationsweise zugrunde - nichts anderes als ein Aufruf zu Mord und Totschlag an Andersdenkenden. Siehe Voltaire. Wir können ähnliche Zitate aus den Schriften Montesquieus, Rousseaus und Mirabeaus anführen.
Wenn du dogmatisch die Religion als Unruhestifter und als böse bezeichnest
Wenn festgelegt wird, dass Religon schlecht ist oder daraus schlechte Taten fließen
Desweiteren lehren viele rel. Schriften zum Guten.
Markus 4 (Jesus redet in Gleichnissen, damit das Volk nicht versteht und sich nicht bekehrt und ihnen nicht vergeben wird).
Zitat:
10 Und als er allein war, fragten ihn, die um ihn waren, samt den Zwölfen nach den Gleichnissen.
11 Und er sprach zu ihnen: Euch ist das Geheimnis des Reiches Gottes gegeben, jenen aber, die draußen sind, wird alles in Gleichnissen zuteil,
12 `damit sie sehend sehen und nicht wahrnehmen und hörend hören und nicht verstehen, damit sie sich nicht etwa bekehren und ihnen vergeben werde.
Lukas 14 (Nur, wer seine Familie hasst, kann Jünger Jesu sein)
Zitat:
25 Es ging aber eine große Volksmenge mit ihm; und er wandte sich um und sprach zu ihnen:
26 Wenn jemand zu mir kommt und haßt nicht seinen Vater und seine Mutter und seine Frau und seine Kinder und seine Brüder und Schwestern, dazu aber auch sein eigenes Leben, so kann er nicht mein Jünger sein;
2. Johannes 7, ff. (Intoleranz gegenüber Andersgläubigen und Ungläubigen)
Zitat:
Denn viele Verführer sind in die Welt ausgegangen, die nicht bekennen, daß Jesus Christus in das Fleisch gekommen ist. Das ist der Verführer und der Antichrist.
8Seht euch vor, daß ihr nicht verliert, was wir erarbeitet haben, sondern vollen Lohn empfangt. 9Wer darüber hinausgeht und bleibt nicht in der Lehre Christi, der hat Gott nicht; wer in dieser Lehre bleibt, der hat den Vater und den Sohn. 10Wenn jemand zu euch kommt und bringt diese Lehre nicht, so nehmt ihn nicht ins Haus und grüßt ihn auch nicht. 11Denn wer ihn grüßt, der hat teil an seinen bösen Werken.
MATTHÄUS 10,34f (Jesus stellt seine wahren Absichten klar)
Zitat:
Ihr sollt nicht meinen, daß ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert.
Andreas Müller hat geschrieben:so wie ich Aids prinzipiell ablehne
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